Spotlight: dotBrand .leclerc
E.Leclerc ist eine französische Einzelhandelskette mit Sitz in Ivry-sur-Seine, und nutzt sein eigene dotBrand .leclerc seit Januar 2015. E.Leclerc ist laut unserer jährlichen .brand-Studie eines der weltweit fortgeschrittensten Unternehmen, wenn es um die aktive Nutzung der eigenen dotBrand geht.
Perfekt zugeschnittene dotBrand-Adresse für Produktkategorie
Leclerc nutzt die eigene Top-Level-Domain beispielsweise mit der Adresse www.culture.leclerc, um das eigene Sortiment optimal zu ordnen und die Kommunikation perfekt an die jeweilige Zielgruppe anzupassen. Die Internetseite mit dem einprägsamem, kurzem Namen und gleichzeitiger Verbindung zur Marke bietet hauptsächlich Produkte aus dem Bereich Kultur wie beispielsweise Bücher, DVDs, Musik und andere Medien an.
Kunden können sich außerdem über aktuelle Angebote informieren und den Kundenservice in Anspruch nehmen. Sie können sich auf der Webseite auch die ausgewählten Produkte in eine der über 600 Filialen der Kette liefern lassen.
Intuitive dotBrand-Adresse für zusätzliches Angebot
Wie seit einiger Zeit deutsche Einzelhändler, so bietet auch E.Leclerc seinen Kunden Haushaltsstrom an. Unter der Domain energies.leclerc ist das Angebot auffindbar. Leclerc löst dort sein Versprechen sein, dass seine Kunden den Strom durch einen zentralen Einkauf zu günstigen Konditionen erhalten.
Nebenbei hilft Leclerc seinen Kunden, die Stromkosten durch digitale Tools im Blick zu halten. Ergänzend zu den finanziellen Vorteilen erhalten Kunden zusätzlich stundenaktuelle Informationen in einer ElectricityMap. Sie zeigt an, woher der Strom stammt und wie er hergestellt wird. So will Leclerc für den Erhalt des Planeten Erde sorgen und ergänzt damit seine Nachhaltigkeitsinformationen auf der Homepage des Unternehmens unter e.leclerc.
Weitere Details, wie Leclerc seine dotBrand .leclerc nutzt, finden Sie auch in unserer jährlichen .brand-Studie.
Unsere Prognosen für das Jahr 2022
Unsere Prognosen für die DNS-Industrie im zweiten Jahr der Pandemie sind weitgehend so eingetreten, wie erwartet. Im vergangenen Jahr stand die Bekämpfung des Missbrauchs von Domain-Namen stand erneut oben auf der Agenda vieler Marktteilnehmer. Die Konsolidierung innerhalb der Branche hat sich weiter fortgesetzt. Die Pandemie hat zu zwei für unser Geschäft wesentlichen Entwicklungen geführt. Zum einen hat die Verlagerung in das Digitale unserer Industrie trotz einiger Insolvenzen im Bereich Events, Gastronomie, Tourismus und Handel Kundenzuwächse verschafft. Zum anderen mussten wir in Kauf nehmen, dass die Weiterentwicklung des Internets, u. a. in den ICANN-Arbeitsgruppen, weiter rein digital stattfand. Darunter litten Fortschritte wie auch das Verhandeln eines Konsenses in einigen Themenbereichen. Jetzt ist es Zeit, nach zwei Pandemie-Jahren unsere Prognosen für die DNS-Industrie für das Jahr 2022 aufzustellen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
1. Prognose: Bekämpfung von DNS-Missbrauch
Durch die Pandemie haben sich Transaktionen von der realen in die digitale Welt verlagert und mit ihr Kriminelle, die in der digitalen Welt ihr Glück versuchen. Auch wenn es keine unabhängigen Studien gibt, die einen steigenden Missbrauch postulieren, ist es dennoch weiterhin eines der wichtigsten Themen unserer Industrie, diesen zu reduzieren. Die meisten Registries und Registrare setzen sich aktiv für die Bekämpfung von DNS-Missbrauch ein, und setzen umfassende Maßnahmen gegen Missbrauch um. Das beinhaltet auch eine bessere Kommunikation der Maßnahmen an ihre Stakeholder. Dazu gehören erste sichtbare Aktivitäten, mit denen Registries ihre Aktivitäten transparent machen. Dazu gehören beispielsweise .berlin und .hamburg mit ihren jährlich erscheinenden Transparenzberichten. Aber auch das im Jahr 2021 gegründete DNS-Abuse Institute von der .org-Registry. Wir erwarten, dass ICANN sich auf seine rein technische Mission fokussiert und Debatten zu inhaltlichem Missbrauch an entsprechende Stellen verweist.
2. Prognose: Marken und Unternehmen nutzen ihre eigene dotBrand in der Kommunikation
Die Nutzung der eigenen Top-Level-Domain von Marken und Unternehmen ist im Jahr 2021 weiter gestiegen. Insbesondere für die Kommunikation der Unternehmenswerte ist die eigene dotBrand perfekt geeignet. Herausragende Beispiele sind laut unserer aktuellen Studie “Digitale Unternehmensmarken 2021” neben der französischen .leclerc, .abbott, .seat, .weber auch die deutsche dotBrand .audi. Wir erwarten, dass diese dotBrand-Beispiele auch in diesem Jahr weitere Marken dazu veranlassen werden, selbst mit eigenen Kampagnen, Webprojekten und neuen Landing Pages auf sich aufmerksam zu machen.
3. Prognose: Registrierungen unter den neuen Top-Level-Domains steigen weiter an
Laut dem DOMAIN NAME INDUSTRY BRIEF, VOLUME 18 – ISSUE 3 – SEPTEMBER 2021 ist die Anzahl der registrierten Domains im vergangenen Jahr 2021 (Stand: September 2021) auf gut 367,3 Millionen gestiegen. Das Nettowachstum lag bei ca. 12,5 Million Domains (entspricht 3,5% des Marktes). Davon machen die neuen Top-Level-Domains mit 22,9 Mio. Domains einen Marktanteil von 6,1% aus. Die Registrierungszahlen ergeben sich laut nTLDstats aus 1.163 neuen Top-Level-Domains, von denen zum Jahresende 2021 die TLDs .xyz, .online, .top, .site und .shop zu den TOP 5 gehörten. Für das bevorstehende Jahr erwarten wir, dass sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Denn unter den neuen Top-Level-Domains sind immer noch viele gute Namen verfügbar. Beliebt sind weiter neben den geografischen insbesondere sprechende Top-Level-Domains wie .fun, .cloud und .blog
4. Prognose: Alternative Blockchain-Domains (bTLDs) – Ein perfekter Sturm?
ICANN steht aktuell in der Kritik, trotz eines immanenten Bedarfs die Einführung neuer Top-Level-Domains hinauszuzögern. Seit dem letzten Bewerbungsfenster für nTLDs ist immerhin eine Dekade vergangen. Alternative TLDs gibt es zwar schon lange, z.B. in China und in Russland. Sie sind aber nicht in der ICANN-Root eingetragen und lösen damit nicht weltweit auf. Mit der Blockchain-Technologie ist nun möglicherweise ein „perfekter Sturm“ heraufgezogen, der mehr Sicherheit, Auswahl und Applikationen für Domains verspricht. Neue Anbieter wie ENS, Unstoppable Domains und Handshake-Domains haben zahlreiche bTLDs wie .crypto, .eth und .saas gelauncht und verkaufen die neuen Domains an Endkunden. Die Adressen sind zwar nur über Browser-Plugins oder andere Wege auflösbar, was der Popularität aber keinen Abbruch tut. Wir gehen davon aus, dass es zu einem Machtkampf zwischen den neuen Anbietern und ICANN kommen könnte. Denn ICANN warnt bereits vor „nicht DNS-kompatiblen Domains Handshake-Domains, die Nutzer in die Irre führen könnten“.
5. Prognose: Konsolidierung in der Branche wird weitergehen
Die Branche hat sich auch im Jahr 2021 weiter konsolidiert, sowohl was die Betreiber von Top-Level-Domains als auch ihre Vertriebspartner betrifft. Zu den größeren Mergern gehörte die Übernahme von ICM und MMX durch GoDaddy Registry. Wir erwarten mit unseren Prognosen der DNS-Industrie, dass diese Dynamik auch im Jahr 2022 weitergeht und erwarten weitere Konsolidierungen.
6. Prognose: Prozess für neue Bewerbungsrunde macht Fortschritte
Die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die nächste Bewerbungsrunde hat im vergangenen Jahr nur kleine Fortschritte gemacht. Obwohl die verantwortliche Arbeitsgruppe, in der uns wir regelmäßig als Arbeitsgruppenmitglied aktiv an der Debatte beteiligt haben, den finalen Report bereits im Januar 2021 veröffentlichte. Denn der erfolgreiche Abschluss der neu eingeführte Operational Design Phase (kurz: ODP) steht zwischen heute und der Zustimmung der ICANN-Direktoren. Ein konkretes Datum benennt ICANN aktuell nicht, wann die ODP-Phase abgeschlossen sein soll. ICANN spricht in der ersten Information zum ODT-Prozess vom 18.1.2022 über „a high-level overview of what will be a deep, thorough, and complex endeavor.” Wir erwarten im Rahmen unserer Prognosen der DNS-Industrie, dass ICANN kurzfristig weitere Informationen mit der Community teilt.
7. Prognose: Digitalisierungsthemen und Internet Governance gewinnen stärkere Aufmerksamkeit
Nachdem Deutschland Gastgeber des globalen Internet Governance Forums im Herbst 2019 in Berlin war, erwarten wir nach online geführten Debatten und zwei hybriden IGF‑D eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema Internet Governance. Insbesondere durch die neue Regierungskoalition ist zu hoffen, dass digitale Themen am Bedeutung gewinnen und mit Sachverstand angegangen werden.
8. Prognose Hoffnung: ICANN thematisiert Public Interest und seine Mission
Wie ICANN bei seinen Entscheidungen das öffentliche Interesse berücksichtigt, ist nicht nur auf Board-Ebene, sondern auch innerhalb der ICANN-Community zunehmend in das Bewusstsein gerückt. Mit dem vom Board ausgearbeiteten Vorschlag wurde ein erster Schritt getan. Weitere Aktivitäten müssen in diesem Jahr folgen, auch nach der massiven Kritik zur Rolle von ICANN zum Verkauf der .org-Endung. Daher werden aus der Community Forderungen lauter, dass sich ICANN erneut auf ihre Mission konzentriert, „den stabilen und sicheren Betrieb der einzigartigen Identifizierungssysteme des Internets sicherzustellen“. Das ICANN-Board wird sich damit auseinandersetzen müssen, um weiter die relevante Instanz für die globale Internetverwaltung zu bleiben.
Wir freuen uns darauf, an dieser Stelle im kommenden Jahr unsere Prognosen für das Jahr 2022 Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf das Jahr 2023 zu wagen.
Weihnachtsspende an das Robert-Blum-Gymnasium
Das Jahr 2021 neigt sich langsam dem Ende zu. Bevor wir mit neuer Kraft ins Jahr 2022 starten, möchten wir als Abschluss unsere Tradition in Form einer Weihnachtsspende weiterführen. Hierbei haben wir uns, wie auch im letzten Jahr, für das Robert-Blum-Gymnasium in Berlin-Schöneberg entschieden.
Unsere diesjährige Weihnachtsspende
Vor der Pandemie haben wir alljährlich in der Weihnachtszeit in unserem Büro Schuhkartons für das Projekt „Geschenke der Hoffnung“ verpackt. Doch seit Corona und den spürbaren Auswirkungen wurde uns immer deutlicher, dass wir auch in unserem direkten Umfeld etwas Gutes tun können und helfen wollen.
Bereits im letzten Jahr haben wir das Robert-Blum-Gymnasium mit einer Spende in Höhe von 500 Euro unterstützt. Die Pandemie hat insbesondere auf Schülerinnen und Schüler einen Einfluss. Um in Zeiten von Homeschooling und digitalem Arbeiten nicht den Anschluss zu verlieren, ist die Verbesserung der Digitalisierung in Schulen wichtiger denn je. Das Robert-Blum-Gymnasium hat die Spende hauptsächlich zum Ausbau des WLAN-Netzwerkes innerhalb des Schulgebäudes sowie zur Anschaffung neuer Geräte genutzt. Damit die Schule ihre Kapazitäten noch weiter ausbauen kann, haben wir uns dazu entschieden, in diesem Jahr erneut eine Weihnachtsspende zu tätigen. Wir unterstützen das Robert-Blum-Gymnasium mit 1.000 Euro bei der Anschaffung zwei neuer Laptops.
Warum das Robert-Blum-Gymnasium?
Aufmerksam auf das Robert-Blum-Gymnasium wurde DOTZON-Geschäftsführerin Katrin Ohlmer. Seit Beginn der Pandemie passierte sie regelmäßig das beeindruckende Schulgebäude auf der Roten Insel in Berlin-Schöneberg. Von draußen erhält man einen wunderschönen Blick auf das Geschehen im Schulalltag. Je weiter die Pandemie fortschritt, desto seltener konnte sie dort jedoch noch Bewegung sehen. Das gesamte Schulleben hatte sich ins Homeschooling verabschiedet und fand nur noch digital statt. Mittlerweile kann der Unterricht zum Glück wieder vor Ort gehalten werden. In Form von regelmäßigen Spenden möchten wir dazu beitragen, dort auch künftig gute Bedingungen für einen reibungslosen Schulalltag zu schaffen.
Das Motto des Robert-Blum-Gymnasiums und ihres Schulleiters Jörg Häger ist „Vielfältig zusammen leben und lernen“. Das zugehörige Leitbild bilden die Begriffe Freude, Entwicklung, Mut, Verantwortung und Wertschätzung. Neben den 70 Lehrkräften besuchen über 700 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium. Um mehr über die Schule zu erfahren, können sie die gut strukturierte und informative Website besuchen. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr lokal unsere Unterstützung anbieten und damit direkt in Berlin etwas bewegen konnten.
Digitale Unternehmensmarken 2021
Die Dotzon-Studie Digitale Unternehmensmarken 2021 ist erschienen, in der die drei Digitalen Unternehmensmarken .leclerc, .abbott und .weber die vorderen drei Plätze belegen. Unternehmen aus der Automobil‑, Finanz- und IT-Branche dominieren auch in der diesjährigen Studie das Top-10-Ranking. Die Studie untersucht seit 2018 bereits zum vierten Mal, wie Unternehmensmarken erfolgreich als Top-Level-Domains genutzt werden und stellt die besten Ergebnisse detailliert in einem Top-10-Ranking vor.
Digitale Unternehmensmarken 2021 – die Top 10
Die diesjährige Studie zeigt, dass .leclerc die erfolgreichste Digitale Unternehmensmarke weltweit ist, gefolgt von .abbott auf Platz 2 und .weber auf Platz 3. Auf Platz 4 und 5 folgen .seat und .audi. Ihnen folgen auf Platz 6 und 7 .neustar und .bnpparibas. Ihnen folgen auf Platz 8 und 9 .google und .dvag. Neueinsteiger auf Platz ist .weir, die sich um sechs Plätze verbessern konnte. Damit stieg die Vielfalt repräsentierter Branchen in den Top 10 im Vergleich zum Vorjahr deutlich an.
Digitale Unternehmensmarken 2021 – mehr Nutzungsbeispiele „in the wild“
Die Studie zeigt anhand zahlreicher konkreter Beispiele, wie Unternehmen ihre Domain-Endung als digitale Marke verankern und damit ihr Markenimage stärken. Sie nutzen ihre Top-Level-Domain beispielsweise als starkes Kommunikationsinstrument, das den Austausch mit Kunden, Händlern, Zulieferern oder der Presse unter einem weltweit einheitlichen Dach ermöglicht. Gerade die erstplatzierte .leclerc ist mittlerweile in Frankreich sehr sichtbar.
Digitale Unternehmensmarken 2021 macht Performance von digitalen Unternehmensmarken transparent
Mittelpunkt der Studie ist das Top-10-Ranking, für das wir alle derzeit existierenden Marken-Endungen analysiert haben. Insgesamt sind das knapp 500 Endungen, hinter denen etwa 330 Unternehmen stehen. In die Analyse der Digitalen Unternehmensmarken sind insgesamt sieben Parametern eingeflossen, die sowohl quantitative als auch qualitative Werte berücksichtigen.
Die Studie ist hier abrufbar.
ICANN72: DNS-Abuse und neue Richtlinien
Das diesjährige Annual General Meeting von ICANN – ICANN72 – wurde aufgrund der anhaltenden Einschränkungen der Pandemie erneut rein virtuell abgehalten und fand vom 25. bis 28. Oktober 2021 statt. Auch auf diesem Meeting stand das Thema DNS-Abuse im Vordergrund.
Fokus von ICANN72: DNS-Abuse
Eines der am intensivsten diskutierten Themen war erneut das Thema DNS-Missbrauch. DNS-Missbrauch bezieht sich auf registrierte Domains, die für missbräuchliche Aktivitäten wie Fishing oder Botnets verwendet werden. Alle Registries sind laut ICANN-Vertrag verpflichtet, den Missbrauch für alle ihre registrierten Domains zu monitoren. Wird ein Missbrauch festgestellt, informieren sie den Registrar, der seinerseits den Inhaber der Domain informiert und den Missbrauch unterbinden muss. Mehrere Interessengruppen bei ICANN, darunter Vertreter von Markeninhabern, Internetnutzern und Regierungen, darunter auch die EU-Kommission, sind der Ansicht, dass dieses Verfahren nicht transparent ist, sehr langsam ist und das Problem nicht angemessen löst. Um die Situation zu verbessern, wurde auf der ICANN-Sitzung darüber intensive diskutiert, wie dieser Prozess transparenter gestaltet werden kann.
In diesem Zusammenhang wurde auch innerhalb der einzelnen Arbeitsgruppen diskutiert, wie das Konzept von “Trusted Notifiers” weiter evaluiert werden kann.
ICANN hat sein DAAR-Tool (Domain Abuse Activity Reporting) weiter ausgebaut. Künftig werden auch die Berichtsdaten der Registrare dort zu finden sein. Um die Daten der Registrare und Registries veröffentlichen zu können, wird der Vertrag zwischen ICANN und Registries/Registraren angepasst. So soll die Nutzung verbindlich geregelt und ein zuverlässiger Zugang zu deren Daten ermöglicht werden.
Überarbeitung der Policies für Registries
Am Tag vor Beginn des ICANN-Meetings hatten ICANN-Mitarbeiter einen umfangreichen Vorschlag versendet, wie die aktuell geltenden Richtlinien angepasst werden sollten. Diese Vorschläge müssen nun erst einmal von Registries und Registraren gesichtet werden. Kritisiert wurde in diesem Zusammenhang, dass das ICANN-Meeting nicht zur Diskussion genutzt werden könne, da das umfangreiche Dokument viel zu spät versendet wurde.
Das nächste ICANN-Meeting findet erneut rein virtuell statt, mehr Details.
Nachhaltigkeit mit der dotBrand kommunizieren
Wie nutzen Unternehmen ihre eigene Top-Level-Domain? Wir zeigen drei Beispiele einer dotBrand, dieses Mal mit Fokus auf Nachhaltigkeit.
1. Säule der Nachhaltigkeit: Ökonomie
Unter dem Motto „The Power of Global Trade“ greift DHL auf der Webseite ökonomische Nachhaltigkeitsaspekte auf. Ziel von globaltrade.dhl ist die Förderung von nachhaltigem Wirtschaftswachstum von kleinen und mittleren Unternehmen. DHL will sie dabei unterstützen, grenzüberschreitenden Handel treiben können und Zugang zu den globalen Märkten zu erhalten.
So zeigt DHL auf, wie durch globalisierten und wachsenden Handel generell mehr Wohlstand und mehr Entwicklungsmöglichkeiten für die Menschen entsteht. In den Ländern, in den DHL tätig ist, wurde zudem Armut reduziert, Vielfalt gestärkt und das kulturelle Leben bereichert. Mit verschiedenen Studien und Rankings belegt DHL seine Position im Welthandel, der durch schnelle und tiefgreifende Veränderungen geprägt ist.
Ähnlich wie bei der Webseite spotlight.dhl lebt auch globaltrade.dhl vom Storytelling. Die Geschichten stellen Menschen vor, die hier vorwiegend aus KMUs in den weltweiten Schwellen- und Entwicklungsländern kommen. Die Initiativen und Aktivitäten auf der Webseite von DHL, sind mit eindrucksvollen Videos unterlegt. Sie sollen Unternehmen und Menschen dort gleichermaßen helfen, die Vorteile des weltweiten Handels besser zu verstehen und zu nutzen.
2. Säule der Nachhaltigkeit: Ökologie
Die französische Einzelhandelskette E.Leclerc ist laut unserer jährlichen .brand-Studie eines der weltweit fortgeschrittensten Unternehmen, wenn es um die aktive Nutzung der eigenen dotBrand geht.
E.Leclerc bietet seinen Kunden seit einiger Zeit auch Strom an, diesen können Kunden unter der Domain energies.leclerc buchen. Dabei verspricht Leclerc seinen Kunden, dass sie den Strom durch einen zentralen Einkauf zu günstigen Konditionen erhalten. Mithilfe digitaler Tools behalten die Kunden ihre Stromkosten im Blick.
Neben den ökonomischen Vorteilen des Angebotes erhält der Kunde zusätzlich stundenaktuell Informationen in einer ElectricityMap, die darstellt, woher der Strom stammt und wie er hergestellt wird. So will Leclerc für den Erhalt des Planeten Erde sorgen und ergänzt damit seine Nachhaltigkeitsinformationen auf der Hauptseite des Unternehmens unter e.leclerc.
3. Säule der Nachhaltigkeit: Soziales
Das Thema Soziales hat Google, die unter seiner dotBrand .google u.a. auch die Domain sustainability.google nutzen, unter der Adresse wellbeing.google aufgegriffen.
Da Technologie immer mehr und vielfältiger unseren Alltag begleitet und bestimmt, kann es zu einer sozialen Entfremdung durch die eigentlich zum Verbessern unseres Lebens und Arbeitens gedachten digitalen Produkte und Services kommen. Auf der Webseite klärt Google darüber auf und gibt Tipps und Beispiele, wie man bei der Arbeit und auch im sozialen Leben trotz vieler digitaler Anwendungen im Gleichgewicht bleibt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Thema Covid-19. Für Google ist es das erklärte Ziel, das „digitale Wohlergehen“ seiner Mitarbeiter durch die Förderung des bewussten Umgangs mit Technologie zu verbessern.
Weitere Beispiele, wie Unternehmen ihre dotBrand nutzen, stellen wir auch regelmäßig in unseren Studien vor.
5 Beispiele einer dotBrand
Wie nutzen Unternehmen ihre eigene Top-Level-Domain? Wir zeigen 5 Beispiele einer dotBrand. Neben dem Einsatz für eine intuitive neue Startseite nutzen Unternehmen ihre dotBrand gerne, um Informationen intuitiver und übersichtlicher zugänglich zu machen.
Heimat für Händler: www.partner.bugatti
Kunden möchten auf der Internetseite eines Unternehmens schnell ihre wichtigsten Fragen beantwortet bekommen – Wie kann ich Kontakt aufnehmen? Wer ist mein Ansprechpartner? Und natürlich: Wo finde ich den nächsten Händler? Diese Frage ist vor allem bei Unternehmen wichtig, deren Produkte nur an wenigen, ausgewählten Orten verfügbar sind. Der Luxus-Autohersteller Bugatti nutzt die eigene Top-Level-Domain, um seinen Händlern unter www.partner.bugatti eine eigene Plattform zu geben. Kunden können auf der Karte einfach und unkompliziert einen Händler in der Nähe auswählen. Die Seite bietet ihnen auch die Möglichkeit, Öffnungszeiten zu erfragen und einen Ansprechpartner unter den Mitarbeitern auszuwählen. Jeder Händler hat außerdem noch einmal eine gesonderte Webseite, ebenfalls mit der eigenen Top-Level-Domain. Die eigene Webseite stellt weitere Informationen zum Standort und Produkten bereit – wie zum Beispiel beim Händler in Wien www.partner.bugatti/vienna/.
Informationen und News für Kunden: www.investornews.vanguard
Manche Themen und Produkte sind für Kunden abstrakt und schwer zu durchschauen. Hier helfen Informationen, die leicht zugänglich und verständlich sind. Der amerikanische Finanzdienstleister Vanguard hat unter www.investornews.vanguard eine Plattform rund um das Thema Investments aufgebaut, das nicht nur jede Menge Informationen und Tipps zu bieten hat, sondern auch mit tagesaktuellen Nachrichten und Einschätzungen der Marktlage überzeugt. Potenzielle Kunden können sich über verschiedene Investment-Formen und ‑Produkte informieren, sich beraten lassen und Texte und Videos zu vielen Themen anschauen.
Engagement des Unternehmens: www.stiftung.edeka
Viele Unternehmen unterstützen wohltätige Projekte oder gründen eigene Projekte oder Stiftungen. Dazu gehört auch der Lebensmittelkonzern EDEKA. Er hat eine eigene Stiftung gegründet, die soziale Projekte mit Kindern rund um das Thema gesunde Ernährung organisiert. Auf der übersichtlichen Internetseite www.stiftung.edeka wird die Arbeit der Stiftung vorgestellt. Sie dient außerdem als Informationsportal, auf dem sich Erzieher und Lehrer Angebote und Lehrmaterial der Stiftung ansehen und sich für Kurse anmelden können.
Intuitiv erreichbarer Kundenservice: www.my.sharp
Unternehmens-Webseiten begleiten Kunden im besten Fall auf dem gesamten Weg vom ersten Interesse an einem Produkt bis weit nach dem Kauf. Dafür bietet eine eigene TLDs die Möglichkeit, intuitive Webseiten für die verschiedene Stationen dieses Weges aufzusetzen. Der japanische Elektronikkonzern Sharp nutzt www.my.sharp, um Produkte vorzustellen, aber auch, um Käufern ausführliche Informationen zu ihrem Kauf anzubieten und Garantien einzulösen. So können Kunden die Seriennummer ihres erworbenen Gerätes eingeben, um weitere Informationen einzusehen und ihre Garantie einzulösen.
Neue Startseite: home.kpmg
Die in der Schweiz ansässigen Unternehmensberatung KPMG hatte über viele Jahre hinweg ein umfangreiches digitales Portfolio aus verschiedensten Domains und Microsites aufgebaut. So bot ihre Umstellung auf die Adresse https://home.kpmg unter der eigenen Top-Level-Domain die Möglichkeit, nicht nur das Domain-Portfolio zu straffen, sondern auch eine bessere Kontrolle über die weltweite digitale Kommunikation zu erlangen. Die seit gut einem Jahr genutzte Adresse hat die bisherige www.kpmg.com in Suchmaschinen bereits weit hinter sich gelassen.
An dieser Stelle präsentieren wir regelmäßig Beispiele einer dotbrand. Weitere Beispiele finden sich auch in unseren jährlich erscheinenden Studien zu „Digitale Unternehmensmarken”.
Digitale Stadtmarken 2021
DOTZON hat die Studie „Digitale Stadtmarken 2021” veröffentlicht. Seit 2017 analysiert Dotzon nun zum fünften Mal das Potenzial Digitaler Stadtmarken im internationalen Vergleich. Die Studie bildet ab, wie erfolgreich Städte ihre digitalen Identitäten nutzen.
Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2021”
In der diesjährigen Dotzon-Studie „Digitale Stadtmarken“ belegt .berlin erneut den Spitzenplatz, gefolgt von .tokyo und .nyc. Erstmals ist die belgische Hauptstadt Brüssel mit ihrer digitalen Stadtmarke .brussels in den Top 10 vertreten und nimmt den zehnten Platz ein – herzlichen Glückwunsch! Fortgesetzt hat sich der Trend, dass sich die Digitalen Stadtmarken insbesondere in europäischen Städten sehr positiv entwickeln. Sieben Positionen der Top 10 werden von Europas Metropolen besetzt. Nur zwei Digitale Stadtmarken europäischer Hauptstädte sind aus den Top 10 abgestiegen – .wien und .moscow. Bemerkenswert ist, dass es .miami in diesem Jahr erneut nach 2018 in das Top 10-Ranking schafft.
Was sind digitale Stadtmarken
Mithilfe Digitaler Stadtmarken positionieren sich Städte im digitalen Raum. Sie unterstützen die Interaktion mit Bürgern, machen die Stadt als attraktives Ziel im globalen Wettbewerb sichtbar und identifizieren lokale Angebote und Dienstleistungen. Sie schaffen einen digitalen Raum, in dem sich Jede und Jeder repräsentieren kann. Gerade im vergangenen Jahr wurde deutlich, wie intuitiv Digitale Stadtmarken bei einer Pandemie lokalen Zusammenhalt, Hilfsprojekte und Unterstützung ermöglichen. Damit sind die für Bürger, Unternehmen und den öffentlichen Sektor eine ortsbezogene Alternative zu allgemeinen Endungen wie .com und .info.
Erfolgsfaktoren Digitaler Stadtmarken
Erfolgsfaktoren für Digitale Stadtmarken sind der Einsatz als Stadtmarketingkampagnen wie www.wir.berlin oder www.tideway.london. Aber auch eine hohe Nutzungsrate und Sichtbarkeit in der Stadt zeichnet den Erfolg aus. EBenso die Nutzung durch die Stadtverwaltung und für innovative Projekte und Kampagnen wie www.women.nyc, www.bithabitat.barcelona und www.designweek.melbourne.
Die ausführliche Studie können Sie als PDF-Datei herunterladen.
Here you can find the english version of the ranking.
DNS-Abuse im Fokus: Das 71. ICANN-Meeting
Statt wie ursprünglich für Den Haag vom 14. bis 17. Juni 2021 geplant, fand das 71. ICANN-Meeting erneut rein virtuell statt. Die Diskussionen rund um DNS-Abuse, Policy-Entwicklungen und die Zukunft der ICANN-Treffen konnten daher erneut nicht persönlich, sondern aus den Home-Offices der rund 1330 Teilnehmer geführt werden. Als kleines Goodie konnten sich Teilnehmer ein virtuelles „Bitte nicht stören“-Schild herunterladen und – in Anlehnung an die geplante Location in den Niederlanden – eine Anleitung für Papier-Tulpen im Origamistyle.
Diskussionen um DNS-Abuse
Die Session zwischen Registries und Registraren zum Thema DNS-Abuse war sehr gut besucht. Dennoch wurden nicht ganz so viele Fragen gestellt wie erhofft, aber es gab viele Fragen online. Offenbar wurden viele konkrete Informationen von Registries und Registraren geliefert. Die Diskussion fand konstruktiv und engagiert statt und die Präsentation wurde gemeinhin als einen guten ersten Schritt von Registries und Registraren betrachtet
Die vorhandene Definition von DNS-Missbrauch wurde erneut vorgestellt, ebenso, welche begrenzten Maßnahmen es gibt, die ergriffen werden können. Denn viele Daten deuten darauf hin, dass der Missbrauch zunimmt, aber vieles davon liegt nicht in der Verantwortung von ICANN. Im nächsten Schritt sollen daher die Rollen und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Parteien, die neben ICANN sich um DNS-Missbrauch kümmern, einbezogen werden.
Da das Thema DNS-Abuse für viele Mitglieder der ICANN-Community sehr wichtig ist, wurde auch diskutiert, ob ein Policyprozess zielführend ist.
Policy-Debatten um WHOIS
Seit Inkrafttreten der DSGVO sind Inhaberdaten von Domains nicht mehr öffentlich einsehbar. Die seinerzeit aufgesetzten Arbeitsgruppen erarbeiten seitdem Richtlinien und eine technische Lösung, wie berechtigte Parteien automatisiert Zugriff auf Inhaberdaten von Domains erhalten könnten. Eine Lösung wurde allerdings während des ICANN-Meetings nicht verabschiedet.
Die aktuell strittige Frage ist, wie man zwischen einer Privatperson und einem Unternehmen unterscheiden kann. Wäre eine Unterscheidung möglich, könnten Inhaberdaten von Domains zu Unternehmen künftig wieder veröffentlicht werden, und Daten von Privatpersonen ausgeblendet bleiben. Dazu müssten Registrare erheben, ob es sich bei dem Domain-Kunden um eine Privatperson oder ein Unternehmen handelt. Ebenso ist offen, wie mit Einzelunternehmen umgegangen werden müsste. Die Debatte wird also fortgesetzt, und sicherlich auch wieder wichtiges Thema beim nächsten ICANN-Meeting sein.
Debatte um künftige Formate der ICANN-Konferenzen: Vor Ort, virtuell oder hybrid?
Auf dem ICANN-Meeting wurde vor dem Hintergrund des Impffortschritts in einigen Ländern weltweit darüber debattiert, wie künftig ICANN-Konferenzen stattfinden. Ob es ein „Zurück“ zu den über 3.000 Teilnehmern großen Treffen geben soll, es bei den rein virtuellen Konferenzen bleibt oder eine hybride Mischung aus beiden Formaten. Geplant ist das nächste ICANN-Meeting für Oktober 2021 im US-amerikanischen Seattle.
Es ist klar, dass viele Teilnehmer zurückkehren möchten zu realen Treffen. Aber es gibt auch viele Bedenken bezüglich Reisemodalitäten und Teilnahme an so großen Veranstaltungen. Würden alle Teilnehmer täglich getestet, gelten Abstands- und Hygieneregeln und wie geht ICANN mit Corona-Fällen um? Inwiefern der US-Zoll Teilnehmer aus mehr als 140 Staaten einreisen lässt, ist noch völlig offen. Allein die Mitarbeiter von ICANN reisen aus 34 Ländern an. Ebenso ist unklar, wie sich die Epidemie in vier Monaten entwickelt haben wird, ob es beispielsweise neue Varianten gibt, die Reisen wieder stärker einschränken werden.
Zudem stellt sich die Frage, inwiefern ein vor Ort Treffen sozial wäre. Denn immerhin steht ICANN für weltweit Teilhabe. Da derzeit viele Menschen noch gar nicht geimpft werden können, Ist die Frage, ob ein Vor-Ort-Treffen das Verantwortungsvollste ist, was man tun kann. Fände ein Treffen hybrid statt, hätte die ICANN-Organisation doppelten Aufwand. Denn jeder, der nicht vor Ort ist, sollte einen gleichberechtigteren Zugang zu den Sitzungen haben. In der Vergangenheit gab es zwar immer auch virtuelle Teilnahmemöglichkeiten, aber nicht in dieser Größenordnung, wie es bei einem hybriden Meeting erforderlich wäre. Gegebenenfalls müsste das Programm angepasst, und Tage in verschiedene Arten von Sitzungen aufgeteilt werden.
Es bleibt also spannend, wie sich das ICANN-Direktorium entscheiden wird.
Das nächste ICANN-Meeting findet aber auf jeden Fall statt, und zwar vom 23. bis 28. Oktober 2021. Mehr Informationen und später auch zur Location findet sich unter https://meetings.icann.org/en/calendar.
Die wertvollsten deutschen Marken und ihre dotBrand
Von den Top 15 wertvollsten deutschen Marken haben fast die Hälfte auch eine eigene Top-Level-Domain, auch dotBrand genannt. Was sie auszeichnet, und wie sie sie nutzen, stellen wir in diesem Beitrag vor.
Die wertvollsten deutschen Marken 2021
Die globale Datenanalysten von Kantar haben zum vierten Mal ihr jährliches Ranking der 50 wertvollsten deutschen Brands veröffentlicht. SAP bleibt die wertvollste deutsche Marke, gefolgt von der Deutschen Telekom und neu auf dem dritten Platz BMW. DHL konnte sich als Gewinner des E‑Commerce-Booms auf Platz 5 des Rankings verbessern. Auch Lidl hat sich um einen Platz auf Platz 10 gesteigert. Die Autohersteller geben ein uneinheitliches Bild: Während sich Audi um einen Platz verbessert hat, ist Volkswagen um einen Platz gesunken.
Deutsche Marken mit einer eigenen dotBrand
Seit der Einführung neuer generischer Top-Level-Domains im Jahr 2014 haben zahlreiche Unternehmen weltweit ihre eigene dotBrand in Betrieb genommen. Dazu gehören auch mittelständische und große Unternehmen und Verbände aus Deutschland. Gerade die Automobilindustrie ist mit ihrer eigenen dotBrand stark vertreten – von Audi über BMW und Mini bis zu Volkswagen und MAN. Mit Edeka (.edeka) und Lidl (.lidl, .schwarz) nutzen zwei Schwergewichte unter den Lebensmitteleinzelhändlern ihre eigenen Top-Level-Domains. Gerade Edeka nutzt besonders prägnante Domains unter der eigenen Top-Level-Domain wie beispielsweise www.stiftung.edeka, www.geschaeftsbericht.edeka und www.azubuiguide.edeka.
Wertvolle Marken nutzen eigene dotBrand aktiv
Unter den Top 15 wertvollsten Marken befinden sich drei Automobilhersteller mit eigenen dotBrands – Audi, BMW und Volkswagen. Allen drei ist gemeinsam, dass sie diese aktiv nutzen, unter anderem in der Kommunikation. Mit SAP auf Platz eins und Bosch auf Platz neun konnten sich zwei IT-Giganten gut behaupten. Als Gewinner der Corona-Pandemie hat DHL einen Platz zugelegt, und nutzt die eigene TLD u. a. mit der Adresse www.coronavirus.dhl, um darunter zu kommunizieren. Kunden der Supermarktkette Lidl finden Angebote und Sonderaktionen wie die Weihnachtsgrüße (mit www.christmas.lidl) nun auch unter der gleichnamigen dotBrand.