Neuer ICANN-Vertrag in Kraft getreten
Der geltende Vertrag zwischen Top-Level-Domain-Betreibern und ICANN wurde nach mehrjährigen Konsultationen gemäß § 7.6 und § 7.7 sowie einer öffentlichen Kommentarphase angepasst. Der ICANN-Vorstand hat die vorgeschlagene Änderungen bezüglich des New gTLD ICANN Registry Agreements am 18. Mai 2017 genehmigt. Nach der Genehmigung hat ICANN am 1. Juni 2017 diesen Beschluss mit einer 60-tägigen Informationsfrist an die Registry-Betreiber versendet, ehe das geänderte Registry Agreement dann am 31. Juli 2017 in Kraft tritt. Die Änderung wird gemäß § 7.7 © des Registry Agreement automatisch wirksam. Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens hat ICANN die Änderung auf der allgemeinen Webseite der Registry Agreements sowie jeweils auf den individuellen Webseiten jeder einzelnen Registry veröffentlicht (unter www.icann.org).
Was ist eine geoTLD, cityTLD, brandTLD, gTLD?
Selbst für Experten ist es oft nicht einfach, das Namens-Wirrwarr der vielen Domain-Endungen (auch Internet-Endungen oder Top-Level-Domains genannt) zu durchblicken. Wir haben daher eine Übersicht erstellt, die die Systematik erklärt.
Internet-Verwaltungsorganisation ICANN unterscheidet zwei Arten von Domain-Endungen
- Länder-Top-Level-Domains (engl. country code top-level domains, kurz ccTLDs, Einzahl ccTLD) wie .de, .fr, .us oder .tv. ccTLDs sind immer nur zwei Buchstaben lang.
- Allgemeine bzw. generische Top-Level-Domains (engl. generic top-level domains, kurz gTLDs, Einzahl gTLD) wie .com, .net, .london oder .google. gTLDs können zwischen 3 und 63 Zeichen lang sein.
Abkürzungen für Domain-Endungen
legacyTLDs – Damit werden alle (alten) gTLDs bezeichnet, die es schon vor dem Jahr 2012 gab. Im Einzelnen sind dies: .com, .net, .org, .arpa, .int, .mil, .gov, .edu, .info, .biz, .museum, .aero, .coop, .name, .pro, .asia, .cat, .jobs, .mobi, .tel, .travel und .xxx.
nTLDs – Abkürzung für „new gTLDs”, also neue Top-Level-Domains, die ab dem Jahr 2013 zugelassen wurden.
geoTLDs – Damit werden allgemein alle geographischen Top-Level-Domains, die den Namen oder die Abkürzung einer Stadt, einer Region oder eines Bundeslandes tragen, bezeichnet. Beispiele dafür sind etwa .berlin, .ruhr oder .bayern.
cityTLDs – Englische Bezeichnung für Stadt-Endungen wie .hamburg oder .nyc. cityTLDs sind eine Untergruppe der geoTLDs.
regioTLDs – Bezeichnung für regionale Endungen (auch Bundesländer oder Kantone) wie .wales oder .nrw. regioTLDs sind ebenfalls eine Untergruppe der geoTLDs.
language & culture TLDs – Die auch als lcTLDs abgekürzten Endungen umfassen u. a. .gal (für Galizien), .cat (für Katalonien) und .scot (für Schottland) und bilden den jeweiligen Sprachraum und Kulturkreis ab. lcTLDs sind ebenfalls eine Untergruppe der geoTLDs.
communityTLDs – Breite Kategorie von Top-Level-Domains, bei denen ein allgemeiner (generischer) Begriff von Verbänden und anderen dazugehörigen Organisationen unterstützt wird. Unter community TLDs fallen beispielsweise .travel, .museum oder .berlin.
brandTLDs – Englische Bezeichnung für „Marken-TLD”; sie bezeichnet Endungen für Marken und Unternehmensnamen wie .volkswagen, .lidl und .cartier. Insgesamt gibt es über 500 Marken-Top-Level-Domains.
IDN TLDs – Domain-Endungen in anderen Sprachskripten als unserem gewohnten lateinischen Skript. Hierunter fallen beispielsweise Endungen in kyrillischer, chinesischer, arabischer und einer Reihe anderer Sprachen. Beispiele sind .手表, .ДЕТИ oder .ЕЮ (.eu). IDN TLDs können aus jeder Kategorie und Art (gTLD oder ccTLD) kommen.
closed generic TLDs – Bezeichnet Top-Level-Domains, bei denen ein allgemeiner Begriff wie bspw. „beauty” alleine einem Unternehmen als Top-Level-Domain gehört (in diesem Fall: L’Oreal). Diese Nutzungsart ist ziemlich umstritten.
Weitere Information
Unter https://gtldresult.icann.org/application-result/applicationstatus findet sich zusätzlich eine Übersicht, um welche Art neuer Top-Level-Domain es sich handelt. Eine Liste aller zugelassenen Top-Level-Domains gibt es auf https://www.iana.org/domains/root/db.
dotcity, dotstadt, punktstadt, stadtdomain – wie heißt es denn nun richtig?
Stadtdomain oder cityTLD?
Fachsprachlich bezeichnet der Begriff .stadt eine Top-Level-Domain, bei der sich der Name der Stadt auf der obersten Hierarchiestufe der Internet-Adresse befindet, dem Top-Level. Im Englischen nennt man den Platzhalter .stadt entsprechend .city oder kurz auch cityTLD. Das ist nicht zu verwechseln mit der tatsächlich existierenden Endung .city, wohingegen es derzeit noch keine Endung .stadt gibt.
Bei einer Top-Level-Domain wird im deutschsprachigen Raum synonym auch von einer Domain-Endung oder Internet-Endung gesprochen. Sie beschreibt den ganz rechts stehenden Teil der Internet-Adresse. Alle Teile einer Internet-Adresse (auch Levels genannt) sind durch Punkte geteilt. Der so genannte Second-Level ist z.B. das „berlin” in der Internetadresse berlin.de.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind die entsprechenden Länderendungen .de, .at und .ch besonders beliebt, aber auch die allgemeine Endung .com. Eine Stadt-Endung wie .münchen würde auf der gleichen Ebene stehen.
Punkt oder Dot – beides ist möglich
Das „dot“ als Vorsilbe einer Internet-Endung wurde durch die sogenannte „dotcom-Blase“ bekannt, weil die meisten Unternehmen seinerzeit eine .com-Adresse – also dotcom-Adresse – nutzen. In Deutschland ist hingegen „punktde” als Bezeichnung der Länderendung .de geläufig.
Ob man nun von punkt oder dot spricht, von einer Domain, Domäne, URL, Internetadresse, Webseite oder Top-Level-Domain – letztendlich kommt es immer auch auf den Kontext an, in dem man den Begriff verwendet. Besonders in der Presse kursieren fast alle Bezeichnungen, in der Fachpresse wir dann auch gerne von einer cityTLD oder dotCity gesprochen.
ICANN59-Meeting in Johannesburg
Das ICANN59-Meeting in Johannesburg stand erneut unter dem Thema „Datenschutzgrundverordnung” (General Data Protection Regulation – GDPR) und der Diskussion um die Gestaltung der Bewerbungsbedingungen für die nächste Runde neuer Top-Level-Domains.
Rahmenbedingungen für neue Bewerbungsrunde
Die Diskussionen darüber, unter welchen Bedingungen Bewerber sich künftig um eine eigene Top-Level-Domain bewerben können, wurden fortgesetzt. Erfahrungen aus der vergangenen Bewerbungsrunde in 2012 sollen dabei ebenso berücksichtigt werden wie die Positionen aller bei ICANN vertretenen Interessengruppen. Inwiefern das Bewerbungshandbuch für künftige Bewerber überarbeitet werden soll, wird ebenfalls diskutiert.
Fokus von ICANN59: Diskussion um Datenschutz
Zahlreiche Diskussionen fanden zur Datenschutzgrundverordnung (General Data Protection Regulation – GDRP) statt. Besprochen wurde u. a., wie man das Bewusstsein für die Auswirkungen der GDRP auf das Domain Name System (DNS) und seine Nutzer sensibilisieren kann. Denn die bisherige Darstellugn personenbezogener Daten ist nach der GDPR nicht mehr zulässig. Diskutiert wurde auch, welche Konsequenzen sich aus der Umsetzung der GDPR für Registries und Registrare ergeben und wie sie sich auf die angebotenen Dienste auswirken kann. Zudem wurden mögliche nächste Schritte und Aufgaben für die ICANN-Organisation identifiziert.
Forderungen von dotBRAND-Vertretern und ‑Beratern
Am 28. Juni fand ein Treffen mit anderen Betreibern von dotbrands statt, an dem Katrin Ohlmer teilnahm. Gefordert wurden u.a. Erleichterungen wie die Abschaffung des TMCH, eine Reduzierung der ICANN-Gebühren und der Wegfall der Notfallbürgschaft (COI).
Spotlight: geoTLD .tokyo
Unser Spotlight, die geoTLD .tokyo stellt die japanische cityTLD vor. Die Top-Level-Domain .tokyo bietet den Bewohnern Tokyos seit Juli 2014 die Möglichkeit, die Identifikation mit ihrer Stadt bereits über ihre Internetadresse auszudrücken –und das in lateinischen Zeichen.
Die geoTLD .tokyo
Damit werden Webangebote, gerade im Bereich Tourismus, deutlich einfacher erreichbar, denn bislang waren Informationen zur asiatischen Metropole oft weit im Netz verstreut und oftmals nur in japanischen Zeichen verfügbar. Mit der .tokyo-Endung sind Webseiten, die Tokyo zum Thema haben oder aus Tokyo kommen,auf den ersten Blick zu erkennen. Sie ist damit eine optimale Möglichkeit für zielgerichtetes Marketing an Einwohner und Touristen in der Stadt, von der Einzelhändler, Restaurants und Dienstleister profitieren. Zu den Nutzern gehören beispielsweise Amazon mit www.awssummit.tokyo, der öffentliche Nahverkehr mit www.yurikamome.tokyo und die Good Manners Initiative https://goodmanners.tokyo.
Nutzung der dotBrand in der Automobilindustrie
Weltweit haben sich viele Automobilhersteller für ihre eigene Internet-Endung beworben. Manche für die Unternehmensmarke, einige aber auch für mehrere Produktmarken.
Weltweit genutzt: Internet-Endung in der Automobilindustrie
Zu den beantragten dotBrands aus der Automobilindustrie gehören neben einigen deutschen Marken wie .bmw, .mini und .audi auch zahlreiche europäische Marken wie .seat, .bentley udn .bugatti. Weltweit gehören Marken wie .tata, .toyota udn .kia dazu. Weitere Internetendungen aus der Automobilindustrie sind u.a. .suzuki, .toyota und .tatamotors. Neben den Marken, die von Unternehmen beantragt wurden, gab es auch zahlreiche generische Bewerbungen. Diese generischen Endungen wie beispielsweise .car, .cars und .auto ergänzen die Möglichkeiten der Automobilindustrie, intuitive Internetadressen in ihrer Kommunikation zu nutzen.
Großes Interesse an eigener dotBRAND
Unsere Kunden .audi, .bugatti, .lamborghini, .volkswagen, .volkswagen auf chinesisch sowie die Entwicklung der Domain-Strategie für .man zeigen dies. Bislang führt .audi die Gruppe mit knapp 600 registrierten Adressen, die vorwiegend die Händler nutzen, an. Seat nutzt knapp 200 Adressen unter .seat vorwiegend für die Produktkommunikation, die bayrische .man betreibt gut 75 Adressen für Händler und eigene Projekte. Die in München ansässige .mini und .bmw kommuniziert unter der eigenen Endung Unternehmensthemen, aber auch Produktangebote. Die in Großbritannien beheimatete Volkswagen-Tochter Bently nutzt unter .bentley derzeit um die zwei Dutzend Adressen.
Monitoring und Management von Missbrauch – die DOTZON-Abuse-Lösung
Monitoring von DNS-Abuse
Betreiber einer Top-Level-Domain sind gemäß ihrem Vertrag mit der ICANN verpflichtet, die unter der Top-Level-Domain registrierten Domains regelmäßig auf Domain-Missbrauch hin zu analysieren und die Analyseergebnisse zu dokumentieren. Zu Abuse gehören Malware, Spam, Phishing und Ransomware.
Management von DNS-Abuse
Im Fall von festgestelltem Missbrauch einer Domain ist der Betreiber zur Dokumentation verpflichtet; außerdem muss er darlegen, welche Maßnahmen er zur Beseitigung des Abuse ergriffen hat.
Die DOTZON-Abuse-Lösung
DOTZON stellt mit seinem System eine Lösung bereit, die den Anforderungen der ICANN entspricht und ideal für kleinere Top-Level-Domains, wie geografische, Marken‑, oder Community-TLDs geeignet ist. Sie bietet eine effiziente, kostengünstige und schlanke Lösung für die Umsetzung der ICANN-Anforderungen und minimiert den operativen und administrativen Aufwand. Weitere Informationen erhalten Sie unter info@dotzon.consulting.
ICANN58-Meeting in Kopenhagen
ICANN58-Meeting: DSGVO und DNS-Abuse
Zu den wichtigsten Themen auf dem ICANN58-Meeting in Kopenhagen gehörten die Europäische Datenschutzrichtlinie, die Überwachung von Missbrauch sowie Diskussionen über die Gestaltung der nächsten Bewerbungsrunde. Um die neue europäische GDPR-Richtlinie, fand auf dem ICANN-Meeting eine intensive Diskussion statt. Da sie bereits seit dem 24. Mai 2016 wirksam ist, müssen Organisationen mit Sitz in den Mitgliedsstaaten sie bis zum 25. Mai 2018 umsetzen. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, wie die Vorgaben zeitnah umgesetzt werden können. Vereinbart wurde die Gründung weiterer Arbeitsgruppen, die in den kommenden Monaten Lösungsvorschläge erarbeiten.
Zahlreiche Gremien forderten ICANN auf dem 58. ICANN-Meeting auf, mit Top-Level-Domain-Betreibern eine stärkere Überwachung von Missbrauch zu vereinbaren. Denn es mehren sich Stimmen, die einen zu laxen Umgang der Registries und Registrare mit Missbrauch beklagen. Der aktuelle Entwurf, wie Missbrauch gemäß des ICANN-Vertrages in Spezifikation 11.3b überwacht werden soll, wurde intensiv diskutiert. Im Laufe des Jahres soll das Vorgehen verabschiedet und danach verpflichtend für alle Betreiber einer Top-Level-Domain werden.
Diskussion um neue TLDs
Unter welchen Bedingungen Bewerber sich künftig um eine eigene Top-Level-Domain bewerben können, war Thema in zahlreichen Gremien. In die Diskussionen flossen die Erfahrungen aus der vergangenen Bewerbungsrunde ebenso ein wie die Positionen aller bei ICANN vertretenen Interessengruppen. Katrin Ohlmer gab den Regierungsvertretern eine Einschätzung, welche Themen geografische, insbesondere europäische, Top-Level-Domains betriffen; dazu zählt im Speziellen die neue Europäische Datenschutzrichtlinie.
Dotzon auf Expertenpanel auf Domain Pulse 2017
Der Domain Pulse 2017 ist die jährlich stattfindende Fachkonferenz der deutschen, österreichischen und schweizerischen Domain-Industrie und fand dieses Jahr in Wien statt. Vom 16.–17. Februar 2017 wurde im Palais Niederösterreich in diesem Jahr über die zukünftige Entwicklung des Domainmarktes und Herausforderungen im Netz diskutiert. Die Geschäftsführerin von DOTZON, Katrin Ohlmer, nahm dieses Jahr am Experten-Panel zum Thema „Die Domainbranche im Wandel“ teil. Das Panel diskutierte unter anderem, wie Preisgestaltung und neue Märkte Einfluss auf die Branche haben. Dazu sagt Katrin Ohlmer:
„Die Branche müsse Vorteile und Nutzen besser an Kunden kommunizieren“.
Wie in anderen Branchen müssen dem Kunden die Vorteile des Produkts kommuniziert werden – welchen Nutzen hat der Kunde von dem Produkt. Insbesondere die Kommunikation stellt die Betreiber von Domain-Endungen vor Herausforderungen. Es geht darum, potenzielle Kunden gezielt anzusprechen und Fachtermini zu vermeiden.
Katrin Ohlmer meint:
“Wenn es so leicht wäre, wie eine Facebook-Seite zu bekommen, hätte jedes Kind eine Domain”.
Positiv gestimmt ist Katrin Ohlmer gegenüber der Entwicklung der dotbrand Domain-Endungen von Unternehmen, wie beispielsweise .volkswagen oder .edeka. Diese Marken agieren als Vorreiter und verdeutlichen die Chancen für andere Marken-Domain-Endungen:
„In diesem Jahr erwarten wir, dass deutlich mehr Unternehmen Internetadressen mit ihrer Marken-Endung aktiv kommunizieren und damit Vorreitern wie Audi folgen werden.“
– Katrin Ohlmer
Neben den Expertenpanels gab es einen regen Austausch zwischen den mehr als 300 Teilnehmern der Domain Pulse 2017. Der Domain Pulse 2018 wird in München stattfinden, eine Anmeldung ist unter www.domainpulse.de möglich.
Katrin Ohlmer in Names & Numbers Steering Committee des eco berufen
Names & Numbers Steering Committee nimmt Arbeit auf
Ein internationales Steering Committee unterstützt ab sofort die Arbeit der Kompetenzgruppe Names & Numbers im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. Die 16 Vertreter aller Bereiche der Domain-Industrie repräsentieren die weltweite Branche. Zu den Mitgliedern des Names & Numbers Steering Committee gehören etwa Vertreter von Internet-Endungen von Ländern, herkömmlichen und neuen Internet-Endungen, Registrare, technische Service Provider, Consultants sowie Sekundärmarktbetreiber. Die Mitglieder beraten und steuern die Kompetenzgruppe Names & Numbers und geben regelmäßig Impulse und Feedback zur laufenden Verbandsarbeit. Dafür treffen sie sich regelmäßig persönlich im Rahmen unterschiedlicher weltweiter Meetings und Branchenveranstaltungen. Regelmäßige Telefonkonferenzen des Names & Numbers Steering Committee sorgen für einen kontinuierlichen Austausch der Mitglieder über Länder und Kontinente hinweg.
Katrin Ohlmer in Names & Numbers Steering Committee berufen
Die Geschäftsführerin von Dotzon, Katrin Ohlmer, wurde in das neu gegründete Committee berufen. Sie repräsentiert als Gründerin und Geschäftsführerin der Dotzon das erste und weltweit tätige Beratungsunternehmen für Top-Level-Domains. Ihre Erfahrungen aus über 15 Jahren Tätigkeit in der Branche bringt sie ehrenamtlich in das Committee ein.