Zum 19. Mal hat Interbrand die 100 wertvollsten Marken weltweit ermittelt und im Ranking Best Global Brands 2018 veröffentlicht. Erneut haben es 11 heimische Marken in das Ranking geschafft. Zu ihnen gehören:
Mercedes-Benz (Rang 8)
BMW (Rang 13)
SAP (Rang 21)
Volkswagen (Rang 41)
Audi (Rang 42)
Allianz (Rang 49)
Adidas (Rang 50)
Porsche (Rang 52)
Siemens (Rang 56)
DHL (Rang 79)
Mini (Rang 90)
Ausschlaggebende Kriterium waren neben Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter auch die Kundenrelevanz. Zu dieser trägt auch eine entsprechende Kommunikation bei, beispielsweise in Form von emotionaler, relevanter und intuitiver Werbung der passenden Produkte.
Best Global Brands 2018 mit eigener Top-Level-Domain
Interessanterweise haben einige von ihnen auch eine eigene Top-Level-Domain. Diese trägt sicherlich dazu bei, dass das Kriterium Kundenrelevanz gut bewertet wird. Dazu zählen die sechs dotBrand .bmw, . sap, .volkswagen, .audi, .dhl und .mini. Unter ihnen sind mit BMW und insbesondere Audi zwei Marken, die ihre Top-Level-Domain besonders aktiv nutzen. Audi hat seinen deutschen Händlern jeweils eine eigene Adresse nach dem Schema „händlername.audi“ bereitgestellt, zudem kommuniziert Audi mit seinen Kunden unter vielen intuitiven Adressen, wie beispielsweise www.berlin.audi, twitter.audi und facebook.audi. BMW nutzt seine eigene Top-Level-Domain vorwiegend, um neue Modell zu präsentieren. Andere Unternehmen nutzen ihre eigene Endung auch in der Werbung, DHL verwendet für u.a. in der Kampagne www.logistics.dhl.
DOTZON hat die Studie „Konsumentenverwirrung in der Domain-Industrie” veröffentlicht. Sie analysiert die Entstehung von Verwirrung in der Branche und gibt Handlungsempfehlungen für Unternehmen.
Konsumentenverwirrung zeigt sich in der Beeinträchtigung der Orientierung und der Unfähigkeit kohärent zu Handeln. Sie tritt auf verschiedenen Ebenen auf und wird durch zwölf Faktoren beeinflusst. Während die Konsumenten unterbewusst das Risiko der Verwirrung zu reduzieren, versuchen Unternehmen die Konsequenzen der Konsumentenverwirrung zu managen.
Die DOTZON-Studie zeigt, dass Verwirrung in der Domain-Industrie besteht. Im Rahmen der Experteninterviews und Fokusgruppen konnte die Mehrheit der Entstehungsfaktoren nachgewiesen werden. Außerdem wurden vier weitere Faktoren identifiziert, die besonders in der Domain-Industrie Anwendung finden. Zentrales Element der Analyse waren Registrare und Reseller, da diese den direkten Kontakt zu Kunden pflegen. Zum Abschluss der Studie werden Handlungsempfehlungen gegeben.
Die Studie kann hier heruntergeladen werden.
Vom 30. bis 31. August 2018 fand in Tallinn zum 18. Mal der ICANN-Studienkreis statt. Eingeladen waren Geschäftsführer und Vorstände der weltweiten Internet-Community, darunter ICANN-CEO Göran Marby, Siim Sikkut – CIO von Estonia, Cherine Chalaby – Chair des ICANN-Board, Michele Neylon – CEO Blacknight und Jörg Schweiger – CEO von Denic und Katrin Ohlmer, CEO von DOTZON.
Die geladenen Experten tauschten sich in den zwei Tagen u. a. zu Themen wie „Die Rolle von ICANN im globalen Internet Governance System“, „Cybersicherheit“ und „Stabilität des Internets“ aus. Katrin Ohlmer stellte in der Diskussionsrunde zu „Neue Internetendungen – Lessons learned“ vor, welche Erfahrungen sie in der Beratung im europäischen Markt gesammelt hat. Am Panel „Herausforderungen der Datenschutzgrundverordnung“ nahm u. a. auch Dotzon-Partner Dirk Krischenowski teil und teilte seine Erfahrungen mit dem Expertenkreis.
Der Austausch beim ICANN-Studienkreis diente der Diskussion und Weiterentwicklung bestehender Internet Governance Regeln, insbesondere im Hinblick auf die Dezentralisierung der Internetverwaltungsaufgaben und Verfeinerung des Multi-Stakeholder-Prinzips. Aufgrund des Formates – die Diskussionen unterliegen der Chatham-House-Rules – werden keine persönlichen Stellungnahmen öffentlich. Diese werden ausschließlich in dem geladenen Teilnehmerkreis diskutiert und ermöglichen so eine vertrauliche Diskussion. DOTZON sieht sich als weltweit tätige Beratung in der Verantwortung, die eigenen Erfahrungswerte, Positionen und Interessen der Kunden in die Diskussion einzubringen.
Unser Spotlight, die dotBrand .sandvik, stellt vor, wie eine der ersten skandinavischen dotBrands begonnen hat, seine Top-Level-Domain zu nutzen. Sandvik hat bereits im Jahr 2016 seine eigene Endung in Betrieb genommen. Begonnen hat Sandvik damit, Teile seiner Webauftritte auf die eigene Top-Level-Domain .sandvik umzuziehen. Im ersten Schritt wurde die bisherige Webseite der Sandvik-Gruppe „sandvik.com“ zugunsten der eigenen Endung auf home.sandvik umgestellt. Internetnutzer, die die alte Adresse aufrufen, werden automatisch auf home.sandvik weitergeleitet. Im nächsten Schritt sind die zahlreichen Länder-Webseiten auf .sandvik umgestellt worden, wie beispielsweise sandvik.se, die nun unter home.sandvik/se erreichbar ist.
Für Sandvik war der Antrag und der Betrieb von der dotBrand .sandvik entscheidend, um das Vertrauen der Kunden in Webangebote von Sandvik zu erhöhen.
Pär Altan, verantwortlich für die externe Kommunikation bei unserem Spotlight .sandvik
Und weiter:
Man könnte sagen, dass wir einen Teil des Internets gekauft haben, um unsere Internetpräsenz zu schützen, sowohl aus Sicht der Marke als auch hinsichtlich des zusätzlichen Vertrauens unserer Website-Besucher.
Altan erläutert weiter die Beweggründe aus Kundensicht für die .Sandvik Brand-TLD:
Wie wir alle wissen, ist es nicht ungewöhnlich, dass die Websites bekannter Unternehmen kopiert werden, was wir auch selbst erlebt haben. Mit .sandvik als Ende jeder Webadresse machen wir noch deutlicher, dass nur Sandvik für den Inhalt verantwortlich ist.
Bereits in der Bewerbung bei ICANN hatte Sandvik dies als wichtigsten Grund angegeben. Der Zweck und die Mission der Endung .SANDVIK ist, dass Internetnutzer davon profitieren, dass sie mehr Vertrauen und Sicherheit erlangen, indem Nutzerverwirrung reduziert und Vertrauenswürdigkeit in die Marke Sandvik gesteigert wird.
Sandvik AB betreibt knapp 20 Domains unter .sandvik, neben der .sandvik-Endung besitzt Sandvik auch noch die Endungen .WALTER und .SANDVIKCOROMANT.
Das Spotlight, die generische TLD .immo, stellt vor, wie die Immobilienbranche ihre Internetendung nutzt. Die .immo-Internetadressen sind die neue digitale Heimat für Immobilienunternehmen, Projektentwickler und Makler. Seit Dezember 2014 können Unternehmen die Adressen registrieren, sie sind besonders beliebt in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich und Italien.
Die generische TLD .immo: Für Immobilienmakler & Immobilienprojekte
Die Adressen für Immobilienmakler, Hausverwaltungen, Projektentwickler und andere Dienstleister rund ums Wohnen werden bereits von über 16.000 Unternehmen genutzt. Diese haben sowohl ihren Unternehmensnamen, passende Keywords als auch länderspezifische Internetadressen unter der Endung registriert. Dazu gehören beispielsweise Adressen wie www.kroatien.immo, www.meine.immo, www.makler-anfragen.immo, www.rheinterrassen.immo und www.beckers.immo.
In Panama City fand vom 22.–26. Juni 2018 mit „ICANN62” das zweite der drei jährlichen ICANN-Meetings statt. Schwerpunkt des Meetings war die Erarbeitung neuer Richtlinien in zahlreichen Arbeitsgruppen. DOTZON nahm als aktives Mitglied an den Arbeitsgruppensitzungen zu der Ausgestaltung der nächsten Bewerbungsrunde teil. Wir haben außerdem an Sitzungen der IP-Vertretung IPC, des SSAC-Kommittee, des Regierungsvertreter-Kommittee GAC und den Sitzungen der Registries und Registrare teilgenommen.
Im Fokus standen die folgenden Themen:
Initialer Report der Arbeitsgruppe WT 1–4 verabschiedet
Die Arbeitsgruppe zur Analyse der vergangenen Bewerbungsrunde („PDP on Subsequent Rounds, Work Track 1–4“), in der DOTZON seit über zwei Jahren aktiv mitgearbeitet hat, hat auf dem ICANN-Meeting ihren initialen Report verabschiedet. Er fasst zusammen, an welchen Stellen die Arbeitsgruppe Verbesserungen aus der vergangenen Bewerbungsrunde diskutiert hat. Zudem beinhaltet er Fragen, wie Verbesserungen in der nächsten Bewerbungsrunde umgesetzt werden können. Der gut 200-Seiten umfassende Report ist soeben erschienen und kann bis zum 5. September kommentiert werden. Die eingegangenen Kommentare werden wir in der Arbeitsgruppe danach auswerten mit dem Ziel, bis Anfang 2019 den finalen Report zu verabschieden und dem ICANN-Board zur Entscheidung vorzulegen.
Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe – Top-Level-Domains mit geografischem Bezug
In der Arbeitsgruppe „PDP on Subsequent Rounds, Work Track 5“ wurde intensiv diskutiert, welche geografischen Begriffe in der nächsten Bewerbungsrunde einen Schutz genießen, und daher nur als geografischer Begriff, nicht aber als Marke oder generischer Begriff beantragt werden dürfen. Hintergrund der Diskussion sind gut zehn Bewerbungen- u.a. .amazon, .tata, .spa und .patagonia – aus der vergangenen Bewerbungsrunde, die einem geografischen Begriff entsprechen, bei denen sich die Bewerber nicht mit den entsprechenden Regierungen über die Bewerbung verständigt hatten. Da der zugrundeliegende Rechtsrahmen für geografische Begriffe in vielen Ländern unterschiedlich ist, gab es zu dieser Frage intensive Diskussionen zwischen den Interessengruppen. Wir setzen uns für einen Schutz geografischer Begriffe in einem ausgewogenen Rahmen ein, auch im Hinblick auf die vielen erfolgreichen Beispiele geografischer Endungen in der geoTLD-Gruppe (www.geotld.group) weltweit.
Die Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung
Das kontroverseste Thema auf der ICANN62 Konferenz war die Umsetzung der Temporären Policy, die von ICANN am 25. Mai 2018 in Kraft gesetzt wurde. Zentrale Streitfrage war das Auskunftsrecht berechtigter Personen. Die Policy beinhaltet, dass Registrare und Registries Berechtigten Auskunft erteilen, legitime Anfragen werden von Registries und Registraren seit 25. Mai zeitnah beantwortet. Bestimmte Interessengruppen fordern allerdings, dass eine zentrale Akkreditierungsstelle eingerichtet wird, um bestimmten Gruppen Zugriff auf alle Daten gewähren zu können. Inwiefern diese Forderung konsistent mit der Datenschutzgrundverordnung ist, muss erst noch geklärt werden. Daher wird das Thema in den kommenden Monaten weiterhin ausführlich diskutiert.
Um die temporäre Policy in eine nach ICANN-Vorgaben geltende Policy zu überführen, wurde zudem eine Arbeitsgruppe gegründet. Sie soll einen Vorschlag für eine dauerhafte Policy erarbeiten, die dann bis zum 25. Mai 2019 verabschiedet und umgesetzt wird.
In unserem aktuellen Spotlight dotbrand stellen wir heute die Top-Level-Domain .dvag vor.
Die dotbrand .dvag
Seit September 2015 gibt es die Internet-Endung .dvag, die von der Deutschen Vermögensberatung Aktiengesellschaft betrieben wird. Alle Vermögensberater der DVAG aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen für ihre individuellen Webseiten ab sofort eine Webadresse unter der Marke .dvag. Sie sind damit direkt anhand der Adress-Endung als Mitglied der DVAG-Familie einfach zu identifizieren. Damit bildet .dvag ein gemeinsames Dach über alle Vermögensberater. Die aussagekräftigen Adressen verbessern die Auffindbarkeit der DVAG-Angebote im Internet und die Kundenkommunikation.
Bessere Navigation für Informationshungrige und Karrieresuchende
Aus einer eigenen Internet-Endung ergeben sich vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Die DVAG setzt ihre Internet-Endung in Kombination mit aussagekräftigen Schlüsselwörtern gezielt ein. Unter www.karriere.dvag finden Bewerber die Karriereseite der DVAG. Hier erhalten sie Informationen zum Beruf des Vermögensberaters, zu potenziellen Karrierewegen und Ausbildungsmöglichkeiten. Die DVAG leitet www.youtube.dvag zur eigenen Youtube-Seite weiter. Damit verknüpft sie die eigene Internet-Endung mit einer weiteren bekannten Marke. Unter www.magazin.dvag finden Kunden nützliche Tipps rund um Vorsorge, Finanzen und Karriere. Diese Seiten ergänzen die Kommunikation der individuellen Vermögensberater durch zentrale Angebote. Die einheitliche Endung macht die Zusammengehörigkeit von Zentrale und den Vermögensberatern ausgezeichnet deutlich.
Die kurzen und gut merkbaren Adressen ermöglichen dem Internetnutzer eine intuitivere Navigation und effizientere Kommunikation mit der Marke.
Unser Spotlight geoTLD stellt heute die Hauptstadt-Domain .berlin vor.
Die geoTLD .berlin
Die .berlin-Internetadressen sind die digitale Heimat der deutschen Hauptstadt. Seit März 2014 können Berliner eine .berlin-Adresse registrieren und so ihre Verbundenheit zur Spreemetropole zeigen. Damit war die Endung weltweit die erste geografischen Top-Level-Domain einer Stadt, die online gegangen ist. Die Adressen mit Hauptstadtfokus lassen auf den ersten Blick die Zugehörigkeit zur Stadt erkennen. Die .berlin-Internetadressen sind exklusiv nur für Berliner zu haben und wurden bisher über 55.000 Mal registriert. Sie werden von Privatpersonen, Vereinen, Initiativen, Unternehmen und der Stadt Berlin genutzt. Dazu gehören www.be.berlin, www.palast.berlin, www.olympiastadion.berlin, www.mampe.berlin, www.arena.berlin und www.fuechse.berlin. Ziel ist es, .berlin in allen Kiezen der Spreemetropole sichtbar zu machen und allen Berlinern die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Berlin zu gestalten.
Jedes Jahr verleiht die Initiative Mittelstand den INNOVATIONSPREIS-IT an besonders innovative IT-Lösungen mit hohem Nutzen für den Mittelstand. In diesem Jahr gehörte das DOTZON Abuse-System zur Spitzengruppe und wurde in der Kategorie IT-Security mit dem Prädikat BEST OF 2018 ausgezeichnet. Das DOTZON Abuse-System bietet eine effektive, unkomplizierte und kostengünstige Lösung zur Überwachung von Domain-Missbrauch.
Auch mittelständische Unternehmen wollen ihre IT-Infrastruktur sicher betreiben. Dazu gehört unter anderem der sichere Betrieb von Domains und Top-Level-Domains. Das DOTZON Abuse-System analysiert regelmäßig alle registrierten Domains auf Domain-Missbrauch und protokolliert die Analyseergebnisse. Im Fall von Domain-Missbrauch sorgt DOTZON für dessen schnelle Beseitigung sowie die Dokumentation des Ergebnisses. So haben Unternehmen unkompliziert und effizient die Möglichkeit, ihr Domain-Portfolio und Top-Level-Domain überwachen zu lassen. Das DOTZON Abuse-System befindet sich auf Servern in Berlin und erfüllt damit höchste Ansprüche an den Datenschutz. Es ist besonders geeignet für kleine und mittelständische Unternehmen mit einigen hundert Domains. Denn es bietet eine effiziente, kostengünstige und schlanke Lösung und minimiert den operativen und administrativen internen Aufwand.
Das DOTZON Abuse-System hat die Jury als eine der besten Lösungen des diesjährigen INNOVATIONSPREIS-IT überzeugt. Seit 2014 kürt die Initiative Mittelstand einmal im Jahr besonders innovative Produkte und Lösungen, die mittelständische Unternehmen fit für eine erfolgreiche digitale Zukunft machen. Von einer unabhängigen Jury – bestehend aus hochkarätigen Professoren, IT-Branchenexperten, Wissenschaftlern und Journalisten – werden jeweils die besten Innovationen in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Als Maßstab für die Auszeichnungen gelten der Innovationsgehalt, der Nutzen sowie die Eignung für den Mittelstand.
In unserer dotBrand-Statistik analysieren wir monatlich die wichtigsten Entwicklungen der dotBRANDs. Dazu zählen der Zuwachs an registrierten Domains, sowie die Analyse, wofür diese genutzt werden. Wir unterscheiden, ob ein Mail-Server aufgesetzt wurde, die Domain also für E‑Mail verwendet wird. Außerdem prüfen wir, ob die Domain aktiv genutzt wird, also eine Webseite erreichbar ist oder die Domain auf eine andere Adresse weiterleitet. Wir analysieren, in welchen Branchen besonders viele Unternehmen ihre dotMARKE lizensiert haben und auch betreiben. Unter welcher dotMARKE die meisten Domains registriert sind, werten wir ebenso aus wie die Anzahl der dotMARKE; die nur eine einzige Domain registriert haben. Zu der Analyse der registrierten Domains gehört auch, welche Begriffe am beliebtesten sind und am häufigsten registriert sind.
Die Zahl der zugelassenen dotBRANDs hat sich in den vergangenen Monaten kaum verändert. Nur wenige Anträge für eine Marken-TLD bzw. Unternehmens-TLD werden noch bei ICANN bearbeitet. Zu den wenigen offenen Fällen gehört .merck, für diese TLD haben sich neben der deutschen Muttergesellschaft Merck KGaA auch die amerikanische Tochter Merck & Co. beworben. Wer die TLD betreiben wird, ist derzeit noch in Klärung. Die Anzahl der registrierten Domains ist im Vergleich zum Ende des vierten Quartals 2017 um ca. 50% angestiegen (von 7.692 auf 12.272 Domains). Die Anzahl der für E‑Mail genutzten Domains hingegen ist nur wenig gestiegen – um 138 auf 3.347 Domains. Die Spitzenreiter in der Nutzung sind zum Ende des Jahres 2017 unverändert .mma, .bvag und .audi. Das gilt auch für die beliebtesten Begriffe, auch diese sind gegenüber dem vergangenen Quartal unverändert geblieben.