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Digitale Stadtmarken 2021

Bloggrafik Digitale Stadtmarken 2021

DOTZON hat die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2021” ver­öf­fent­licht. Seit 2017 ana­ly­siert Dot­zon nun zum fünf­ten Mal das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Die Stu­die bil­det ab, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen.

Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2021”

In der dies­jäh­ri­gen Dot­zon-Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ belegt .ber­lin erneut den Spit­zen­platz, gefolgt von .tokyo und .nyc. Erst­mals ist die bel­gi­sche Haupt­stadt Brüs­sel mit ihrer digi­ta­len Stadt­mar­ke .brussels in den Top 10 ver­tre­ten und nimmt den zehn­ten Platz ein – herz­li­chen Glück­wunsch! Fort­ge­setzt hat sich der Trend, dass sich die Digi­ta­len Stadt­mar­ken ins­be­son­de­re in euro­päi­schen Städ­ten sehr posi­tiv ent­wi­ckeln. Sie­ben Posi­tio­nen der Top 10 wer­den von Euro­pas Metro­po­len besetzt. Nur zwei Digi­ta­le Stadt­mar­ken euro­päi­scher Haupt­städ­te sind aus den Top 10 abge­stie­gen – .wien und .moscow. Bemer­kens­wert ist, dass es .miami in die­sem Jahr erneut nach 2018 in das Top 10-Ran­king schafft.

Was sind digitale Stadtmarken

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Raum. Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern, machen die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb sicht­bar und iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Sie schaf­fen einen digi­ta­len Raum, in dem sich Jede und Jeder reprä­sen­tie­ren kann. Gera­de im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de deut­lich, wie intui­tiv Digi­ta­le Stadt­mar­ken bei einer Pan­de­mie loka­len Zusam­men­halt, Hilfs­pro­jek­te und Unter­stüt­zung ermög­li­chen. Damit sind die für Bür­ger, Unter­neh­men und den öffent­li­chen Sek­tor eine orts­be­zo­ge­ne Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Erfolgsfaktoren Digitaler Stadtmarken

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Stadt­mar­ken sind der Ein­satz als Stadt­mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.wir.berlin oder www.tideway.london. Aber auch eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit in der Stadt zeich­net den Erfolg aus. EBen­so die Nut­zung durch die Stadt­ver­wal­tung und für inno­va­ti­ve Pro­jek­te und Kam­pa­gnen wie www.women.nyc, www.bithabitat.barcelona und www.designweek.melbourne.

Die aus­führ­li­che Stu­die kön­nen Sie als PDF-Datei herunterladen.

Here you can find the eng­lish ver­si­on of the ran­king.

Digitale Unternehmensmarken 2020

Digitale Unternehmensmarken 2020

Die Dot­zon-Stu­die Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2020 ist erschie­nen, in der die drei Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken .audi, .abbott und .leclerc die vor­de­ren drei Plät­ze bele­gen. Unter­neh­men aus der Automobil‑, Finanz- und IT-Bran­che domi­nie­ren auch in der dies­jäh­ri­gen Stu­die das Top-10-Ran­king. Die Stu­die unter­sucht nach 2019 und 2018 bereits zum drit­ten Mal, wie Unter­neh­mens­mar­ken erfolg­reich als Top-Level-Domains genutzt wer­den und stellt die bes­ten Ergeb­nis­se detail­liert in einem Top-10-Ran­king vor. 

Die Top 10

Die dies­jäh­ri­ge Stu­die zeigt, dass .audi die erfolg­reichs­te Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ke welt­weit ist, gefolgt von .abbott auf Platz 2 und .leclerc auf Platz 3. Auf Platz 4 und 5 fol­gen­de .bnppa­ris und .weber. Auf Platz 6 und 7 lan­den mit .goog­le und .cern zwei Neu­ein­stei­ger. Ihnen fol­gen auf Platz 8, 9 und 10 .neu­star, .dvag und .seat. Mit .audi, .weber und .dvag fin­den sich drei deut­sche Unter­neh­men unter den Top 10. Damit bele­gen Unter­neh­men der Auto­mo­bil­in­dus­trie und Finanz­wirt­schaft, wie auch schon 2019, die vor­de­ren Plät­ze der Studie.

Die Aufsteiger 

Erst­mals in den Top 10 ver­tre­ten sind der US-ame­ri­ka­ni­sche Kon­zern .goog­le sowie das schwei­zer For­schungs­in­sti­tut .cern. Mit der Adres­se www.about.google schafft Goog­le es sogar unter den eine Mil­li­on am bes­ten gerank­ten Web­sites auf den her­vor­ra­gen­den Ale­xa-Rank 920.

Digitale Unternehmensmarken 2020 stellt konkrete Nutzungsbeispiele vor 

Mit­tel­punkt der Stu­die ist das Top-10-Ran­king, für das alle der­zeit exis­tie­ren­den Mar­ken-Endun­gen ana­ly­siert wur­den. Ins­ge­samt sind das knapp 500 Endun­gen, hin­ter denen etwa 330 Unter­neh­men ste­hen. Die Bewer­tung der Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken beruht auf ins­ge­samt sie­ben Para­me­tern, die sowohl quan­ti­ta­ti­ve als auch qua­li­ta­ti­ve Wer­te berück­sich­ti­gen. Zudem ver­an­schau­licht die Stu­die anhand zahl­rei­cher kon­kre­ter Bei­spie­le, wie Unter­neh­men ihre Domain-Endung als digi­ta­le Mar­ke ver­an­kern und damit ihr Mar­ken­image stär­ken. Sie nut­zen ihre Top-Level-Domain bei­spiels­wei­se als star­kes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­ment, das den Aus­tausch mit Kun­den, Händ­lern, Zulie­fe­rern oder der Pres­se unter einem welt­weit ein­heit­li­chen Dach ermöglicht.

Die Stu­die ist hier abrufbar.

Digitale Stadtmarken 2020

DOTZON hat die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2020” ver­öf­fent­licht. Seit 2017 ana­ly­siert Dot­zon nun zum vier­ten Mal das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Die Stu­die bil­det ab, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen.

Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2020”

In der dies­jäh­ri­gen Dot­zon-Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ belegt .ber­lin erneut den Spit­zen­platz, gefolgt von .ams­ter­dam und .tokyo. Erst­mals ist erst­mal die fran­zö­si­sche Haupt­stadt Paris mit ihrer digi­ta­len Stadt­mar­ke .paris ver­tre­ten, und nimmt den sieb­ten Platz ein – Bien­ve­nue! Fort­ge­setzt hat sich der Trend, dass sich die Digi­ta­len Stadt­mar­ken ins­be­son­de­re in euro­päi­schen Städ­ten sehr posi­tiv ent­wi­ckeln. Acht Posi­tio­nen der Top 10 wer­den von Euro­pas Metro­po­len besetzt. Bemer­kens­wert ist die kon­stan­te Stei­ge­rung von .ams­ter­dam – nach einem neun­ten Platz in 2018 hat sie sich auf den sechs­ten Platz im ver­gan­ge­nen Jahr wei­ter­ent­wi­ckelt und belegt nun den zwei­ten Platz, knapp hin­ter .ber­lin. Ein Anwär­ter für das Sie­ger­trepp­chen in 2021? 

Was sind digitale Stadtmarken

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Raum. Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern, machen die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb sicht­bar und iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Für Bür­ger, Unter­neh­men und den öffent­li­chen Sek­tor sind sie eine orts­be­zo­ge­ne Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Erfolgsfaktoren Digitaler Stadtmarken

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Stadt­mar­ken sind Stadt­mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.visit.rio oder www.visit.brussels. Dazu gehört auch eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit in der Stadt. Erfolg macht auch aus, wenn die Digi­ta­le Stadt­mar­ke aktiv durch die Stadt­ver­wal­tung und für inno­va­ti­ve Pro­jek­te und Kam­pa­gnen genutzt wird. So wie in den Bei­spie­len www.helfen.berlin, www.metro.istanbul und www.tsc.nyc.

Die aus­führ­li­che Stu­die kön­nen Sie als PDF-Datei herunterladen.

Digitale Unternehmensmarken 2019

Digitale Unternehmensmarken 2019

DOTZON hat die Stu­die „Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2019″ ver­öf­fent­licht. Nach 2018 unter­sucht sie bereits zum zwei­ten Mal die Erfolgs­fak­to­ren Digi­ta­ler Unter­neh­mens­mar­ken. Sie bil­det ab, wie erfolg­reich Unter­neh­men ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nut­zen. Im Gegen­satz zur Stu­die im vori­gen Jahr, die nur die euro­päi­schen Mar­ken ana­ly­sier­te, erwei­ter­te DOTZON die Stu­die in die­sem Jahr auf alle Mar­ken weltweit.

Was sind digitale Unternehmensmarken?

Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken unter­stüt­zen Unter­neh­men dabei, ihre Pro­dukt- und Unter­neh­mens­mar­ke auf den digi­ta­len Raum zu erwei­tern. Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit ihren Stake­hol­dern und machen die Mar­ke attrak­tiv für Bewer­ber und Kun­den. Zudem schaf­fen sie Ver­trau­en und Sicher­heit und iden­ti­fi­zie­ren inno­va­ti­ve Markt­teil­neh­mer. Für ihre Stake­hol­der sind sie eine sicher Kom­mu­ni­ka­ti­ons­al­ter­na­ti­ve zu dem bestehen­den „Domain-Zoo“.

Ergebnisse der Studie „Digitale Unternehmensmarken 2019”

Wie die Stu­die „Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2019” zeigt, ste­hen .audi und .bnppa­ri­bas auf den Plät­zen eins und zwei. Den drit­ten Platz sichert sich die US-ame­ri­ka­ni­sche Endung .abbott – und lan­det damit erst­mals unter den Top 10. Eben­falls zum ers­ten Mal in den Top 10 ver­tre­ten sind die bra­si­lia­ni­sche .bra­des­co auf Platz sechs, die ita­lie­ni­sche .lam­bor­ghi­ni auf Platz acht und als zwei­te US-ame­ri­ka­ni­sche Endung .neu­star auf Platz neun. Nicht mehr in der Spit­zen­grup­pe dabei sind dage­gen .aco, .bmw, .mma und .sener.

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken sind neben Händ­ler­auf­trit­ten wie www.berlin.audi und Mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.50years.dhl eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit im Internet.

Die aus­führ­li­che Stu­die kön­nen Sie als PDF-Datei herunterladen.

For the Eng­lish ver­si­on, plea­se click here.

White Paper geoTLDs: Stadt-Domains und Top-Level-Domains für Regionen

In unse­rem „White Paper geoTLDs” stel­len wir vor, wie Stadt-Domains und Top-Level-Domains für Regio­nen und geo­gra­fi­sche Indi­ka­to­ren genutzt werden. 

Globaler Wettbewerb von Städten, Regionen und Destinationen

Die Glo­ba­li­sie­rung erhöht den Wett­be­werbs­druck zwi­schen Städ­ten, Regio­nen und Bun­des­län­dern auf der gan­zen Welt. Um Ein­woh­ner, Tou­ris­ten, Fach- und Füh­rungs­kräf­te, Unter­neh­men und Inves­to­ren für sich zu gewin­nen, soll­ten sie sich so attrak­tiv wie mög­lich prä­sen­tie­ren. So kön­nen sie ein unver­wech­sel­ba­res und wett­be­werbs­fä­hi­ges Pro­fil ent­wi­ckeln. Eine geoTLD kann hier einen wert­vol­len Bei­trag leisten.

Die Stadt-Domains: Wie eine geografische Endungen eine digitale Dachmarke schaffen

Bereits zum zwei­ten Mal – nach 2017 – haben wir uns daher mit der Fra­ge nach der Nut­zugn von geoTLDs beschäf­tigt. In dem White Paper geoTLDs zei­gen wir auf, wie geo­gra­fi­sche Inter­net-Endun­gen – soge­nann­te Top-Level-Domains – Stand­or­te und deren Ange­bo­te unter einer ein­heit­li­chen digi­ta­len Dach­mar­ke ver­ei­nen und damit öffent­lich­keits­wirk­sam zugäng­lich machen. Wir schaf­fen im Theo­rie­teil des White Papers die Grund­la­gen rund um das The­ma. Im Pra­xis­teil ver­an­schau­li­chen wir anhand kon­kre­ter Bei­spie­le, wie viel­fäl­tig Städ­te, Regio­nen und Bun­des­län­der ihre Inter­net-Endun­gen einsetzen. 

Verbesserte Kommunikation und intuitive Bürgerdienste mit eigener geoTLD

Mit einer eige­nen Inter­net-Endung haben Städ­te, Bun­des­län­der und Regio­nen die Mög­lich­keit, ihre Ange­bo­te unter einer intui­ti­ven digi­ta­len Dach­mar­ke zu bün­deln. Die eige­ne Endung eig­net sich nicht nur für das Stand­ort- und Tou­ris­mus­mar­ke­ting, sie ermög­licht auch eine deut­li­che Ver­bes­se­rung in der Kom­mu­ni­ka­ti­on und Auf­find­bar­keit von E‑Go­vern­ment-Ange­bo­ten. Denn die Auf­find­bar­keit ist nach wie vor eines der größ­ten Hemm­nis­se bei der Nut­zung von Bürgerdiensten.

Das voll­stän­di­ge White Paper steht hier zum Down­load bereit.

Digitale Stadtmarken 2019

IMG Digitale Stadtmarken 2019

DOTZON hat die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2019” ver­öf­fent­licht. Nach 2017 und 2018 unter­sucht sie zum bereits drit­ten Mal das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Sie bil­det ab, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen.

Was sind digitale Stadtmarken

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Raum. Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern und machen die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb sicht­bar. Digi­ta­le Stadt­mar­ken iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Für Bür­ger, Unter­neh­men und Ver­wal­tung sind sie eine loka­le Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2019”

In der Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2019” lan­den .ber­lin und .tokyo erneut unan­ge­foch­ten auf den Plät­zen eins und zwei. Den drit­ten Platz sichert sich die han­sea­ti­sche Endung .ham­burg, und hat damit eine star­ke Ent­wick­lung hin­ter sich. 2018 war sie noch auf dem elf­ten Platz gelan­det. Zum ers­ten Mal in den Top 10 ver­tre­ten sind .wien auf Platz neun und .gent auf Platz zehn. Sie haben .istan­bul, .moscow und .miami aus den Top 10 ver­drängt, die im letz­ten Jahr noch die Plät­ze fünf, acht und zehn belegt hatten.

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Stadt­mar­ken sind Stadt­mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.visit.rio oder www.visit.brussels. Wei­te­re Erfolgs­fak­to­ren sind eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit in der Stadt. Wei­te­re Fak­to­ren sind die Nut­zung durch die Stadt­ver­wal­tung und für inno­va­ti­ve Pro­jek­te und Kam­pa­gnen wie www.smartcountry.berlin, www.project.amsterdam und www.voting.nyc.

Die aus­führ­li­che Stu­die kön­nen Sie als PDF-Datei herunterladen.

For the Eng­lish ver­si­on, plea­se click here.

DOTZON-Studie “Digitale Unternehmensmarken 2018”

DOTZON Titelbild für die Studie zu den Unternehmensmarken

Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2018 ist die welt­weit ers­te Stu­die, die Trans­pa­renz auf dem neu­en Gebiet der Mar­ken-Top-Level-Domains schafft. Sie zeigt auf, wie inter­na­tio­nal agie­ren­de Unter­neh­men ihre Top-Level-Domain als digi­ta­le Mar­ke ver­an­kern und damit ihre Mar­ke stär­ken. Grund­la­ge der Stu­die sind alle euro­päi­schen Unter­neh­men, die eine eige­ne Inter­net-Endung betrei­ben. Dazu gehö­ren Unter­neh­men wie der fran­zö­si­sche Bahn­kon­zern SNCF, das schwei­ze­ri­sche CERN, Seat aus Spa­ni­en, Nokia aus Finn­land und Audi aus Deutschland.

Unternehmensmarken aus Frankreich, Spanien und Deutschland vorne

Das Ran­king der zehn erfolg­reichs­ten Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken führt mit .leclerc die gleich­na­mi­ge fran­zö­si­sche Super­markt­ket­te LECLERC an. Der spa­ni­sche Auto­mo­bil­her­stel­ler SEAT erreicht mit .seat den zwei­ten Platz. Erfolg­reichs­tes deut­sches Unter­neh­men ist der Bau­stoff­her­stel­ler Weber, der mit .weber auf dem drit­ten Platz lan­det. Ihm dicht auf den Fer­sen ist mit dem vier­ten Platz der eben­falls deut­sche Auto­her­stel­ler Audi, des­sen Cla­im „Vor­sprung durch Tech­nik“ mit .audi vor­bild­lich umge­setzt ist. Die fran­zö­si­sche Ban­ken­grup­pe BNP Pari­bas schließt die Grup­pe der TOP 5 Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken mit .bnppa­ri­bas ab.

Digitale Unternehmensmarken 2018 ist erste Übersicht zu dotBrands

Die Stu­die zu den Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken stellt detail­liert die TOP 10 des Ran­kings anhand von sie­ben Para­me­tern vor. Die Para­me­ter berück­sich­ti­gen sowohl qua­li­ta­ti­ve als auch quan­ti­ta­ti­ve Wer­te. So sind die Anzahl der regis­trier­ten Domains unter der Top-Level-Domain, die Nut­zung für E‑Mail-Kom­mu­ni­ka­ti­on oder das Ver­hält­nis zwi­schen auf­lö­sen­den und nicht-auf­lö­sen­den Domains genau­so aus­schlag­ge­bend für den Erfolg einer Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ke wie etwa das Abschnei­den in Such­ma­schi­nen oder die Sicht­bar­keit im öffent­li­chen Raum. Die Stu­die wur­de im August und Sep­tem­ber 2018 durch­ge­führt. Pra­xis­bei­spie­le, Trends und außer­ge­wöhn­li­che Nut­zungs­sze­na­ri­en wer­den in einem qua­li­ta­ti­ven Teil vor­ge­stellt. Die Kurz­ver­si­on der Stu­die Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2018 haben wir als PDF-Datei zum Down­load bereitgestellt.

Studie Konsumentenverwirrung in der Domain-Industrie

Konsumentenverwirrung

DOTZON hat die Stu­die „Kon­su­men­ten­ver­wir­rung in der Domain-Indus­trie” ver­öf­fent­licht. Sie ana­ly­siert die Ent­ste­hung von Ver­wir­rung in der Bran­che und gibt Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Unternehmen.

Kon­su­men­ten­ver­wir­rung zeigt sich in der Beein­träch­ti­gung der Ori­en­tie­rung und der Unfä­hig­keit kohä­rent zu Han­deln. Sie tritt auf ver­schie­de­nen Ebe­nen auf und wird durch zwölf Fak­to­ren beein­flusst. Wäh­rend die Kon­su­men­ten unter­be­wusst das Risi­ko der Ver­wir­rung zu redu­zie­ren, ver­su­chen Unter­neh­men die Kon­se­quen­zen der Kon­su­men­ten­ver­wir­rung zu managen.

Die DOT­ZON-Stu­die zeigt, dass Ver­wir­rung in der Domain-Indus­trie besteht. Im Rah­men der Exper­ten­in­ter­views und Fokus­grup­pen konn­te die Mehr­heit der Ent­ste­hungs­fak­to­ren nach­ge­wie­sen wer­den. Außer­dem wur­den vier wei­te­re Fak­to­ren iden­ti­fi­ziert, die beson­ders in der Domain-Indus­trie Anwen­dung fin­den. Zen­tra­les Ele­ment der Ana­ly­se waren Regis­tra­re und Resel­ler, da die­se den direk­ten Kon­takt zu Kun­den pfle­gen. Zum Abschluss der Stu­die wer­den Hand­lungs­emp­feh­lun­gen gegeben.

Die Stu­die kann hier her­un­ter­ge­la­den werden.

Studie „Digitale Stadtmarken 2018“

Digitale Unternehmensmarken 2020

DOTZON hat die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2018” ver­öf­fent­licht. Sie setzt das KPI-basier­te Ran­king aus 2017 fort und bil­det ab, wie erfolg­reich eine Stadt ihre Digi­ta­le Stadt­mar­ke nutzt. Die Digi­ta­le Stadt­mar­ke ist die digi­ta­le Dimen­si­on der Stadtmarke.

Stadt­mar­ken ste­hen seit Jahr­hun­der­ten für die Iden­ti­tät von Städ­ten. Sie reprä­sen­tie­ren die Stadt und ihre Ein­zig­ar­tig­keit auf den ers­ten Blick. Sie sind sym­pa­thisch und ver­ei­nen die Viel­falt der Stadt unter einem visu­el­len Dach. Sie bie­ten Iden­ti­fi­ka­ti­on für Bür­ger, Wirt­schaft und Ver­wal­tung. Und sie wir­ken für die Stadt nach außen, um Tou­ris­ten, Unter­neh­mer und Arbeits­kräf­te anzuziehen.

Die DOT­ZON-Stu­die zeigt, dass .ber­lin erneut unan­ge­foch­ten auf Rang eins steht, gefolgt von .tokyo auf Platz zwei und .vegas auf Platz drei. In die­sem Jahr schaf­fen es erst­mals .mos­kau, .mock­ba und .ams­ter­dam in das Top 10 Ran­king. Die bei­den Endun­gen .moscow und .mock­ba kön­nen sich über eine Stei­ge­rung um 13 Plät­ze freu­en. Damit sind erst­mals drei Städ­te in den Top 10 ver­tre­ten, die jeweils zwei Endun­gen betrei­ben – neben der rus­si­schen Haupt­stadt auch Istan­bul und Köln. Auf Rang vier befin­det sich .lon­don und mit .ist und .istan­bul ein Duo unter den TOP 5.

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Stadt­mar­ken sind neben Stadt­mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.visit.rio, www.be.berlin und www.be.brussels eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit in der Stadt, die Nut­zung durch die Stadt­ver­wal­tung und für inno­va­ti­ve Pro­jek­te und Kam­pa­gnen wie www.digital.nyc, www.welcome.berlin und smartcity.joburg.

Die Stu­die kann hier her­un­ter­ge­la­den wer­den. Das voll­stän­di­ge Ran­king, alle Daten, die Punkt­zah­len für die acht Para­me­ter und aller 42 cityTLDs sowie die Hand­lungs­emp­feh­lun­gen und Check­lis­ten kön­nen über info (@) dotzon.consulting bestellt werden.

For the eng­lish ver­si­on, plea­se click here.

Key-Performance-Indikatoren für cityTLDs

KPI 2017

Mit .ber­lin, .ham­burg und .koeln fing es 2014 an – die neu­en City-Top-Level-Domains (kurz cityTLDs) gin­gen online. Mitt­ler­wei­le wur­den 44 Domain-Endun­gen für Städ­te von der Inter­net-Ver­wal­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on ICANN zuge­las­sen und geben den zuge­hö­ri­gen Stadt­ver­wal­tun­gen, Unter­neh­men und Bewoh­nern die Mög­lich­keit, im Netz Flag­ge zu zei­gen. Neben cityTLDs gibt es regio­na­le Endun­gen (kurz regi­onTLDs); zusam­men bezeich­net man sie auch als geo­gra­phi­sche Top-Level-Domains, sie sind orga­ni­siert in der www.geotlds.group. Was den Erfolg die­ser cityTLDs aus­macht zei­gen unse­re Key-Per­for­mance-Indi­ka­to­ren cityTLD.

cityTLDs im Vergleich zu ccTLDs

Immer wie­der wird jedoch gefragt, inwie­fern cityTLDs nütz­lich sind und wie der Erfolg sol­cher Domain-Endun­gen gemes­sen und bewer­tet wer­den kann.  Oft sehen Lai­en und Pres­se ledig­lich die Anzahl der Regis­trie­run­gen als Maß­stab für den Erfolg einer cityTLD. Sie bewer­ten ihn nega­tiv, weil die Regis­trie­rungs­zah­len weit hin­ter denen der Domain-Endung .de zurück­blei­ben. Aller­dings hinkt die­ser Ver­gleich: Die Endung .de gibt es seit 1986, hat also fast 30 Jah­re Vor­sprung. Im Gegen­satz zu cityTLDs rich­tet sie sich an sämt­li­che Inter­net­nut­zer in Deutsch­land – und nicht nur an ein loka­les Publikum.

Key-Performance-Indikatoren für cityTLDs

Um ver­läss­li­che­re Aus­sa­gen tref­fen zu kön­nen, hat Dirk Kri­schenow­ski im Rah­men sei­ner Tätig­keit als stell­ver­tre­ten­der Vor­stand des geoTLD-Ver­ban­des Kenn­zah­len zur Erfolgs­mes­sung von cityTLDs ent­wi­ckelt. Die­se soge­nann­ten Key-Per­for­mance-Indi­ka­to­ren (kurz KPIs) sol­len den Erfolg von cityTLDs objek­tiv mess­bar machen. Wir haben sie danach aus­ge­sucht, ob sie der SMART-For­mel ent­spre­chend spe­zi­fisch, mess­bar, erreich­bar, rele­vant und zeit­lich sind. Außer­dem wur­den sowohl quan­ti­ta­ti­ve als auch qua­li­ta­ti­ve KPIs einbezogen.

Folgende KPIs bestimmen den Erfolg einer cityTLD:

  1. Umsatz: Da jede cityTLD pro­fi­ta­bel wirt­schaf­ten muss, ist der Umsatz einer der wich­tigs­ten KPIs. Er setzt sich aus der Anzahl regis­trier­ter Domains und dem durch­schnitt­li­chen Ver­kaufs­preis an den Groß­han­del (hier Regis­tra­re) zusam­men. Je grö­ßer der Umsatz, des­to erfolg­rei­cher ist eine cityTLD.
  2. Anzahl akti­ver Domains: Je mehr Domains tat­säch­lich aktiv von den Inha­bern für Web­sei­ten genutzt wer­den, also im Inter­net und in Such­ma­schi­nen sicht­bar sind, des­to erfolg­rei­cher ist eine cityTLD. Hier ist der Kehr­wert der bei www.ntldstats.com ange­ge­ben „Park­ed Domains” die Mess­grö­ße. So zähl­te .nago­ya Ende des Jah­res 2016 rund 68 Pro­zent akti­ve Domains, wäh­rend bei .mel­bourne nur 28 Pro­zent der Domains aktiv betrie­ben wurden.
  3. Domains pro Ein­woh­ner: Je mehr Domains pro Ein­woh­ner regis­triert sind, des­to belieb­ter ist die cityTLD in der jewei­li­gen Stadt. Hier schwank­ten die Wer­te Ende 2016 zwi­schen einer und 45 Domains pro Einwohner.
  4. Web­sei­ten pro Domain:  Mit einer ein­fa­chen Suche bei Goog­le lässt sich fest­stel­len, wie vie­le Web­sei­ten pro regis­trier­ter Domain bei Goog­le gelis­tet sind. Unter .koeln waren ledig­lich drei Web­sei­ten pro Domain gelis­tet, wäh­rend es bei .brussels über 200 Web­sei­ten waren. Das lässt sich damit erklä­ren, dass unter .brussel gro­ße Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen (z. B. Stadt­ver­wal­tung und  Uni­ver­si­tä­ten) Domains betreiben.
  5. Ver­län­ge­rungs­ra­te: Domains sind i. d. R., wie auch Zeit­schrif­ten, ein Abo-Modell. Eine cityTLD ist damit umso erfolg­rei­cher, je höher die Ver­län­ge­rungs­ra­te ist.
  6. Gelis­te­te Domains unter den Top 1 Mil­li­on Web­sei­ten (www.alexa.com): Je mehr Web­sei­ten im Index der welt­weit meist­be­such­ten Web­sei­ten gelis­tet sind, des­to akti­ver ist eine cityTLD bzw. die Inha­ber von Domains unter der cityTLD. Spit­zen­rei­ter war hier .nyc mit 31 gelis­te­ten Domains.
  7. Län­de­ren­dung ver­sus Stadt­en­dung: Als KPI inter­es­sant ist auch, wie stark sich die cityTLD gegen­über der Län­de­ren­dung durch­set­zen konn­te. Wäh­rend die cityTLD .lon­don nur 4% des Mark­tes der Län­de­ren­dung .uk erreich­te, waren es für .istan­bul gan­ze 384% gegen­über .tr.
  8. Brut­to­so­zi­al­pro­dukt pro Domain: Die Attrak­ti­vi­tät von cityTLD-Domains ist dann hoch, wenn das Brut­to­so­zi­al­pro­dukt pro Domain gering ist, vom ver­füg­ba­ren Ein­kom­men also ver­hält­nis­mä­ßig vie­le Domains regis­triert werden.