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ICANN: dotmarke bekommt Sonderrechte

ICANN: dotmarke bekommt Sonderrechte

Gute Nach­rich­ten für Bewer­ber, die sich für eine dot­mar­ke Top-Level-Domain inter­es­sie­ren: Die Ein­füh­rung liegt im Zeitplan!

In der ges­tern ver­öf­fent­lich­ten vor­läu­fig fina­len Ver­si­on des Bewer­ber­hand­buchs (Appli­cant Gui­de­book, kurz AGB oder AG) von ICANN sind dabei expli­zi­te Son­der­rech­te für alle dot­mar­ke Top-Level-Domain Bewer­bun­gen ein­ge­räumt wor­den. Es geht dabei um fol­gen­de Punkte:

  1. Es besteht die Mög­lich­keit, die TLD ganz aus der Root neh­men zu las­sen. Das trägt dem Sze­na­rio Rech­nugn, dass ein Unter­neh­men insol­v­entz gehen könn­te. Oder im Rah­men einer Fusi­on sei­enn Nah­men auf­gibt. Bei nor­ma­len gTLDs wür­de bei einer Insol­venz des Betrei­bers ein den Betrieb über­neh­men, so dass die Regis­tra­ten ihre Domains wei­ter­hin nut­zen kön­nen. Das macht natür­lich kei­nen Sinn, wenn ein Unter­neh­men den Namen wechselt.
  2. Im sog. “Code of Con­duct” eines Top-Level-Domain Betrei­bers ist fest­ge­legt, dass die­ser nur eini­ge weni­ge Domains selbst betrei­ben darf (z.B. www.whois.tld). Dies wäre für eine dot­mar­ke Top-Level-Domain unsin­ning, da hier ja gera­de der Sinn ist, dass das Unter­neh­men die TLDs betreibt und fin­det daher für .unter­neh­men TLDs kei­ne Anwendung.

Die­se bei­den Punk­te gel­ten aber nur dann, wenn fol­gen­de Bedin­gun­gen erfüllt sind:

  • Alle Domains von .unter­neh­men sind auf das Unter­neh­men als Inha­ber ein­ge­tra­gen und wer­den nur von die­sem für die eige­nen Zwe­cke genutzt.
  • Das Unter­neh­men ver­kauft, ver­treibt und trans­fe­riert kei­ne Domains an Drit­te. Aus­ge­nom­men davon sind bspw. Tochtergesellschaften.

Der Aus­zug aus dem Ori­gi­nal­text des AGB  lautet:

…(i) all domain name regis­tra­ti­ons in the TLD are regis­tered to, and main­tai­ned by, Regis­try Ope­ra­tor for its own exclu­si­ve use, (ii) Regis­try Ope­ra­tor does not sell, dis­tri­bu­te or trans­fer con­trol or use of any regis­tra­ti­ons in the TLD to any third par­ty that is not an Affi­lia­te of Regis­try Ope­ra­tor …
 

40. ICANN-Meeting – Kommt eine dotBrand Kategorie?

New gTLD-Programm - Beschluss auf ICANN40

Bereits heu­te star­ten die ers­ten Ver­an­stal­tun­gen im Rah­men des 40. ICANN-Mee­ting in San Fran­cis­co. Aus Sicht der Inter­es­sen­ten und Bewer­ber für neue Top-Level-Domains sind die anbe­raum­ten Sit­zun­gen des ICANN-Direk­to­ri­ums zusam­men mit den Regie­rungs­ver­tre­tern des GAC zum The­ma new gTLDs am span­nends­ten. Die Erwar­tun­gen sind hoch, dass das Bewer­ber­hand­buch (Appli­cant Gui­de­book, AGB) am 14. April vor­lie­gen soll. Die­ses Datum hat­ten die ICANN-Direk­to­ren so ange­kün­digt. Für dot­brand TLDs – für Unter­neh­men und Mar­ken – wer­den in die­sem Rah­men geson­der­te Regeln erwar­tet. Dazu gehö­ren, auf meh­re­re Regis­tra­re zu ver­zich­ten (dot­brand Sin­gle Regis­trant Modell) sowie die Ein­stel­lung der TLD.
 

Der aktuelle dotbrand-Zeitplan bei ICANN

ICANN

Nach dem 2‑tägigen gemein­sa­men Mee­ting der ICANN-Direk­to­ren und der Regie­rungs­ver­tre­ter bei ICANN in Brüs­sel haben wir die Zeit­pla­nung für die Ein­füh­rung neue Endun­gen nach dem Sche­ma dot­MAR­KE, dot­FIR­MA und dot­BRAND aktua­li­siert. Bei dem Tref­fen, bei dem wir offi­zi­ell als Beob­ach­ter zuge­las­sen waren, ging es um die Klä­rung ver­schie­de­ner noch offe­ner Punk­te bei der Ein­füh­rung der neu­en Domain-Endun­gen. Die Regie­rungs­ver­tre­ter des Govern­men­tal Advi­so­ry Com­mit­tee, kurz GAC, haben zu dem Mee­ting eine umfas­sen­de Doku­men­ta­ti­on ihrer Inter­es­sen im so genann­ten „GAC indi­ca­ti­ve score­card on new gTLD out­stan­ding issues lis­ted in the GAC Car­ta­ge­na Com­mu­ni­qué” zusam­men­ge­fasst.
 

Für dotMarke wird es einfacher und günstiger

ICANN-Logo

Am 12. Novem­ber 2010 hat ICANN das so genann­te “Pro­po­sed Final gTLD Appli­cant Gui­de­book“, kurz AGB, ver­öf­fent­licht. Es ist die vor­läu­fi­ge End­fas­sung des Bewer­ber­hand­buchs für neue gene­ri­sche Top Level Domains, also dot­Mar­ke, dot­Brand, geoTLD und gTLD. Grund­le­gen­de Ände­run­gen sind nach Mei­nung der ICANN nicht mehr zu erwar­ten, da die bei­den letz­ten gro­ßen The­men (Ver­ti­cal Inte­gra­ti­on sowie Mora­li­ty & Public Order) durch Beschlüs­se des ICANN-Direk­to­ri­ums Ein­gang in das vor­lie­gen­de 305-Sei­ten star­ke Werk gefun­den haben.

Auf dem kom­men­den ICANN-Mee­ting im kolum­bia­ni­schen Car­ta­ge­na de Indi­as vom 5.–10. Dezem­ber 2010 ist die end­gül­ti­ge Ver­ab­schie­dung  für den 10. Dezem­ber 2010 vor­ge­se­hen. Ins AGB ein­ge­fügt wer­den dann noch letz­te Details wie die wei­te­ren Daten, z.B. des Bewer­bungs­fens­ters und URLs. Am 10. Janu­ar 2011 soll die fina­le Fas­sung erschei­nen. Nach einer vier­mo­na­ti­gen glo­ba­len Infor­ma­ti­ons­kam­pa­gne von ICANN ist die Öff­nung des Bewer­bungs­fens­ters für vor­aus­sicht­lich den 30. Mai 2011 geplant.

Für Bewer­ber um dot­Mar­ke erge­ben sich vor­teil­haf­te neue Rege­lun­gen. Sofern sie eine aus­schließ­lich eige­ne Nut­zung der Domains vor­ge­se­hen haben und Domains nicht exter­nen Drit­ten zur Ver­fü­gung stel­len wol­len. So kann nun­mehr nur noch ein ein­zi­ger “Regis­try Ser­vices” Dienst­leis­ter die Funk­ti­on von Regis­try- Ser­vice-Pro­vi­der und Regis­trar aus­fül­len. Die­se Rege­lung ver­min­dert ins­be­son­de­re die tech­ni­schen Kos­ten für eine ein­fa­che bzw. defen­si­ve Top-Level-Domain.

Wei­ter­hin gilt aber, dass eine Bewer­bung um den eige­nen Unter­neh­mens­na­men eine so genann­te “com­mu­ni­ty-based” Bewer­bung sein wird, da .unter­neh­men nicht, wie .com,  für jeder­mann frei regis­trier­bar sein soll. Vor­teil der Com­mu­ni­ty-Bewer­bung ist zudem, dass sie Bewer­bun­gen um gleich­na­mi­ge Stan­dard-Bewer­bun­gen über­le­gen ist. So wür­de eine Unter­neh­mens-TLD wie .man von der MAN AG eine .man, die all­ge­mein von Män­nern regis­trier­bar sein soll, ausstechen.

Für wei­te­re Fra­gen zum Bewer­bungs­ver­fah­ren und für die Durch­füh­rung Ihrer dot­Mar­ke Bewer­bung ste­hen wir natür­lich ger­ne zur Verfügung.

Es wird ernst: Startschuss für dotbrand am 30. Mai 2011?

ICANN

Auf dem letz­ten Mee­ting der ICANN-Direk­to­ren am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag haben die­se einen Arbeits­plan beschlos­sen und an die ICANN-Mit­ar­bei­ter zur Aus­füh­rung wei­ter­ge­ge­ben. Gemäß des Plans soll das Bewer­bungs­fens­ter für neu­en gene­ri­sche Top-Level-Domains (gTLDs) am 30. Mai 2011 öff­nen. Die fina­le Ver­si­on des Bewer­ber­hand­buchs (Appli­cant Gui­de Book) soll bereits am 10. Janu­ar 2011 ver­öf­fent­licht wer­den. Eine Vor­ab­ver­si­on (Pro­po­sed Appli­cant Gui­de­book, AGB) soll schon in weni­gen Tagen, am 09. Novem­ber 2010, erschei­nen. Damit ist der Start­schuss für dot­Brand, aber auch alle ande­re gTLDs, in greif­ba­re Nähe gerückt.

Nach­dem ICANN seit Juni 2009 kei­ne Zeit­pla­nung mehr ver­öf­fent­licht hat­te, sind wir zuver­sicht­lich, dass die Anwei­sung des ICANN-Direk­to­ri­ums nun end­lich den Abschluss der Bewer­bungs­vor­be­rei­tun­gen einläutet.

Offen ist hin­ge­gen wei­ter­hin die Fra­ge, ob Bewer­ber für eine klei­ne (mit weni­gen Domains) oder defen­si­ve dot­brand Top-Level-Domain eine geson­der­te Behand­lung im Bewer­bungs­ver­fah­ren erfah­ren sol­len, die ins­be­son­de­re mit einer Ver­ein­fa­chung des tech­ni­schen Betriebs ein­her­ge­hen könn­te. Im Gespräch ist hier das so genann­te SRSU (Sin­gle Regis­trant, Sin­gle User) Modell, bei dem kein exter­ner Regis­trar mehr invol­viert sein müsste.

Spä­tes­tens am 10. Janu­ar 2011 soll­te aber auch die­se Fra­ge geklärt sein.

81% sehen die dotbrand als Masterbrand

ICANN-Logo

Eine aktu­el­le, welt­wei­te Stu­die des World Trade­mark Review Maga­zin (www.worldtrademarkreview.com) befass­te sich mit den neue gTLDs. Sie hat haus­in­ter­ne Anwäl­te gro­ßer Unter­neh­men, bei mit den neu­en gTLDs beschäf­tig­ten Anwäl­ten und Mar­ke­ting­ex­per­ten befragt. Die Stu­die hat erge­ben, dass 54% der Befrag­ten mit Ja / Wahr­schein­lich / Viel­leicht auf die Fra­ge geant­wor­tet haben, ob sie sich für eine eige­ne dot­Brand bewer­ben wer­den. Von die­sen bestä­tig­ten 81%, wie z.B. Canon, dass die jewei­li­ge dot­brand dann auch der Mas­ter­brand wer­den wür­de. Die voll­stän­di­ge Stu­die soll in der Aus­ga­be im Janu­ar 2011 publi­ziert werden.

Wer will eine dotMarke registrieren?

ICANN-Logo

In der Kom­men­tie­rungs­pha­se zum 4. Ent­wurf des Bewer­ber­hand­buchs bei ICANN hat sich DOTZON erneut für die Inter­es­sen von deut­schen Unter­neh­men ein­ge­setzt. Unter­neh­men, die eine dot­mar­ke regis­trie­ren wol­len, bau­en dabei auf unse­re Exper­ti­se. Wir haben dabei ins­be­son­de­re die Zeit­pla­nung, die letz­ten offe­nen Fra­gen zum Mar­ken­schutz und die Ver­läss­lich­keit des Bewer­bungs­pro­zes­ses aufgegriffen.

Zahl­rei­che Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen haben eben­falls Kom­men­ta­re ein­ge­reicht, u.a. Ado­be, AT&T, Coca Cola, HSBC, IBM, Micro­soft, News Corp., Lego, Nest­le, Phil­ip Mor­ris, Red Bull, Time War­ner, Ves­tas und Veri­zon. Offen­bar war­ten eini­ge die­ser Unter­neh­men dar­auf, ihre dot­Mar­ke regis­trie­ren zu können.

Neben Canon hat sich seit neus­tem auch Unicef bekannt, sich für eine .unicef Top-Level-Domain bewer­ben zu wol­len. Es ist aber davon aus­zu­ge­hen, dass eine Rei­he wei­te­rer Unter­neh­men, auch ein Teil der oben genann­ten Unter­neh­men, sich für ihre .mar­ke bewer­ben wer­den. Dot­zon berät Unter­neh­men ger­ne dabei, sich mit dem Optio­nen einer dot­Mar­ke ver­traut zu machen.
 

dotMarke wird dot.de und dot.com ersetzen

ICANN

Dirk Kri­schenow­ski, Part­ner beim Ber­li­ner Top-Level-Domain Bera­tungs­un­ter­neh­men DOTZON GmbH sagt anläss­lich des ICANN-Mee­tings in Brüs­sel:

“Eige­ne .mar­ke Top-Level-Domains (auch dot­mar­ke oder dot­brand TLDs genannt) wer­den .de- und .com-Domains in der Kom­mu­ni­ka­ti­on und als Fir­men­adres­se kurz­fris­tig ergän­zen und lang­fris­tig erset­zen. Nicht nur weil sie intui­ti­ver sind, son­dern weil Such­ma­schi­nen sie gebüh­rend honorieren.”

Er nahm zusam­men mit dem Dot­zon-Manage­ment­team am ICANN-Mee­ting teil. Im Fokus stand für Dot­zon, an den Debat­ten rudn um die gTLDs teil­zu­neh­men. Dot­zon hat sich mit poten­ti­el­len Dienst­leis­tern aus­ge­tauscht, und die Details für die Bewer­bugn um geoTLDs, dot­Mar­ke udn gTLDs verfeinert.

dotbrand-Strategie – Abwarten hilft nicht

ICANN-Logo

Eine für Mar­ken­in­ha­ber wich­tig­te Sit­zung auf dem 38. ICANN-Mee­ting in Brüs­sel hat­te den Titel „Brand Manage­ment in the Age of New gTLDs”. Das Panel mit dem Fokus auf die dot­brand-Stra­te­gie wur­de von dem Lon­do­ner Mar­ken­rechts­exper­ten Nick Wood moderiert.

Diskussion über Chancen und Risiken einer dotBrand

Unter Betei­li­gung zahl­rei­cher Ver­tre­ter glo­bal agie­ren­der Groß­un­ter­neh­men, dar­un­ter der BBC, Bri­tish Tele­com, Goog­le, HSBC, Nest­le, Nokia, Oran­ge, Red­Cross,  Veri­zon und Yahoo sowie eini­ger gro­ßer auf IP-Rech­te spe­zia­li­sier­ter Kanz­lei­en wur­de kon­tro­vers über die rich­ti­ge dot­Brand-Stra­te­gie und die Chan­cen und Risi­ken von dot­brand TLDs diskutiert.

Die richtige dotBrand-Strategie festlegen

Gemein­sa­mer Nen­ner der Podi­ums­teil­neh­mer und der Publi­kums­bei­trä­ge war, dass es für ein Unter­neh­men die schlech­tes­te Alter­na­ti­ve ist, bei der Eva­lua­ti­on neu­er Top-Level-Domains ein­fach abzu­war­ten. Viel­mehr soll­ten Unter­neh­men aktiv und fun­diert ent­schei­den, ob die Chan­cen, die bei­spiels­wei­se eine .bay­er, .aspi­rin oder .phar­ma bie­ten kön­nen, die Risi­ken über­wie­gen oder nicht. So prüft das Inter­na­tio­na­le ROte Kreuz den Antrag einer .red­cross TLD der­zeit inten­siv. Aus Sicht von Oran­ge wird es in Bezug auf SEO und SEM sicher eine Über­gangs­zeit von Brand.com zu dot­brand geben. Lang­fris­tig sieht Oran­ge, dass Unter­neh­men die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit­hil­fe der geeig­ne­ten dot­brand-Stra­te­gie umstellen.

Eine dotBrand-Strategie benötigt Zeit

Der­zeit besteht bei zahl­rei­chen Unter­neh­men aller­dings noch die Auf­fas­sung, dass der Auf­wand für die Bean­tra­gung einer TLD mit dem einer Mar­ken­an­mel­dung ver­gleich­bar sei und man kurz­fris­tig ent­schei­den kön­ne. Laut Panelis­ten soll­te man aber eher den Ver­gleich mit einer kom­ple­xen Jah­res­steu­er­erklä­rung zie­hen, für die man zahl­rei­che Mit­ar­bei­ter und vie­le Wochen Zeit benötigt.

Die Dis­kus­si­on bestä­tigt unse­ren Ansatz: Als erfah­re­nes Bera­tungs­un­ter­neh­men füh­ren wir mit Unter­neh­men zunächst einen Work­shop unter Betei­li­gung der rele­van­ten Fach­ab­tei­lun­gen durch. Die Work­shop-Ergeb­nis­se die­nen als Basis für eine fun­dier­ten Ent­schei­dungs­vor­la­ge für eine Go- oder No-Go Entscheidung.

Neue Domain-Endungen Topthema bei INTA 2010

INTA 2010

Inha­ber von Mar­ken­rech­ten müs­sen neue Stra­te­gien für die Her­aus­for­de­run­gen des Inter­net ent­wi­ckeln. Dar­an bestand auf der Jah­res­ta­gung des Welt­mar­ken­ver­ban­des INTA in Bos­ton kein Zwei­fel unter den Teil­neh­mern und Refe­ren­ten. Ins­be­son­de­re weil mit der Ein­füh­rung der neu­en Domain-Endun­gen im kom­men­den Jahr eine ein­schnei­den­de Ent­wick­lung für die Mar­ke im Inter­net ansteht.

In dem hoch­ka­rä­tig beset­zen “How to pro­tect your .assets” Work­shop sprach auch ICANN-VP Doug Brent. Die Idee hin­ter den neu­en gTLDs sei, zu Krea­ti­vi­tät zu ermu­ti­gen und die­se mit neu­en Endun­gen zu för­dern. Sie sol­len ab vor­aus­sicht­lich dem ers­ten Quar­tal 2011 bean­tragt wer­den können.

Die Refe­ren­ten von u.a. Mor­gan Stan­ley, Time War­ner und Yahoo waren der Mei­nung, dass es end­lich Zeit wird sich auf die neu­en TLDs ein­zu­stel­len. Anstatt in einer Angst­star­re zu ver­har­ren mit der Hoff­nung, man kön­ne ICANN noch in letz­ter Minu­te mit Kla­gen an der Ein­füh­rung der neu­en gTLDs hin­dern. Gro­ße Unter­neh­men soll­ten sogar dar­über nach­den­ken, dem The­ma Domains und IP-Rech­ten im Inter­net viel­leicht eine eige­ne Abtei­lung zu geben, denn die Bedeu­tung wer­de eher zu- als abneh­men. Auch Mar­ken­rechts­an­wäl­te und Agen­tu­ren soll­ten sich end­lich mit der The­ma­tik beschäf­ti­gen, gera­de die­se bei­den Berufs­grup­pen sei­nen dabei die kom­men­de Ent­wick­lung zu verschlafen.

Neben den neu­en Top-Level-Domains zäh­len heu­te zu den Auf­ga­ben des Mar­ken­ma­nage­ments auch der Umgang mit Vani­ty-URLs bei Twit­ter, Face­book und ande­ren Plattformen.