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Corona – Mehr DNS-Missbrauch im Internet?

Seit Beginn der Coro­na-Epi­de­mie mel­den Medi­en regel­mä­ßig neue Bedro­hun­gen aus dem Inter­net. Die Schlag­zei­len sug­ge­rie­ren, dass das Inter­net ein Hort des Bösen sei und der Miss­brauch im Inter­net zunimmt – von „Coro­na­vi­rus: Betrug und Erpres­sung im Inter­net“ bis zu „Coro­na­vi­rus: Betrugs­ma­schen und Abzo­cke“. Bezug genom­men wird dabei auf Online-Shops, die gefälsch­te Pro­duk­te anbie­ten, ver­wir­rend ähn­lich klin­gen­de Domain-Namen und E‑Mails, die den Emp­fän­gern Pass­wör­ter und Anmel­de­da­ten ent­lo­cken wol­len. Der EIn­druck ent­steht, dass DNS-Miss­brauch im Inter­net deut­lich zuge­nom­men hat.

Fake-Shops, Phar­ming, Phis­hing-Mails und Bot­net­ze – über die Inter­net­in­fra­struk­tur pas­sie­ren Betrug und Ver­bre­chen. Genau wie im nicht-digi­ta­len Leben. Wir haben hin­ter die Kulis­sen geschaut und ein dif­fe­ren­zier­te­res Bild gewonnen. 

Missbrauch im Internet nimmt in einigen Bereichen zu

Seit Beginn der Coro­na-Pan­de­mie wur­den zehn­tau­sen­de Domains regis­triert, die einen Bezug zu den gän­gi­gen Schlag­wor­ten rund um Coro­na auf­wei­sen. Zum klei­nen Teil wer­den die­se Domains genutzt, um Infor­ma­ti­ons­platt­for­men zu betrei­ben. Der grö­ße­re Anteil wird de fac­to gar nicht genutzt, son­dern steht zum Ver­kauf. Eine Suche nach „Coro­na“ oder „Covid“ in den Domain-Han­dels­platt­for­men gibt einen Ein­druck der ver­füg­ba­ren Domains. Eini­ge Domains wer­den aller­dings auch miss­bräuch­lich, u. a. für Fake Shops genutzt. 

Bei der Aus­wahl und Regis­trie­rung von Domains spielt der Preis eine wich­ti­ge Rol­le. Daher ist es nicht ver­wun­der­lich, dass häu­fi­ger preis­wer­te Domains von Kri­mi­nel­len regis­triert wer­den, um dar­un­ter bei­spiels­wei­se Phis­hing-Mails zu ver­sen­den. Einen guten Über­blick gibt bei­spiels­wei­se Spam­haus, die täg­lich u. a. die zehn Top-Level-Domains mit dem meis­ten Miss­brauch listen. 

Neben dem DNS-Miss­brauch tau­chen seit eini­ger Zeit soge­nann­te „Fake Shops“ im Inter­net auf. Sie basie­ren auf gelösch­ten Domains und set­zen einen Online-Shop auf, der häu­fig mit dem Domain-Namen nichts zu hat. Bestel­lun­gen und Zah­lun­gen wer­den ent­ge­gen­ge­nom­men, aber nicht aus­ge­lie­fert. Laut der Ver­brau­cher­zen­tra­le Baden-Würt­tem­berg haben sich im Jahr 2020 rund vier­mal so vie­le Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher über Fake-Shops beschwert als im Jahr zuvor.

Missbrauch im Internet in einigen Bereichen kaum vorhanden

Domains mit Coro­na-Bezug wur­den auch unter den neu­en Top-Level-Domains regis­triert. Zu unter­schei­den sind dabei Regis­trie­run­gen durch Mar­ken­in­ha­ber unter ihrer eige­nen Top-Level-Domain, wie bei­spiels­wei­se www.coronavirus.abbott, www.hotline.audi, www.againstcovid19.cern und www.coronavirus.google. Die­se infor­mie­ren Mit­ar­bei­ter, Kun­den oder die all­ge­mei­ne Öffent­lich­keit über den Umgang mit der Pan­de­mie. Auch unter den geo­gra­fi­schen Top-Level-Domains ent­stan­den viel­fach Infor­ma­ti­ons­pro­jek­te, wie bei­spiels­wei­se www.alert.swiss, www.nhsinform.scot, www.impfservice.wien, www.test-to-go.berlin, coronavirus.sergas.gal und www.covid-19.eus. 

War­um pas­sie­ren unter die­sen Top-Level-Domains kaum oder gar kein Miss­brauch? Bei Brand-TLDs sind nur die Mar­ken­in­ha­ber selbst berech­tigt, Domains zu regis­trie­ren. Ein Miss­brauch ist daher aus­ge­schlos­sen. Bei geoTLDs ist der Miss­brauch sowie­so schon sehr nied­rig, was viel­fach auf den Preis bzw. beschränk­ten Kun­den­kreis zurück­zu­füh­ren ist. Zudem hilft das akti­ve Moni­to­ring der neu regis­trier­ten Domains dabei, poten­zi­ell miss­bräuch­lich regis­trier­te Domains schnell abzustellen.

Missbrauch der DNS-Infrastruktur wirksam begegnen

Das Abu­se-Sys­tem von DOTZON ana­ly­siert kon­ti­nu­ier­lich Domain-Port­fo­li­os und dazu­ge­hö­ri­gen IP-Adres­sen auf Domain-Miss­brauch und doku­men­tiert die Ergeb­nis­se. Zu Domain-Miss­brauch gehö­ren die Kate­go­rien Spam, Mal­wa­re, Phis­hing, Phar­ming und Bot­nets. Wei­te­re optio­na­le Dienst­leis­tun­gen prü­fen ande­re Kanä­le auf Missbrauch.

Tritt ein Fall von Miss­brauch auf, erfol­gen manu­el­le Prü­fun­gen durch die Exper­ten von Dot­zon sowie die Inter­ak­ti­on mit tech­ni­schen Dienst­leis­tern, um den Miss­brauch abzu­stel­len. Das Ergeb­nis wird in monat­li­chen sowie jähr­li­chen Reports dokumentiert.

Die geoTLDs .ber­lin und .ham­burg konn­ten dank des Abu­se-Sys­tems von Dot­zon in den ver­gan­ge­nen Jah­ren die weni­gen auf­tre­ten­den Fäl­le (ein Fall bzw. zwei Fäl­le) kurz­fris­tig beseitigen.

Unsere Spende an das Robert-Blum-Gymnasium

Dotzon Spende Robert Blum Gymnasium

Ein außer­ge­wöhn­li­ches Jahr liegt hin­ter uns, in dem es auch bei DOTZON vie­le Ver­än­de­run­gen gege­ben hat. An ICANN-Mee­tings haben wir vir­tu­ell teil­ge­nom­men, unse­re Tätig­keit über­wie­gend ins Home-Office ver­la­gert und auch mit unse­ren Kun­den neue, vir­tu­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge beschrit­ten. Unser Blick rich­te­te sich jetzt viel häu­fi­ger auf unse­re direk­te Umge­bung und die Men­schen, die die­se berei­chern. Des­halb begrün­den wir in die­sem Jahr mit unse­rer jähr­li­chen Weih­nachts­spen­de eine neue Tradition.

Warum mit der Spende in die Ferne schweifen?

Es war eine Tra­di­ti­on in unse­rem Unter­neh­men – Spe­ku­la­ti­us, Weih­nachts­mu­sik und Geschen­ke packen bereits im Novem­ber. Seit eini­gen Jah­ren pack­ten wir als Spen­de Schuh­kar­tons im Rah­men des Pro­jek­tes „Geschen­ke der Hoff­nung“. Mit der Covi­d19-Pan­de­mie 2020 wur­de aller­dings mehr als deut­lich, dass es auch in unse­rem direk­ten Umfeld gro­ßen Bedarf nach Unter­stüt­zung gibt. Mit einem deut­lich ein­ge­schränk­ten Bewe­gungs­ra­di­us wur­den wir auf den Bedarf nach Soli­da­ri­tät in unse­rer direk­ten Nach­bar­schaft in Ber­lin Schö­ne­berg auf­merk­sam – und beschlos­sen, hier vor Ort zu helfen.

Geschäfts­füh­re­rin Kat­rin Ohl­mer pas­siert meh­re­re Male in der Woche das impo­san­te Gebäu­de des Robert-Blum-Gym­na­si­ums auf der Roten Insel in Ber­lin Schö­ne­berg, das mit sei­nem glä­ser­nen Leh­rer­zim­mer einen unge­wohnt offe­nen Ein­blick in den Schul­all­tag gibt. Seit dem Früh­jahr 2020 und dem Beginn der Pan­de­mie war dort immer sel­te­ner Lehr­per­so­nal zu sehen – und auch die Schü­le­rin­nen und Schü­ler blie­ben im Home-Office. Hier sahen wir einen ein­deu­ti­gen Bedarf für eine gut aus­ge­bau­te IT-Struk­tur, die sowohl Home­schoo­ling als auch digi­ta­les Arbei­ten nach der Pan­de­mie ermöglicht.

Das Robert-Blum-Gymnasium

Das Robert-Blum-Gyn­ma­si­um in Ber­lin-Schö­ne­berg arbei­tet unter dem Mot­to „Viel­fäl­tig zusam­men leben und ler­nen“ und hat in sei­nem Leit­bild die Begrif­fe Freu­de, Ent­wick­lung, Mut, Ver­ant­wor­tung und Wert­schät­zung zen­tral ver­an­kert. Über 700 Schü­le­rin­nen und Schü­ler besu­chen die Schu­le und wer­den von über 70 Lehr­kräf­ten unter­rich­tet und betreut. Auf der infor­ma­ti­ven und über­sicht­li­chen Web­sei­te der Schu­le gibt es wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Schulalltag.

Bei unse­rem Besuch der Schu­le für die Über­ga­be unse­rer Spen­de von 500 Euro für den IT-Bereich wur­den wir freund­lich vom Schul­lei­ter Herr Fiehn emp­fan­gen. Als beson­ders wich­ti­ge Bau­stel­len sieht er die wei­te­re Anschaf­fung von Gerä­ten, den Aus­bau des WLAN-Netz­wer­kes inner­halb des Schul­ge­bäu­des und schließ­lich den Aus­bau des Breit­band­net­zes in ganz Ber­lin. Wir freu­en uns, dass wir mit unse­rer Spen­de eini­ge Berei­che die­ses Bedarfs unter­stüt­zen kön­nen und wer­den auch Ende 2021 unse­re Unter­stüt­zung anbieten.

ICANN69-Meeting im Oktober 2020 in Hamburg

ICANN69-Logo

Das ICAN­N69-Mee­ting fand in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen in Ham­burg erneut rein vir­tu­ell statt. Von Dot­zon nah­men Kat­rin Ohl­mer, Dirk Kri­schenow­ski und Mat­thi­as Pfei­fer am Mee­ting teil. In den Sit­zun­gen stan­den erneut die The­men­be­rei­che Domain-Miss­brauch, die Ein­füh­rung neu­er gTLDs und Zugriff auf WHOIS-Daten im Fokus.

Mehrere Sitzungen zu Empfehlungen für neue gTLDs 

Nach­dem die Frist für öffent­li­che Kom­men­ta­re zum Ent­wurf des Berichts der Arbeits­grup­pe am 30. Sep­tem­ber abge­lau­fen ist, hat die Arbeits­grup­pe, in der wir seit deren Beginn im Jahr 2016 mit­ar­bei­ten, mit der Ana­ly­se der ein­ge­gan­ge­nen Kom­men­ta­re begon­nen. Wäh­rend des ICAN­N69-Mee­ting hat­te die Arbeits­grup­pe am 14. Okto­ber zwei Sit­zun­gen, in denen sie die Kom­men­ta­re zu zwei The­men dis­ku­tier­te: Bewer­ber-Sup­port und Com­mu­ni­ty-Bewer­bun­gen. Als nächs­te Schrit­te wird die Arbeits­grup­pe wei­ter die öffent­li­chen Kom­men­ta­re und ana­ly­sie­ren, mit dem Ziel, ihre Emp­feh­lun­gen abzu­schlie­ßen und ihren Abschluss­be­richt zu ver­öf­fent­li­chen, der im Dezem­ber 2020 vor­lie­gen soll.

Im Fokus des ICANN69-Meeting: Debatten zwischen Betreibern und anderen Stakeholdern zu Domain-Missbrauch

In diver­sen Debat­ten tausch­ten sich Betrei­ber, Pro­vi­der, Inter­net­nut­zer­ver­tre­ter und IP-Anwäl­te zu dem aktu­el­len Stand bei Domain-Miss­brauch aus. Sowohl Betrei­ber als auch Pro­vi­der wie­sen erneut dar­auf hin, dass sie durch viel­fäl­ti­ge ver­pflich­ten­de und frei­wil­li­ge Maß­nah­men alles in ihrer Macht Ste­hen­de tun, um Domain-Miss­brauch zu mini­mie­ren. Hin­ge­gen for­der­ten Inter­net­nut­zer­ver­tre­ter und IP-Anwäl­te, dass mehr Mecha­nis­men genutzt wer­den soll­ten, u.a. mehr pro­ak­ti­ve Maß­nah­men. Eine Eini­gung auf ein gemein­sa­mes Ziel war lei­der nicht mög­lich. Die Debat­te wird sicher­lich in den kom­men­den Mona­ten und Jah­ren fortgesetzt.

Debatten um Zugriff auf Inhaberdaten von Domains 

Seit Inkraft­tre­ten der DSGVO sind Inhaber­da­ten von Domains nicht mehr öffent­lich ein­seh­bar. Die ent­spre­chen­de ICANN-Arbeits­grup­pe hat mitt­ler­wei­le einen Bericht mit Vor­schlä­gen erar­bei­tet, wie berech­tig­te Par­tei­en auto­ma­ti­siert Zugriff auf Inhaber­da­ten von Domains erhal­ten könn­ten, der der­zeit wei­ter kon­kre­ti­siert und aus­ge­ar­bei­tet wird. Danach wird das ICANN-Board dar­über bera­ten und entscheiden.

Eine Über­sicht des Kon­fe­renz­pro­gramms des ICAN­N69-Mee­ting ist nach Regis­trie­rung hier ein­seh­bar: 69.schedule.icann.org.

Geschenke packen für den guten Zweck

Weihnachten im Schuhkarton 2019

Auch klei­ne Auf­merk­sam­kei­ten kön­nen Gro­ßes bewir­ken. Des­halb haben wir uns in die­sem Jahr zum wie­der­hol­ten Mal an der Spen­den­ak­ti­on „Weih­nach­ten im Schuh­kar­ton“ betei­ligt. Bereits im Novem­ber hieß es daher erneut für unser Team „Geschen­ke packen für den guten Zweck”: Wir haben Kar­tons lie­be­voll beklebt, Kar­ten gebas­telt, Kar­tons gepackt und auf die Rei­se zu ihren klei­nen Emp­fän­gern geschickt.

Weiter Weg für „Geschenke packen für den guten Zweck”

Dabei liegt zwi­schen den Päck­chen­pa­ckern und den Beschenk­ten ein lan­ger Weg: Bestimmt sind die Geschen­ke für die Ver­tei­lung an benach­tei­lig­te Kin­der in Ost­eu­ro­pa und Asi­en, für die es durch von Armut und Ent­beh­rung gepräg­te Lebens­um­stän­de nicht selbst­ver­ständ­lich ist, zu Weih­nach­ten etwas geschenkt zu bekommen. 

Ein Karton voller Überraschungen

Gefüllt haben wir die Päck­chen mit aller­lei Nütz­li­chem für die Schu­le und Zuhau­se, net­ten Klei­nig­kei­ten und süßen Freu­de­ma­chern – zum Bei­spiel mit Müt­ze und Schal, Schreib­uten­si­li­en, Jojo und Papier­flie­ger, selbst geschrie­be­nen Gruß­kar­ten und natür­lich einem Weih­nachts­mann und Scho­ko­la­de. So hof­fen wir, auch in die­sem Jahr ein paar Kin­der­au­gen zum Leuch­ten zu brin­gen und zu einem fröh­li­chen Weih­nachts­fest beizutragen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Akti­on „Weih­nach­ten im Schuh­kar­ton“ gibt es hier.

In die­sem Sin­ne wün­schen wir eine besinn­li­che Weih­nachts­zeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Digitale Stadtmarken 2019

IMG Digitale Stadtmarken 2019

DOTZON hat die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2019” ver­öf­fent­licht. Nach 2017 und 2018 unter­sucht sie zum bereits drit­ten Mal das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Sie bil­det ab, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen.

Was sind digitale Stadtmarken

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Raum. Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern und machen die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb sicht­bar. Digi­ta­le Stadt­mar­ken iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Für Bür­ger, Unter­neh­men und Ver­wal­tung sind sie eine loka­le Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2019”

In der Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2019” lan­den .ber­lin und .tokyo erneut unan­ge­foch­ten auf den Plät­zen eins und zwei. Den drit­ten Platz sichert sich die han­sea­ti­sche Endung .ham­burg, und hat damit eine star­ke Ent­wick­lung hin­ter sich. 2018 war sie noch auf dem elf­ten Platz gelan­det. Zum ers­ten Mal in den Top 10 ver­tre­ten sind .wien auf Platz neun und .gent auf Platz zehn. Sie haben .istan­bul, .moscow und .miami aus den Top 10 ver­drängt, die im letz­ten Jahr noch die Plät­ze fünf, acht und zehn belegt hatten.

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Stadt­mar­ken sind Stadt­mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.visit.rio oder www.visit.brussels. Wei­te­re Erfolgs­fak­to­ren sind eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit in der Stadt. Wei­te­re Fak­to­ren sind die Nut­zung durch die Stadt­ver­wal­tung und für inno­va­ti­ve Pro­jek­te und Kam­pa­gnen wie www.smartcountry.berlin, www.project.amsterdam und www.voting.nyc.

Die aus­führ­li­che Stu­die kön­nen Sie als PDF-Datei herunterladen.

For the Eng­lish ver­si­on, plea­se click here.

Weihnachtsspende von DOTZON

Geschenke der Hoffnung

Ein wei­te­res ereig­nis- und inhalts­rei­ches Jahr neigt sich dem Ende ent­ge­gen. Bei DOTZON bli­cken wir auf span­nen­de Pro­jek­te und vie­le Begeg­nun­gen mit tol­len Kun­den zurück. Wir freu­en uns sehr, dass unse­re Kun­den mit ihrer eige­nen Top-Level-Domain online sind und damit das Inter­net viel­fäl­ti­ger machen. Wir bedan­ken uns sehr herz­lich für die gute Zusam­men­ar­beit bei unse­ren Kun­den, Part­nern und dem gesam­ten Team! Statt Geschen­ke zu ver­sen­den, haben wir uns auch in die­sem Jahr ent­schie­den, mit einer Weih­nachts­spen­de von Dot­zon Kin­der zu unter­stüt­zen, denen es nicht so gut geht. Daher haben wir bereits im Novem­ber zwan­zig Schuh­kar­tons für die Akti­on Weih­nach­ten im Schuh­kar­ton gespendet.

Was ist Weihnachten im Schuhkarton?

Mit der Akti­on Weih­nach­ten im Schuh­kar­ton erhal­ten Kin­der aus bedürf­ti­gen Fami­li­en, deren Eltern kein Geld für Weih­nachts­ge­schen­ke haben, einen fest­lich geschmück­ten Schuh­kar­ton vol­ler klei­ner und gro­ßer Über­ra­schun­gen. Das Paket haben wir gefüllt mit Nütz­li­chem, hüb­schen Klei­nig­kei­ten und süßen Freu­de­ma­chern, wie zum Bei­spiel einem Pul­li, Star­Wars-Auf­kle­bern, Schreib­uten­si­li­en, Müt­ze, Süßig­kei­ten, Zahn­bürs­te, einer selbst­ge­bas­tel­ten Kar­te und vie­lem mehr. So hof­fen wir, auch die­ses Jahr wie­der ein paar Kin­der glück­lich zu machen und zu einem fröh­li­chen Weih­nachts­fest beizutragen.

Mehr Infor­ma­tio­nen zur Akti­on Weih­nach­ten im Schuh­kar­ton gibt es hier.

In die­sem Sin­ne wün­schen wir eine besinn­li­che Weih­nachts­zeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Internet Governance Forum in Paris 2018

IGF 2018

Das von den Ver­ein­ten Natio­nen jähr­lich aus­ge­rich­te­te Inter­net-Gover­nan­ce-Forum (IGF) ist ein Mul­ti-Stake­hol­der Event, bei dem Regie­run­gen, die Zivil­ge­sell­schaft, der Pri­vat­sek­tor und die aka­de­mi­sche Welt mit dem Gene­ral­se­kre­ta­ri­at der Ver­ein­ten Natio­nen und der UNESCO zusam­men­tref­fen, um über die Zukunft des Inter­net zu dis­ku­tie­ren. Nun fand gera­de das Inter­net Gover­nan­ce Forum in Paris 2018 statt.

Dotzon ist regelmäßig IGF-Teilnehmer

Unser Co-Grün­der Dirk Kri­schenow­ski war bereits beim aller­ers­ten IGF in Athen dabei und hat dort mit einer viel­be­ach­te­ten Ver­öf­fent­li­chung die zukünf­ti­ge Expan­si­on des Domain-Namen-Sys­tems (DNS) um geo­gra­phi­sche Top-Level-Domains (geoTLDs) vor­ge­stellt. Sie konn­ten wir im Jahr 2014 in die Rea­li­tät umset­zen. Auch in den Fol­ge­jah­ren nutz­ten wir das IG, um in den Panels über die Chan­cen von geo­gra­fi­schen TLDs zu sprechen.

Dirk Krischenowski beim IGF in Paris

Zum dies­jäh­ri­gen IGF, das erst­mals in der fran­zö­si­schen Haupt­stadt statt­fin­det, sagt Frank­reichs Prä­si­dent Emma­nu­el Macron:

Die digi­ta­le Revo­lu­ti­on steht an einem bei­spiel­lo­sen Wen­de­punkt, bei der es um die Zukunft der Mensch­heit geht. Es liegt in unse­rer gemein­sa­men Ver­ant­wor­tung, zusam­men nach inno­va­ti­ven, prak­ti­schen und nach­hal­ti­gen Lösun­gen zu suchen, um die anste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen anzu­ge­hen und das Poten­zi­al der Inter­net-Tech­no­lo­gien effek­tiv zu nutzen.

Quel­le: Emma­nu­el Macron, 2018

Die Agenda des Internet Governance Forum in Paris

Bereits am Mon­tag, den 12. Novem­ber, wird eine Debat­te und Dis­kus­si­on über aktu­el­le The­men zwi­schen der Inter­net-Com­mu­ni­ty und ICANN geführt. In dem „Open Forum“ des IGF in Paris 2018 dis­ku­tie­ren der Vor­stands­vor­sit­zen­de von ICANN und der CEO zahl­rei­che The­men. Auf der Agen­da ste­hen Punk­te wie der Umgang der ICANN mit der EU-Daten­schutz­grund­ver­ord­nung und der Pro­zess zur Ein­füh­rung neu­er Top-Level-Domains. Erör­tert wer­den soll auch die Rol­le von ICANN als Regu­la­tor, Ver­wal­ter und tech­ni­scher Root-Zonen-Admin für Domain-Namen und IP-Adressen.

Zu den Teil­neh­mern die­ser offe­nen Debat­te gehö­ren Che­ri­ne Chala­by als Vor­sit­zen­der des ICANN-Vor­stands, Gör­an Mar­by als ICANN-CEO und ‑Prä­si­dent, The­re­sa Swi­ne­hart (ICANN VP), Becky Burr aus dem ICANN-Vor­stand sowie Tarek Kamel, eben­falls von ICANN. Wir brin­gen uns aktiv in die Debat­te ein, und ver­tre­ten so die Inter­es­sen unse­rer Kun­den auch auf poli­ti­scher Ebene.

Im kom­men­den Jahr 2019 fin­det das IGF erst­mals in Deutsch­land unter der Schirm­herr­schaft des Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums statt. Auch hier wer­den wir wie­der einen Bei­trag für die deut­sche Inter­net-Com­mu­ni­ty leisten.

DOTZON-Studie “Digitale Unternehmensmarken 2018”

DOTZON Titelbild für die Studie zu den Unternehmensmarken

Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2018 ist die welt­weit ers­te Stu­die, die Trans­pa­renz auf dem neu­en Gebiet der Mar­ken-Top-Level-Domains schafft. Sie zeigt auf, wie inter­na­tio­nal agie­ren­de Unter­neh­men ihre Top-Level-Domain als digi­ta­le Mar­ke ver­an­kern und damit ihre Mar­ke stär­ken. Grund­la­ge der Stu­die sind alle euro­päi­schen Unter­neh­men, die eine eige­ne Inter­net-Endung betrei­ben. Dazu gehö­ren Unter­neh­men wie der fran­zö­si­sche Bahn­kon­zern SNCF, das schwei­ze­ri­sche CERN, Seat aus Spa­ni­en, Nokia aus Finn­land und Audi aus Deutschland.

Unternehmensmarken aus Frankreich, Spanien und Deutschland vorne

Das Ran­king der zehn erfolg­reichs­ten Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken führt mit .leclerc die gleich­na­mi­ge fran­zö­si­sche Super­markt­ket­te LECLERC an. Der spa­ni­sche Auto­mo­bil­her­stel­ler SEAT erreicht mit .seat den zwei­ten Platz. Erfolg­reichs­tes deut­sches Unter­neh­men ist der Bau­stoff­her­stel­ler Weber, der mit .weber auf dem drit­ten Platz lan­det. Ihm dicht auf den Fer­sen ist mit dem vier­ten Platz der eben­falls deut­sche Auto­her­stel­ler Audi, des­sen Cla­im „Vor­sprung durch Tech­nik“ mit .audi vor­bild­lich umge­setzt ist. Die fran­zö­si­sche Ban­ken­grup­pe BNP Pari­bas schließt die Grup­pe der TOP 5 Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken mit .bnppa­ri­bas ab.

Digitale Unternehmensmarken 2018 ist erste Übersicht zu dotBrands

Die Stu­die zu den Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken stellt detail­liert die TOP 10 des Ran­kings anhand von sie­ben Para­me­tern vor. Die Para­me­ter berück­sich­ti­gen sowohl qua­li­ta­ti­ve als auch quan­ti­ta­ti­ve Wer­te. So sind die Anzahl der regis­trier­ten Domains unter der Top-Level-Domain, die Nut­zung für E‑Mail-Kom­mu­ni­ka­ti­on oder das Ver­hält­nis zwi­schen auf­lö­sen­den und nicht-auf­lö­sen­den Domains genau­so aus­schlag­ge­bend für den Erfolg einer Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ke wie etwa das Abschnei­den in Such­ma­schi­nen oder die Sicht­bar­keit im öffent­li­chen Raum. Die Stu­die wur­de im August und Sep­tem­ber 2018 durch­ge­führt. Pra­xis­bei­spie­le, Trends und außer­ge­wöhn­li­che Nut­zungs­sze­na­ri­en wer­den in einem qua­li­ta­ti­ven Teil vor­ge­stellt. Die Kurz­ver­si­on der Stu­die Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2018 haben wir als PDF-Datei zum Down­load bereitgestellt.

ICANN63: Geografische Endungen, Datenschutz und neue Bewerbungsrunde

ICANN 63 in Barcelona

Auf dem 63. Mee­ting der Inter­net-Ver­wal­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on ICANN stan­den wei­ter­hin die Debat­ten rund um die Umset­zung der Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (GDPR) sowie die Aus­ge­stal­tung einer neu­en Bewer­bungs­run­de im Fokus. Eine .CITIES-Kon­fe­renz und die Tref­fen der Betrei­ber aller gene­ri­schen Inter­net-Endun­gen sowie das Tref­fen der geo­gra­fi­schen Inter­net-Endun­gen ergänz­ten das Pro­gramm von ICANN63.

Geografische Endungen – Identität für Städte, Regionen und ihre Bürger

.CITIES Konferenz bei ICANN63 – Erfolgsfaktoren von Stadt-Top-Level-Domains & Mehrwert-Dienste

Unser Mit­grün­der Dirk Kri­schenow­ski war ein­ge­la­den, neben einer Über­sicht des geoTLD-Ver­ban­des vor allem die Erfolgs­fak­to­ren für städ­ti­sche und regio­na­le Top-Level-Domains vor­zu­stel­len. Orga­ni­siert hat­te die Kon­fe­renz der Betrei­ber der Endun­gen .cat, .bar­ce­lo­na und .bcn. Als Spre­cher waren u.a. Ver­tre­ter und geoTLD-Betrei­ber der Städ­te Bar­ce­lo­na (Cris­ti­na Ribas Bar­beran), New York (Lori-Anne War­di), Gent (Els Uyt­ter­hoe­ven) und Paris (Emi­lie Tur­bat). Die wich­tigs­ten, so genann­ten Key-Per­for­mance-Fak­to­ren (KPIs) aus Sicht des Ver­ban­des, dem Dirk Kri­schenow­ski als Vor­stand ange­hört, sind u.a. die wirt­schaft­li­che Gesund­heit der geoTLD (Anzahl Domains x Ver­kaufs­preis), die Durch­drin­gung in der Stadt oder der Regi­on, die Gesamt­zahl der Web­sei­ten und ein Ver­gleich mit der jewei­li­gen Länderendung.

geoTLDs in Barcelona
geoTLD-Sit­zung bei ICANN63 in Barcelona

In einem Best-Prac­ti­ce Panel stell­te unse­re Geschäfts­füh­re­rin Kat­rin Ohl­mer vor, war­um die Betrei­ber von .ber­lin einen E‑Mail-Dienst ein­ge­führt haben. Sie zeig­te auf, wel­che Effek­te die Ein­füh­rung des Diens­tes u. a. auf die Anspra­che neu­er Ziel­grup­pen, auf die Auf­merk­sam­keit für .ber­lin in der Stadt und auf die Nut­zung von .ber­lin-Adres­sen hat­te. Neben Kat­rin Ohl­mer stell­ten u. a. Ver­tre­ter aus .cat ihre aktu­el­len Mar­ke­ting­kon­zep­te in Zusam­men­ar­beit mit den Ver­triebs­part­nern vor und .wien die Erfah­run­gen mit den unter­schied­li­chen Launch­pha­sen im Jahr 2014 vor. Die geoTLD .bzh prä­sen­tier­te sei­ne Idee, ein loka­les Emo­ji für die Bre­ta­gne ein­zu­füh­ren – ana­log zu der Nut­zung von Flag­gen als Aus­druck regio­na­ler Verbundenheit.

Treffen der geografischen Internet-Endungen im Rahmen der geoTLD.group

Die Betrei­ber städ­ti­scher und regio­na­ler Top-Level-Domains haben sich auch auf die­sem ICANN-Mee­ting zum Erfah­rungs­aus­tausch getrof­fen. Unser Mit­grün­der Dirk Kri­schenow­ski stell­te eine Stu­die zur Umset­zung der Daten­schutz­grund­ver­ord­nung vor, die er im Sep­tem­ber initi­iert und durch­ge­führt hat­te. Zudem prä­sen­tier­te er die Image­bro­schü­re, die er in den ver­gan­ge­nen Mona­ten erstellt hat­te. Unse­re Geschäfts­füh­re­rin Kat­rin Ohl­mer gab den Mit­glie­dern ein Update zu der Ent­wick­lung der neu­en Richt­li­ni­en in der nächs­ten Bewer­bungs­run­de und der von ihr im Sep­tem­ber ein­ge­reich­ten Kom­men­tar bei ICANN für die geoTLD-Gruppe.

Debatte um Datenschutz bei ICANN63 fortgesetzt

Die Beach­tung und Umset­zung der Daten­schutz­grund­ver­ord­nung ist seit Mai 2018 in aller Mun­de. Die DSGVO hat den Effekt, dass die öffent­li­chen WHOIS-Ver­zeich­nis­se aller Inter­net-Endun­gen kei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten mehr anzeigen.

Das ICANN Board hat am 17.5.2018 die vor­ge­schla­ge­ne „Tem­po­ra­ry Spe­ci­fi­ca­ti­on for gTLD Regis­tra­ti­on Data” geneh­migt. Das Board hat so ent­schie­den, um den zwi­schen ICANN und den Ver­trags­par­tei­en gel­ten­den Ver­trag (RRA, RAA), den von der Com­mu­ni­ty ent­wi­ckel­ten Richt­li­ni­en in Bezug auf WHOIS, sowie die Daten­schutz­be­stim­mun­gen der Euro­päi­schen Uni­on (DSGVO) zu berück­sich­ti­gen. Die neue Poli­cy ist ver­füg­bar unter: https://www.icann.org/resources/pages/gtld-registration-data-specs-en.

ICANN hat eine Son­der­ar­beits­grup­pe auf­ge­setzt, die inner­halb eines Jah­res aus der tem­po­rä­ren eine dau­er­haf­te Poli­cy ent­wi­ckeln soll. Bis dahin wird die tem­po­rä­re Poli­cy gel­ten, mit der Opti­on, sie drei­mal um jeweils drei Mona­te zu ver­län­gern. Auf dem ICANN-Mee­ting in Bar­ce­lo­na wur­den ins­be­son­de­re Fra­gen rund um den Zweck der Daten­ver­ar­bei­tung dis­ku­tiert. Auf der Agen­da stand auch die Fra­ge, inwie­fern ein ein­heit­li­ches Zugangs­mo­dell zu nicht-öffent­li­chen Inhaber­da­ten für berech­tig­te Par­tei­en ein­ge­führt wer­den kann.

Fortschritte für neue Bewerbungsrunde

Die Kom­men­tie­rungs­frist für den vor­läu­fi­gen Bericht der Arbeits­grup­pe zu ” New gTLD Sub­se­quent Pro­ce­du­res PDP” ende­te am 26. Sep­tem­ber 2018. Seit­dem hat die ICANN-Orga­ni­sa­ti­on alle ein­ge­gan­ge­nen Kom­men­ta­re kate­go­ri­siert. In drei Unter­ar­beits­grup­pen prü­fen und ana­ly­sie­ren wir nun alle Kom­men­ta­re. Dot­zon ist Mit­glied in allen drei Unter­ar­beits­grup­pen und hat sich bereits in Bar­ce­lo­na bei der kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung aktiv ein­ge­bracht. Ziel ist, den fina­len Report bis zum Som­mer 2019 abzu­stim­men. DOTZON ist seit sei­ner Grün­dung im Dezem­ber 2015 akti­ves Mit­glied des Poli­cy Deve­lo­p­ment Pro­zes­ses ” New gTLD Sub­se­quent Pro­ce­du­res PDP”.

Auf dem ICANN-Mee­ting gaben Mit­ar­bei­ter von ICANN ein Update zum nächs­ten Bewer­bungs­fens­ter. Sie erklär­ten, dass die ICANN-Orga­ni­sa­ti­on mit den Vor­be­rei­tun­gen für die nächs­te Bewer­bungs­run­de begon­nen habe.

Mee­ting der Regis­try Stake­hol­der Grup­pe auf ICANN63

Studie Konsumentenverwirrung in der Domain-Industrie

Konsumentenverwirrung

DOTZON hat die Stu­die „Kon­su­men­ten­ver­wir­rung in der Domain-Indus­trie” ver­öf­fent­licht. Sie ana­ly­siert die Ent­ste­hung von Ver­wir­rung in der Bran­che und gibt Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Unternehmen.

Kon­su­men­ten­ver­wir­rung zeigt sich in der Beein­träch­ti­gung der Ori­en­tie­rung und der Unfä­hig­keit kohä­rent zu Han­deln. Sie tritt auf ver­schie­de­nen Ebe­nen auf und wird durch zwölf Fak­to­ren beein­flusst. Wäh­rend die Kon­su­men­ten unter­be­wusst das Risi­ko der Ver­wir­rung zu redu­zie­ren, ver­su­chen Unter­neh­men die Kon­se­quen­zen der Kon­su­men­ten­ver­wir­rung zu managen.

Die DOT­ZON-Stu­die zeigt, dass Ver­wir­rung in der Domain-Indus­trie besteht. Im Rah­men der Exper­ten­in­ter­views und Fokus­grup­pen konn­te die Mehr­heit der Ent­ste­hungs­fak­to­ren nach­ge­wie­sen wer­den. Außer­dem wur­den vier wei­te­re Fak­to­ren iden­ti­fi­ziert, die beson­ders in der Domain-Indus­trie Anwen­dung fin­den. Zen­tra­les Ele­ment der Ana­ly­se waren Regis­tra­re und Resel­ler, da die­se den direk­ten Kon­takt zu Kun­den pfle­gen. Zum Abschluss der Stu­die wer­den Hand­lungs­emp­feh­lun­gen gegeben.

Die Stu­die kann hier her­un­ter­ge­la­den werden.