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Digitale Unternehmensmarken 2020

Digitale Unternehmensmarken 2020

Die Dot­zon-Stu­die Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2020 ist erschie­nen, in der die drei Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken .audi, .abbott und .leclerc die vor­de­ren drei Plät­ze bele­gen. Unter­neh­men aus der Automobil‑, Finanz- und IT-Bran­che domi­nie­ren auch in der dies­jäh­ri­gen Stu­die das Top-10-Ran­king. Die Stu­die unter­sucht nach 2019 und 2018 bereits zum drit­ten Mal, wie Unter­neh­mens­mar­ken erfolg­reich als Top-Level-Domains genutzt wer­den und stellt die bes­ten Ergeb­nis­se detail­liert in einem Top-10-Ran­king vor. 

Die Top 10

Die dies­jäh­ri­ge Stu­die zeigt, dass .audi die erfolg­reichs­te Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ke welt­weit ist, gefolgt von .abbott auf Platz 2 und .leclerc auf Platz 3. Auf Platz 4 und 5 fol­gen­de .bnppa­ris und .weber. Auf Platz 6 und 7 lan­den mit .goog­le und .cern zwei Neu­ein­stei­ger. Ihnen fol­gen auf Platz 8, 9 und 10 .neu­star, .dvag und .seat. Mit .audi, .weber und .dvag fin­den sich drei deut­sche Unter­neh­men unter den Top 10. Damit bele­gen Unter­neh­men der Auto­mo­bil­in­dus­trie und Finanz­wirt­schaft, wie auch schon 2019, die vor­de­ren Plät­ze der Studie.

Die Aufsteiger 

Erst­mals in den Top 10 ver­tre­ten sind der US-ame­ri­ka­ni­sche Kon­zern .goog­le sowie das schwei­zer For­schungs­in­sti­tut .cern. Mit der Adres­se www.about.google schafft Goog­le es sogar unter den eine Mil­li­on am bes­ten gerank­ten Web­sites auf den her­vor­ra­gen­den Ale­xa-Rank 920.

Digitale Unternehmensmarken 2020 stellt konkrete Nutzungsbeispiele vor 

Mit­tel­punkt der Stu­die ist das Top-10-Ran­king, für das alle der­zeit exis­tie­ren­den Mar­ken-Endun­gen ana­ly­siert wur­den. Ins­ge­samt sind das knapp 500 Endun­gen, hin­ter denen etwa 330 Unter­neh­men ste­hen. Die Bewer­tung der Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken beruht auf ins­ge­samt sie­ben Para­me­tern, die sowohl quan­ti­ta­ti­ve als auch qua­li­ta­ti­ve Wer­te berück­sich­ti­gen. Zudem ver­an­schau­licht die Stu­die anhand zahl­rei­cher kon­kre­ter Bei­spie­le, wie Unter­neh­men ihre Domain-Endung als digi­ta­le Mar­ke ver­an­kern und damit ihr Mar­ken­image stär­ken. Sie nut­zen ihre Top-Level-Domain bei­spiels­wei­se als star­kes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­ment, das den Aus­tausch mit Kun­den, Händ­lern, Zulie­fe­rern oder der Pres­se unter einem welt­weit ein­heit­li­chen Dach ermöglicht.

Die Stu­die ist hier abrufbar.

Die besten globalen Marken haben eine dotbrand

Beste globale Brands 2020 Wortwolke

Inter­brand hat sei­ne „Best Glo­bal Brands“ Stu­die ver­öf­fent­licht. Eine gute Gele­gen­heit, sich genau­er anzu­schau­en, ob es eine Kor­re­la­ti­on zwi­schen den bes­ten glo­ba­len Mar­ken und Mar­ken mit einer eige­nen dot­brand gibt.

Die am 20. Okto­ber 2020 erschie­ne­ne Ana­ly­se ist hier abruf­bar, und stellt die Top 100 glo­ba­len Brands vor. Drei Kom­po­nen­ten gaben den Aus­schlag für die Plat­zie­rung: Zum einen die finan­zi­el­le Leis­tung der Mar­ke, des Pro­duk­tes oder der Dienst­leis­tung. Die zwei­te Kom­po­nen­te ist die Rol­le der Mar­ke, und inwie­fern sie bei der Kauf­ent­schei­dung eine Rol­le spielt. Die Wett­be­werbs­stär­ke und ‑fähig­keit der Mar­ke bil­det den drit­ten Bestand­teil in der Interbrand-Analyse.

Die Top 20 der „Best Global Brands 2020“

BrandRangEige­ne TLD
Apple1X
Ama­zon2X (meh­re­re)
Micro­soft3X (meh­re­re)
Goog­le4X (meh­re­re)
Sam­sung5X (meh­re­re)
Coca-Cola6-
Toyo­ta7X
Mer­ce­des Benz8-
McDo­nalds9- (ein­ge­stellt: .mcd und .mcdo­nalds
Dis­ney10-
BMW11X
Intel12- (ein­ge­stellt: .intel)
Face­book13 
IBM14X
Nike15X
Cis­co16X
Lou­is Vuitton17-
SAP18X
Insta­gram19-
Hon­da20X

Unter den Top 10 haben 6 Mar­ken eine eige­ne TLD. Hin­zu kommt McDo­nalds auf Platz neun, die ihre zwei eige­nen TLDs ein­ge­stellt hat. Von den Top 20 besit­zen immer­hin 12 Mar­ken eine eige­ne TLD. Neben McDo­nalds hat sich auch Intel auf Platz zwölf ent­schie­den, die eige­ne TLD ein­zu­stel­len. Micro­soft und Sam­sung betrei­ben neben ihrer Unter­neh­mens­mar­ke auch wei­te­re Pro­dukt­mar­ken und gene­ri­sche Begrif­fe. Zwei Unter­neh­men neh­men eine spe­zi­el­le Rol­le ein: Goog­le kommt mit dem Betrieb von beacht­li­chen 46 TLDs, dar­un­ter .goog­le, .app, .search und .new, eine Son­der­rol­le zu. Eben­so Ama­zon, die 55 TLDs betrei­ben. McDo­nalds hat sei­ne bei­den TLDs im Novem­ber 2017 ein­ge­stellt und Intel wird den Betrieb sei­nes TLD im Novem­ber 2020 beenden.

Die besten globalen Marken aus Deutschland

Mar­keRangEige­ne TLD
Mer­ce­des Benz8-
BMW11X
SAP18X
Alli­anz39-
Audi44X
VW47X
adi­das50-
Por­sche55-
Sie­mens61-
DHL81X
Mini95X

Von den elf deut­schen Mar­ken des Inter­brand-Ran­kings besit­zen etwas mehr als die Hälf­te, näm­lich sechs, eine eige­ne TLD ihrer Marke.

Auch Newcomer der besten globalen Marken haben eine dotbrand

Im Ver­gleich zum Vor­jahr sind 5 Mar­ken aus­ge­schie­den, und dafür Tes­la, zoom, John­nie Wal­ker, You­tube und Insta­gram neu im Ran­king ver­tre­ten. Von den fünf neu­en Mar­ken nutzt You­tube sei­ne Mar­ke als TLD unter .you­tube. You­tube nutzt bei­spiels­wei­se die Adres­se www.blog.youtube als offi­zi­el­le Blog-Adres­se, um über aktu­el­le Ereig­nis­se aus dem Fir­men­all­tag zu berichten.

Beziehung zwischen den besten globalen Marken und einer dotbrand

Auch wenn nicht alle bes­ten glo­ba­len Mar­ken eine eige­ne .brand-TLD besit­zen, ist es doch die Mehr­heit. Offen­sicht­lich gibt es also einen Zusam­men­hang zwi­schen Mar­ken, die gemäß den Inter­brand-Kri­te­ri­en gut ran­ken und Mar­ken mit einer eige­nen .brand-TLD.

ICANN69-Meeting im Oktober 2020 in Hamburg

ICANN69-Logo

Das ICAN­N69-Mee­ting fand in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen in Ham­burg erneut rein vir­tu­ell statt. Von Dot­zon nah­men Kat­rin Ohl­mer, Dirk Kri­schenow­ski und Mat­thi­as Pfei­fer am Mee­ting teil. In den Sit­zun­gen stan­den erneut die The­men­be­rei­che Domain-Miss­brauch, die Ein­füh­rung neu­er gTLDs und Zugriff auf WHOIS-Daten im Fokus.

Mehrere Sitzungen zu Empfehlungen für neue gTLDs 

Nach­dem die Frist für öffent­li­che Kom­men­ta­re zum Ent­wurf des Berichts der Arbeits­grup­pe am 30. Sep­tem­ber abge­lau­fen ist, hat die Arbeits­grup­pe, in der wir seit deren Beginn im Jahr 2016 mit­ar­bei­ten, mit der Ana­ly­se der ein­ge­gan­ge­nen Kom­men­ta­re begon­nen. Wäh­rend des ICAN­N69-Mee­ting hat­te die Arbeits­grup­pe am 14. Okto­ber zwei Sit­zun­gen, in denen sie die Kom­men­ta­re zu zwei The­men dis­ku­tier­te: Bewer­ber-Sup­port und Com­mu­ni­ty-Bewer­bun­gen. Als nächs­te Schrit­te wird die Arbeits­grup­pe wei­ter die öffent­li­chen Kom­men­ta­re und ana­ly­sie­ren, mit dem Ziel, ihre Emp­feh­lun­gen abzu­schlie­ßen und ihren Abschluss­be­richt zu ver­öf­fent­li­chen, der im Dezem­ber 2020 vor­lie­gen soll.

Im Fokus des ICANN69-Meeting: Debatten zwischen Betreibern und anderen Stakeholdern zu Domain-Missbrauch

In diver­sen Debat­ten tausch­ten sich Betrei­ber, Pro­vi­der, Inter­net­nut­zer­ver­tre­ter und IP-Anwäl­te zu dem aktu­el­len Stand bei Domain-Miss­brauch aus. Sowohl Betrei­ber als auch Pro­vi­der wie­sen erneut dar­auf hin, dass sie durch viel­fäl­ti­ge ver­pflich­ten­de und frei­wil­li­ge Maß­nah­men alles in ihrer Macht Ste­hen­de tun, um Domain-Miss­brauch zu mini­mie­ren. Hin­ge­gen for­der­ten Inter­net­nut­zer­ver­tre­ter und IP-Anwäl­te, dass mehr Mecha­nis­men genutzt wer­den soll­ten, u.a. mehr pro­ak­ti­ve Maß­nah­men. Eine Eini­gung auf ein gemein­sa­mes Ziel war lei­der nicht mög­lich. Die Debat­te wird sicher­lich in den kom­men­den Mona­ten und Jah­ren fortgesetzt.

Debatten um Zugriff auf Inhaberdaten von Domains 

Seit Inkraft­tre­ten der DSGVO sind Inhaber­da­ten von Domains nicht mehr öffent­lich ein­seh­bar. Die ent­spre­chen­de ICANN-Arbeits­grup­pe hat mitt­ler­wei­le einen Bericht mit Vor­schlä­gen erar­bei­tet, wie berech­tig­te Par­tei­en auto­ma­ti­siert Zugriff auf Inhaber­da­ten von Domains erhal­ten könn­ten, der der­zeit wei­ter kon­kre­ti­siert und aus­ge­ar­bei­tet wird. Danach wird das ICANN-Board dar­über bera­ten und entscheiden.

Eine Über­sicht des Kon­fe­renz­pro­gramms des ICAN­N69-Mee­ting ist nach Regis­trie­rung hier ein­seh­bar: 69.schedule.icann.org.

dotBrand-Strategie zur Corona-Kommunikation

Begriffe mit Corona-Wortwolke

Eine eige­ne Inter­neten­dung bie­tet die Mög­lich­keit, kurz­fris­tig und fle­xi­bel auf Trends zu reagie­ren. Daher haben seit Beginn der Coro­na-Epi­de­mie im März 2020 eine Rei­he von Mar­ken im Rah­men ihrer dot­Brand-Stra­te­gie Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­te auf­ge­setzt. Mit die­sen infor­mie­ren sie ihre Stake­hol­der über ihre Akti­vi­tä­ten und Umgang mit dem Coro­na­vi­rus und Covid19. Wir stel­len drei aus­ge­wähl­te Bei­spie­le vor.

Schweizer Forschungsinstitut CERN stellt Coronavirus-Taskforce vor

Die For­schungs­ein­rich­tung CERN nutzt ihre eige­ne TLD für ihre Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on und betreibt zahl­rei­che Web­sei­ten unter ihrer eige­nen Endung. Unter www.againstcovid19.cern wird die neu gegrün­de­te Taskforce „Cern Against Covid19“ vor­ge­stellt. Sie nutzt die Res­sour­cen der Ein­rich­tung, um den Kampf gegen das Virus zu unter­stüt­zen. Außer­dem bie­tet sie Infor­ma­tio­nen zu Ideen und Aktio­nen rund um die­ses Ziel und Nut­zern außer­dem die Mög­lich­keit, selbst Ideen ein­zu­rei­chen. Nut­zer kön­nen mit­hil­fe der Tex­te, Fotos und Vide­os das Enga­ge­ment des Unter­neh­mens und sei­ner Part­ner erkun­den und selbst ein Teil der Lösung werden.

dotBrand-Strategie von GOOGLE umfasst Informationsportal

Die Kri­se sorgt für Ver­un­si­che­rung und Angst – tief­ge­hen­de Infor­ma­tio­nen und Anre­gun­gen zum Han­deln im All­tag sind daher essen­zi­ell wich­tig. Goog­le nutzt die eige­ne TLD mit www.coronavirus.google, um dem Nut­zer einen regel­mä­ßig aktua­li­sier­ten Infor­ma­ti­ons­ka­nal zur Ver­fü­gung zu stel­len. Mit zahl­rei­chen Links ermu­tigt sie zu tie­fer­ge­hen­den Recher­chen. Aus dem Ange­bot des Unter­neh­mens wer­den Pro­duk­te vor­ge­stellt, die in die­ser Zeit hilf­reich sein kön­nen. Wie bei­spiels­wei­se Online-Kur­se zur Wei­ter­bil­dung oder You­Tube-Vide­os zu Gesund­heit und Fit­ness. Unter der kur­zen und leicht ein­präg­sa­men Adres­se ler­nen Nut­zer so die Mar­ke als hilf­rei­chen Part­ner in der Kri­se kennen.

Überblick zu Forschungsprojekten von ABBOTT 

Für Gesund­heits­un­ter­neh­men ist die eige­ne TLD eine gute Mög­lich­keit, über eige­ne Pro­jek­te und Anstren­gun­gen zur Bekämp­fung von Covid-19 zu infor­mie­ren. Das ame­ri­ka­ni­sche Phar­ma-Unter­neh­men Abbott stellt unter www.coronavirus.abbott fir­men­ei­ge­nen For­schungs­pro­jek­te vor, bei­spiels­wei­se zur Ver­bes­se­rung von Tests. Inter­es­sier­te kön­nen sich auf der Sei­te über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und Bemü­hun­gen des Unter­neh­mens und sei­ne Pro­duk­te infor­mie­ren. Die eige­ne TLD ermög­licht die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung für die Hal­tung des Unter­neh­mens zum The­ma.
 

Markenschutz – Das Trademark Clearinghouse (TMCH)

Das Trade­mark Clea­ring­house (TMCH) ist eine zen­tra­le Daten­bank für Mar­ken­rech­te. Es schützt und infor­miert Mar­ken­in­ha­ber bei Domain-Regis­trie­run­gen durch Drit­te, wenn die­se Domains dem Mar­ken­na­men entsprechen.

Benachrichtigung nur bei „neuen“ TLDs

Ursprüng­lich waren an das TMCH nur die „neu­en“ Top-Level-Domains (gTLDs) ange­bun­den. Benach­rich­ti­gun­gen zu Domain-Regis­trie­run­gen wur­den nur ver­sen­det, wenn es bspw. .berlin‑, .shop- oder .online-Domains betraf. In dem Fall erhiel­ten Unter­neh­men, die ihre Mar­ke im Trade­mark Clea­ring­house hin­ter­legt hat­ten, bei jeder iden­ti­schen Domain-Regis­trie­rung eine Benach­rich­ti­gung. So konn­ten sie ent­schei­den, sie gegen die­se Domain-Regis­trie­rung vor­ge­hen oder nicht.

Ausweitung des Trademark Clearinghouse Dienstes auch auf .com-Domains

Mitt­ler­wei­le sind auch „alte“ TLDs, wie .net und .com Mit­glied des TMCH gewor­den. Nun erhal­ten Mar­ken­in­ha­ber auch Benach­rich­ti­gun­gen bei Domain-Regis­trie­run­gen unter die­sen TLDs. Damit erhal­ten Mar­ken­in­ha­ber nun vie­len rele­van­ten Domain-Regis­trie­run­gen eine Benach­rich­ti­gung, und kön­nen trotz DSGVO ihre Rech­te wahr­neh­men. Wei­te­re TLDs wer­den sich dem TMCH anschlie­ßen, so dass Mar­ken­in­ha­ber künf­tig von einem immer brei­te­ren Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot profitieren.

Schutz der Marke durch TMCH-Mitteilung

Wenn Drit­te eine Domain regis­trie­ren, prüft das TMCH, ob die­se Domain mit einer der Mar­ken in der TMCH-Daten­bank über­ein­stimmt. Bei einer Über­ein­stim­mung wird ein Mar­ken­hin­weis ange­zeigt, die Domain kann aber regis­triert wer­den. Es liegt also in der Hoheit des Regis­tran­ten, ob sie oder er die ent­spre­chen­de Domain wirk­lich regis­trie­ren möch­te. Der Mar­ken­in­ha­ber erhält einen Hin­weis, dass eine Domain regis­triert wur­de, die sei­ner Mar­ke ent­spricht. Der Mar­ken­in­ha­ber kann dann direkt prü­fen, ob die Regis­trie­rung intern ver­an­lasst wur­de, oder nicht. Soll­te es sich um eine exter­ne Domain-Regis­trie­rung han­deln, kann er direkt ein UDRP- oder URS-Ver­fah­ren ein­lei­ten, damit die Domain gekün­digt, über­tra­gen oder gesperrt wird.

Somit leis­tet das Trade­mark Clea­ring­house (TMCH) wert­vol­le Diens­te beim Schutz von Mar­ken­in­ha­bern.
 

Digitale Stadtmarken 2020

DOTZON hat die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2020” ver­öf­fent­licht. Seit 2017 ana­ly­siert Dot­zon nun zum vier­ten Mal das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Die Stu­die bil­det ab, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen.

Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2020”

In der dies­jäh­ri­gen Dot­zon-Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ belegt .ber­lin erneut den Spit­zen­platz, gefolgt von .ams­ter­dam und .tokyo. Erst­mals ist erst­mal die fran­zö­si­sche Haupt­stadt Paris mit ihrer digi­ta­len Stadt­mar­ke .paris ver­tre­ten, und nimmt den sieb­ten Platz ein – Bien­ve­nue! Fort­ge­setzt hat sich der Trend, dass sich die Digi­ta­len Stadt­mar­ken ins­be­son­de­re in euro­päi­schen Städ­ten sehr posi­tiv ent­wi­ckeln. Acht Posi­tio­nen der Top 10 wer­den von Euro­pas Metro­po­len besetzt. Bemer­kens­wert ist die kon­stan­te Stei­ge­rung von .ams­ter­dam – nach einem neun­ten Platz in 2018 hat sie sich auf den sechs­ten Platz im ver­gan­ge­nen Jahr wei­ter­ent­wi­ckelt und belegt nun den zwei­ten Platz, knapp hin­ter .ber­lin. Ein Anwär­ter für das Sie­ger­trepp­chen in 2021? 

Was sind digitale Stadtmarken

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Raum. Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern, machen die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb sicht­bar und iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Für Bür­ger, Unter­neh­men und den öffent­li­chen Sek­tor sind sie eine orts­be­zo­ge­ne Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Erfolgsfaktoren Digitaler Stadtmarken

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Stadt­mar­ken sind Stadt­mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.visit.rio oder www.visit.brussels. Dazu gehört auch eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit in der Stadt. Erfolg macht auch aus, wenn die Digi­ta­le Stadt­mar­ke aktiv durch die Stadt­ver­wal­tung und für inno­va­ti­ve Pro­jek­te und Kam­pa­gnen genutzt wird. So wie in den Bei­spie­len www.helfen.berlin, www.metro.istanbul und www.tsc.nyc.

Die aus­führ­li­che Stu­die kön­nen Sie als PDF-Datei herunterladen.

Bericht vom 68. ICANN-Meeting 

Das ICANN68-Logo

Das 68. ICANN-Mee­ting fand auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie in der ver­gan­ge­nen Woche erneut rein vir­tu­ell statt, statt wie geplant in Kua­la Lum­pur. Von Dot­zon nah­men Kat­rin Ohl­mer, Dirk Kri­schenow­ski und Mat­thi­as Pfei­fer an der Kon­fe­renz teil. In den Sit­zun­gen stan­den erneut die The­men­be­rei­che Domain-Miss­brauch, neue Bewer­bungs­mög­lich­keit für die eige­ne Top-Level-Domain und Zugriff auf WHOIS-Daten im Fokus. 

Betreiber, Provider und Regierungsvertreter debattieren über Domain-Missbrauch

Betrei­ber und Pro­vi­der haben sich auf eine ein­heit­li­che Abu­se-Defi­ni­ti­on ana­log zur For­mu­lie­rung im ICANN-Ver­trag geei­nigt. Die­se sind aus Sicht von Regie­rungs­ver­tre­tern sowie asso­zi­ier­ten Behör­den (FBI, FTC, Euro­pol, NCA, etc.) aller­dings nicht weit­ge­hend genug. Sie for­dern daher eine Aus­wei­tung der Defi­ni­ti­on, ICANN zu schär­fe­ren Bestim­mun­gen auf und dass zusätz­li­che pro­ak­ti­ve Maß­nah­men gegen den Domain-Miss­brauch in die Ver­trä­ge der Regis­tries und Pro­vi­der auf­ge­nom­men werden

Meh­re­re Regie­rungs­ver­tre­ter for­der­ten mehr Mög­lich­kei­ten, um bereits bestehen­de ver­trag­li­che Regeln der ICANN gegen Pro­vi­der und Regis­tries auch durch­zu­set­zen. Wei­ter­hin wur­de in den Raum gestellt, dass die Anbie­ter von Pri­va­cy- und Pro­xy-Diens­ten zur Preis­ga­be von hin­ter­leg­ten Domain-Inhaber­da­ten gegen­über den Behör­den ver­pflich­tet wer­den sollten.

Neue Bewerbungsmöglichkeit für eigene TLD – Report auf der Zielgerade

Die Emp­feh­lung von Rah­men­be­din­gun­gen für Bewer­bun­gen um neue Top-Level-Domains steht kurz vor dem Abschluss mit dem bevor­ste­hen­den “Draft final Report”. Wäh­rend des 68. ICANN-Mee­tings fan­den zwei Sit­zun­gen der Arbeits­grup­pe “New gTLD Sub­se­quent Pro­ce­du­res PDP Working Group” statt. Dis­ku­tiert wur­de u.a. über eine bes­se­re Plan­bar­keit des Pro­zes­ses und Ein­wän­de von Regie­rungs­ver­tre­tern. Dot­zon ist seit Anbe­ginn das ein­zi­ge deut­sche Unter­neh­men, wel­ches als akti­ves Mit­glied an dem Review der bis­he­ri­gen und Ent­wick­lung neu­er Rah­men­be­din­gun­gen mitarbeitet. 

68. ICANN-Meeting geprägt von intensiver Debatte um Zugriff auf Inhaberdaten von Domains 

Seit Inkraft­tre­ten der DSGVO sind Inhaber­da­ten von Domains nicht mehr öffent­lich ein­seh­bar. Die ICANN-Arbeits­grup­pe erar­bei­ten seit­dem Richt­li­ni­en und eine tech­ni­sche Lösung, wie berech­tig­te Par­tei­en auto­ma­ti­siert Zugriff auf Inhaber­da­ten von Domains erhal­ten könn­ten. Eine Lösung wur­de aller­dings wäh­rend des ICANN-Mee­tings nicht verabschiedet.

Aus Sicht der Regis­tries und Pro­vi­der wird die aktu­el­le WHOIS-Debat­te aller­dings durch die Coro­na-Epi­de­mie miss­braucht. Im Fahr­was­ser der Pan­de­mie ver­su­chen ein­zel­ne Par­tei­en, erhöh­ten Miss­brauch durch Coro­na-bezo­ge­nen Domain-Regis­trie­run­gen zu bele­gen. Damit wol­len sie Druck aus­üben, die gel­ten­den euro­päi­schen Daten­schutz­ge­set­ze aufzuweichen.

Das Pro­gramm sowie die Auf­zeich­nun­gen fin­den sich hier. Auch das drit­te Mee­ting in die­sem Jahr, ICANN69, wird rein vir­tu­ell statt­fin­den. Ursprüng­lich soll­te es in Ham­burg stattfinden.

Domain-Abuse-Monitoring: Aktives Management von Missbrauch dämmt Abuse ein

Inter­net­nut­zer sind oft sehr sorg­los. Der Scha­den kann groß sein. Immer wie­der ist zu beob­ach­ten, dass sie unbe­kann­te Links in E‑Mails ankli­cken, ohne den Absen­der vor­her zu über­prü­fen. Dabei kön­nen sich hin­ter ver­meint­lich harm­lo­sen oder bekann­ten Inter­net­adres­sen Betrü­ger ver­ber­gen, die es auf per­sön­li­che Daten von Inter­net­nut­zern abge­se­hen haben. Sie ver­kau­fen die Daten wei­ter oder nut­zen sie für ille­ga­le Zwe­cke. Das pas­siert nicht nur im pri­va­ten Bereich, son­dern auch immer wie­der am Arbeits­platz. Wel­che Mög­lich­kei­ten bestehen, um die­sen Domain-Miss­brauch wirk­sam mit einem Domain-Abu­se-Moni­to­ring zu bekämpfen? 

Was können Unternehmen und Städte gegen Domain-Missbrauch tun?

Rele­vant ist das The­ma für alle, die ein Port­fo­lio mit meh­re­ren Domains besit­zen, die auch für E‑Mails genutzt wer­den. Hier den Über­blick zu behal­ten, ist nicht immer ein­fach. Daher soll­ten sie regel­mä­ßig alle Domains über­wa­chen, ob sie für miss­bräuch­li­che Zwe­cke ver­wen­det wer­den. Oft­mals fällt das auf den ers­ten Blick gar nicht auf. Pro­fes­sio­nel­le Diens­te über­neh­men daher das sys­te­ma­ti­sche und regel­mä­ßi­ge Moni­to­ring. Fällt im Moni­to­ring eine Domain auf, die ver­meint­lich miss­bräuch­lich ver­wen­det wird, heißt es aktiv wer­den. Kon­kret soll­te zusam­men mit dem Pro­vi­der Ursa­chen­for­schung betrie­ben wer­den mit dem Ziel, den Miss­brauch kurz­fris­tig abzu­stel­len. Mit dem Ziel: Den vor­han­de­nen Miss­brauch effek­tiv zu bekämp­fen und damit auch künf­ti­gen Miss­brauch ein­zu­däm­men. Denn Betrü­ger nut­zen beson­ders ger­ne Domains, die nicht pro­fes­sio­nell über­wacht werden.

Professionelle Unterstützung bei Domain-Missbrauch: Domain-Abuse-Monitoring von DOTZON

Die rich­ti­gen Sicher­heits­vor­keh­run­gen kön­nen die Bedro­hun­gen im Netz mini­mie­ren. Effek­ti­ves Domain-Abu­se-Moni­to­ring und ‑Manage­ment deckt etwa­igen Miss­brauch von Domains schnell auf. So erfah­ren Domain-Besit­zer sofort, wenn ihre Domain uner­laub­ter­wei­se in frem­de Hän­de gerät. Dann schnell aktiv zu wer­den, ist wich­tig. Denn Domain-Miss­brauch kann für die Betrof­fe­nen nicht nur finan­zi­el­le Schä­den nach sich zie­hen, son­dern sich auch ruf­schä­di­gend auswirken.

Das DOTZON Abu­se-Sys­tem ana­ly­siert regel­mä­ßig Domain-Port­fo­li­os auf Miss­brauch und pro­to­kol­liert die Ana­ly­se­er­geb­nis­se. Im Fall von Miss­brauch sorgt DOTZON in Zusam­men­ar­beit mit Pro­vi­dern für des­sen schnel­le Besei­ti­gung. So ist ein schnel­les und effek­ti­ves Han­deln sicher­ge­stellt. Das Ergeb­nis wird doku­men­tiert, und kann bei­spiels­wei­se für Com­pli­ance-Reports oder Jah­res­be­rich­te genutzt werden.

Wei­te­re Details und Ein­satz­mög­lich­kei­ten, aus­ge­rich­tet auf Ihre Bedürf­nis­se, stel­len wir Ihnen ger­ne in einem per­sön­li­chen Gespräch vor.
 

Spotlight: dotBrand .edeka

Screenshot foodstarter.edeka

In unse­rem Spot­light dot­Brand .ede­ka stel­len wir vor, wie die in Deutsch­land belieb­tes­te Super­markt­ket­te online auf­tritt. Ede­ka ist die Abkür­zung für „Ein­kaufs­ge­nos­sen­schaft der Kolo­ni­al­wa­ren­händ­ler im Hal­le­schen Tor­be­zirk zu Ber­lin” und bereits seit über 120 Jah­ren im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del tätig. Sie ist mit über 6.000 Geschäf­ten und mehr als 350.000 Mit­ar­bei­tern vor­wie­gend in Deutsch­land tätig. Mit ihrer eige­nen Inter­neten­dung ist seit dem Jahr 2016 online. Sie ergänzt die bestehen­den Web­adres­sen wie www.edeka.de, www.edekamarkt.eu und www.edeka.net. Mitt­ler­wei­le gibt es über 60 Domains, die die .ede­ka-Endung tragen.

www.foodstarter.edeka: Portal für Food-Start-ups

Ede­ka begann damit, die Zusam­men­ar­beit mit Food-Start-Ups zu ver­än­dern. Muss­ten in der Ver­gan­gen­heit inter­es­sier­te Start-Ups sich müh­sam zum rich­ti­gen Ansprech­part­ner durch­fra­gen, um her­aus­zu­fin­den, wie sie in den Ede­ka-Märk­ten gelis­tet wer­den kön­nen, reicht heu­te ein Besuch auf www.foodstarter.edeka. Dort kön­nen sich Start-Ups ganz ein­fach bei der Genos­sen­schaft mit ihren inno­va­ti­ven Pro­duk­ten vor­stel­len. Die Mit­ar­bei­te­rIn­nen bei Ede­ka haben einen bes­se­ren Über­blick, und kön­nen sich ein­fa­cher mit den Start-Ups austauschen.

www.digital.edeka: Die digitale Projektschmiede von Edeka

Wer fragt „Kann man schon was sehen?”, fin­det ab sofort unter www.digital.edeka eine Über­sicht aller digi­ta­len Pro­jek­te der Ede­ka. Der digi­ta­le Geschäfts­be­reich von Ede­ka, der auch als EDDI bezeich­net wird, prä­sen­tiert auf der Web­sei­te Apps, Platt­for­men und Web­sei­ten, an denen der­zeit gear­bei­tet wird. 

www.stiftung.edeka: Aus Überzeugung und mit Herz

Seit Jahr­zehn­ten unter­stützt Ede­ka gemein­nüt­zi­ge Zwe­cke mit sei­ner gleich­na­mi­gen Stif­tung. Seit Grün­dung wer­den bedürf­ti­ge Men­schen und Ein­rich­tun­gen, kari­ta­ti­ve Orga­ni­sa­tio­nen sowie Pro­jek­te mit ein­ma­li­gen oder auch lau­fen­den Zah­lun­gen geför­dert. Auf der Web­sei­te www.stiftung.edeka stellt Ede­ka vor, in wel­chen Berei­chen sie sich enga­gie­ren, und wie Inter­es­sier­te sich für eine Unter­stüt­zung bewer­ben können.

Ausblick: dotBrand .edeka

Neben die­sen Bei­spie­le nutzt Ede­ka sei­ne dot­Brand .ede­ka für zahl­rei­che wei­te­re Web­sei­ten und Pro­jek­te. Eini­ge davon kom­mu­ni­ziert Ede­ka auch in der Wer­bung, so wie bei­spiels­wei­se www.foodstarter.edeka. Wie­der­um ande­re die­nen zunächst als Adres­se für inter­ne Ent­wick­lungs­pro­jek­te. Es bleibt span­nend, wie Ede­ka künf­tig sei­nen eige­nen Namens­raum wei­ter aus­bau­en wird.
 

67. ICANN-Meeting: Virtuell in Mexico tagen 

Logo der ICANN67 Konferenz

Kat­rin Ohl­mer, Dirk Kri­schenow­ski und Mat­thi­as Pfei­fer nah­men vom 9.–12.3.2020 am 67. ICANN-Mee­ting teil. Auf­grund der Coro­na-Epi­de­mie wur­de es kurz­fris­tig umge­plant, und fand aus­schließ­lich online über Video­kon­fe­ren­zen statt. Trotz teil­wei­se meh­re­ren hun­dert Teil­neh­mern je Sit­zung, lief die tech­ni­sche Infra­struk­tur ein­wand­frei, und beleg­te damit, dass auch Kon­fe­ren­zen durch­aus “remo­te” statt­fin­den kön­nen. Natür­lich fehl­te die Mög­lich­keit, indi­vi­du­el­le Gesprä­che beim Pau­sen­kaf­fee zu füh­ren, so dass die ICANN-Com­mu­ni­ty sich schon heu­te auf das nächs­te per­sön­li­che ICANN-Mee­ting freut.Im Fokus stan­den drei Themenbereiche:

Entwicklung von Empfehlungen für neue gTLD-Bewerbungen 

Die Ent­wick­lung von Rah­men­be­din­gun­gen für Bewer­bun­gen um neue Top-Level-Domains wur­de fort­ge­setzt. Die ver­ant­wort­li­che Arbeits­grup­pe, die “New gTLD Sub­se­quent Pro­ce­du­res PDP Working Group”, in der wir seit Grün­dung in 2016 akti­ves Mit­glied sind, hat drei Sit­zun­gen abge­hal­ten. Dort wur­de u.a. dis­ku­tiert, wel­che Kri­te­ri­en künf­tig Bewer­ber um geoTLDs, city-TLDs und gTLDs ein­hal­ten müs­sen. Die Dis­kus­si­on wird im Lau­fe des Jah­res mit einem Report in einer abschlie­ßen­den Emp­feh­lung der Arbeits­grup­pe münden, 

WHOIS: Automatisierter Zugriff auf personenbezogene Daten 

Der zwei­te Schwer­punkt war die Debat­te um den WHOIS-Dienst, und unter wel­chen Umstän­den künf­tig berech­tig­te Per­so­nen auto­ma­ti­siert Zugriff auf per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten von Domains erhal­ten. Die Arbeits­grup­pe hat­te im Vor­feld des ICANN-Mee­tings ihre Stel­lung­nah­me ver­öf­fent­licht, die nun wäh­rend des ICANN-Mee­tings dis­ku­tiert wurde.

DNS-Abuse – Umgang mit Missbrauch von Domains

In einem drit­ten Schwer­punkt wur­de enga­giert dis­ku­tiert, wie der Domain-Miss­brauch effek­ti­ver über­wacht und redu­ziert wer­den kann. Die Kon­fe­renz­teil­neh­mer tau­schen Erfah­run­gen in der Bekämp­fung von Abu­se aus. Die DOT­ZON-Abu­se­lö­sung ist eine Lösung, die über die von ICANN ger­or­der­ten Maß­nah­men bereits hin­aus­geht, und daher als ein Vor­bild für Markt­teil­neh­mer die­nen kann.

Resüme vom 67. ICANN-Meeting

Die Coro­na-Pan­de­mie hat ein rein vir­tu­el­les Tref­fen erfor­der­lich gemacht. Da bei ICANN Arbeits­grup­pen seit lan­gem auch digi­tal tagen, ver­lief die Umstel­lung der gesam­ten Kon­fe­renz fast rei­bungs­los. Stand heu­te ist noch offen, ob das nächs­te ICANN-Mee­ting – ICANN68 – im Juni 2020 real oder erneut vir­tu­ell stattfindet.