DOTZON hat die Studie „Digitale Stadtmarken 2020” veröffentlicht. Seit 2017 analysiert Dotzon nun zum vierten Mal das Potenzial Digitaler Stadtmarken im internationalen Vergleich. Die Studie bildet ab, wie erfolgreich Städte ihre digitalen Identitäten nutzen.
Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2020”
In der diesjährigen Dotzon-Studie „Digitale Stadtmarken“ belegt .berlin erneut den Spitzenplatz, gefolgt von .amsterdam und .tokyo. Erstmals ist erstmal die französische Hauptstadt Paris mit ihrer digitalen Stadtmarke .paris vertreten, und nimmt den siebten Platz ein – Bienvenue! Fortgesetzt hat sich der Trend, dass sich die Digitalen Stadtmarken insbesondere in europäischen Städten sehr positiv entwickeln. Acht Positionen der Top 10 werden von Europas Metropolen besetzt. Bemerkenswert ist die konstante Steigerung von .amsterdam – nach einem neunten Platz in 2018 hat sie sich auf den sechsten Platz im vergangenen Jahr weiterentwickelt und belegt nun den zweiten Platz, knapp hinter .berlin. Ein Anwärter für das Siegertreppchen in 2021?
Was sind digitale Stadtmarken
Mithilfe Digitaler Stadtmarken positionieren sich Städte im digitalen Raum. Sie unterstützen die Interaktion mit Bürgern, machen die Stadt als attraktives Ziel im globalen Wettbewerb sichtbar und identifizieren lokale Angebote und Dienstleistungen. Für Bürger, Unternehmen und den öffentlichen Sektor sind sie eine ortsbezogene Alternative zu allgemeinen Endungen wie .com und .info.
Erfolgsfaktoren Digitaler Stadtmarken
Erfolgsfaktoren für Digitale Stadtmarken sind Stadtmarketingkampagnen wie www.visit.rio oder www.visit.brussels. Dazu gehört auch eine hohe Nutzungsrate und Sichtbarkeit in der Stadt. Erfolg macht auch aus, wenn die Digitale Stadtmarke aktiv durch die Stadtverwaltung und für innovative Projekte und Kampagnen genutzt wird. So wie in den Beispielen www.helfen.berlin, www.metro.istanbul und www.tsc.nyc.
Die ausführliche Studie können Sie als PDF-Datei herunterladen.