DOTZON hat die Studie „Digitale Stadtmarken 2021” veröffentlicht. Seit 2017 analysiert Dotzon nun zum fünften Mal das Potenzial Digitaler Stadtmarken im internationalen Vergleich. Die Studie bildet ab, wie erfolgreich Städte ihre digitalen Identitäten nutzen.
Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2021”
In der diesjährigen Dotzon-Studie „Digitale Stadtmarken“ belegt .berlin erneut den Spitzenplatz, gefolgt von .tokyo und .nyc. Erstmals ist die belgische Hauptstadt Brüssel mit ihrer digitalen Stadtmarke .brussels in den Top 10 vertreten und nimmt den zehnten Platz ein – herzlichen Glückwunsch! Fortgesetzt hat sich der Trend, dass sich die Digitalen Stadtmarken insbesondere in europäischen Städten sehr positiv entwickeln. Sieben Positionen der Top 10 werden von Europas Metropolen besetzt. Nur zwei Digitale Stadtmarken europäischer Hauptstädte sind aus den Top 10 abgestiegen – .wien und .moscow. Bemerkenswert ist, dass es .miami in diesem Jahr erneut nach 2018 in das Top 10-Ranking schafft.
Was sind digitale Stadtmarken
Mithilfe Digitaler Stadtmarken positionieren sich Städte im digitalen Raum. Sie unterstützen die Interaktion mit Bürgern, machen die Stadt als attraktives Ziel im globalen Wettbewerb sichtbar und identifizieren lokale Angebote und Dienstleistungen. Sie schaffen einen digitalen Raum, in dem sich Jede und Jeder repräsentieren kann. Gerade im vergangenen Jahr wurde deutlich, wie intuitiv Digitale Stadtmarken bei einer Pandemie lokalen Zusammenhalt, Hilfsprojekte und Unterstützung ermöglichen. Damit sind die für Bürger, Unternehmen und den öffentlichen Sektor eine ortsbezogene Alternative zu allgemeinen Endungen wie .com und .info.
Erfolgsfaktoren Digitaler Stadtmarken
Erfolgsfaktoren für Digitale Stadtmarken sind der Einsatz als Stadtmarketingkampagnen wie www.wir.berlin oder www.tideway.london. Aber auch eine hohe Nutzungsrate und Sichtbarkeit in der Stadt zeichnet den Erfolg aus. EBenso die Nutzung durch die Stadtverwaltung und für innovative Projekte und Kampagnen wie www.women.nyc, www.bithabitat.barcelona und www.designweek.melbourne.
Die ausführliche Studie können Sie als PDF-Datei herunterladen.
Here you can find the english version of the ranking.