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Digitale Stadtmarken 2022

Digitale Stadtmarken 2022

DOTZON hat die Stu­die Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2022 ver­öf­fent­licht. Seit 2017 ana­ly­siert Dot­zon nun zum sechs­ten Mal das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Die Stu­die bil­det ab, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen.

Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2022”

In der dies­jäh­ri­gen Dot­zon-Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ belegt .ber­lin erneut den Spit­zen­platz, unver­än­dert gefolgt von .tokyo, .nyc und .ams­ter­dam. Nach 2019 konn­te die US-ame­ri­ka­ni­sche Stadt­mar­ke .vegas erneut einen Platz in dem Top 10 Ran­king errei­chen. Ihr folgt mit .miami auf Platz 6 eine wei­te­re US-ame­ri­ka­ni­sche Stadt­mar­ke. Um zwei Plät­ze ver­schlech­tert hat sich .koeln auf den sieb­ten Platz. Den Platz acht und neun haben .paris und .lon­don mit­ein­an­der getauscht. Den zehn­ten Platz tei­len sich in die­sem Jahr .ham­burg und .wien. Sie­ben Posi­tio­nen der Top 10 wer­den von Euro­pas Metro­po­len besetzt. Das zeigt, wie beliebt die Digi­ta­len Stadt­mar­ken wei­ter­hin in euro­päi­schen Städ­ten sind.

Was sind Digitale Stadtmarken

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Raum. Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern, machen die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb sicht­bar und iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Sie schaf­fen einen digi­ta­len Raum, in dem sich Jede und Jeder reprä­sen­tie­ren kann. Gera­de im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de deut­lich, wie intui­tiv Digi­ta­le Stadt­mar­ken bei einer Pan­de­mie loka­len Zusam­men­halt, Hilfs­pro­jek­te und Unter­stüt­zung ermög­li­chen. Damit sind sie für Bür­ger, Unter­neh­men und den öffent­li­chen Sek­tor eine orts­be­zo­ge­ne Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Erfolgsfaktoren von Digitalen Stadtmarken

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Stadt­mar­ken sind der Ein­satz als Stadt­mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.greater.berlin oder www.welcome.helsinki. Dane­ben zeich­nen auch eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit in der Stadt den Erfolg aus. Ein wei­te­rer Erfolgs­fak­tor ist die Nut­zung durch die Stadt­ver­wal­tung und für inno­va­ti­ve Pro­jek­te und Kam­pa­gnen wie www.pride.amsterdam, www.du-bist-unsere-rettung.berlin und www.open-data.nyc.

Die aus­führ­li­che Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2022” kön­nen Sie als PDF-Datei herunterladen.

dotBrand im Lebensmitteleinzelhandel

dotBrand im Lebensmitteleinzelhandel

Die gro­ßen Lebens­mit­tel­ein­zel­händ­ler Euro­pas sind alle unter der eige­nen Top-Level-Domain online erreich­bar. Sie nut­zen sie, um ihr sozia­les Enga­ge­ment sicht­ba­rer zu machen, ein­fa­cher für Job­su­chen­de erreich­bar zu sein und ihr Sor­ti­ment über­sicht­lich zu prä­sen­tie­ren. Damit sind die dot­Brand im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del die sicht­bars­ten TLD-Betrei­ber europaweit.

Lidl lohnt sich – auch online

Mit der Kam­pa­gne „Kopf An“ unter kopfan.schwarz will Schwarz die Medi­en­kom­pe­tenz für Kin­der und Jugend­li­che sowie deren Eltern för­dern. Da an den Schu­len in der Regi­on Heil­bronn häu­fig die finan­zi­el­len Mit­tel für die Ver­mitt­lung von Medi­en­kom­pe­tenz für Schü­ler und Lehr­kräf­te feh­len, hat Schwarz ein Ver­an­stal­tungs­for­mat für Schu­len ent­wi­ckelt. Die Bot­schaft lau­tet „Nutzt digi­ta­le Medi­en! Aber tut das bewusst und schal­tet euren Kopf an.“

Unter www.karriere.lidl wer­den gezielt mög­li­che Arbeit­neh­mer ange­spro­chen, die sich für eine Kar­rie­re bei Lidl inter­es­sie­ren. Eine inter­ak­ti­ve Kar­te auf der Inter­net­sei­te reprä­sen­tiert ein­drucks­voll die welt­wei­te Ver­brei­tung von Lidl als Arbeit­ge­ber. Sie lei­tet mit Klicks auf die jewei­li­gen Stand­or­te und die dazu­ge­hö­ri­gen Web­sei­ten mit wei­ter­füh­ren­den Infor­ma­tio­nen weiter.

Edeka – Start-Up-Aktivitäten und soziales Engagement

Ede­ka hat mitt­ler­wei­le einen fes­ten Platz in der Ber­li­ner Start-Up-Sze­ne erobert. Mit sei­nen Food­tech-Inku­ba­tor techstarter.edeka ist er omni­prä­sent. Nicht nur Off­line, son­dern auch online in allen wich­ti­gen Kanä­len, allem vor­an auf Lin­ke­dIn und natür­lich der eige­nen Web­site unter techstarter.edeka.

Ede­ka hat eine eige­ne Stif­tung gegrün­det, die sozia­le Pro­jek­te mit Kin­dern rund um das The­ma gesun­de Ernäh­rung orga­ni­siert. Auf der über­sicht­li­chen Inter­net­sei­te www.stiftung.edeka wird unter der eige­nen Top-Level-Domain die Arbeit der Stif­tung vor­ge­stellt. Die web­sei­te bie­tet Infor­ma­tio­nen für Erzie­her und Leh­rer. Sie kön­nen sich Ange­bo­te und Lehr­ma­te­ri­al der Stif­tung anse­hen und sich für Kur­se anmelden.

Leclerc – C’est bon!

E.Leclerc bie­tet sei­nen Kun­den Haus­halts­strom unter der Domain energies.leclerc zu güns­ti­gen Kon­di­tio­nen an. Neben den öko­no­mi­schen Vor­tei­len des Ange­bo­tes erhält der Kun­de zusätz­lich stun­den­ak­tu­el­le Infor­ma­tio­nen in einer Elec­tri­ci­ty­Map. Sie stellt dar, woher der Strom stammt und wie sie ihn herstellen.

Leclerc nutzt die eige­ne Top-Level-Domain bei­spiels­wei­se mit der Adres­se www.culture.leclerc, um das eige­ne Sor­ti­ment opti­mal zu ord­nen und die Kom­mu­ni­ka­ti­on per­fekt an die jewei­li­ge Ziel­grup­pe anzu­pas­sen. Leclerc bie­tet unter dem ein­präg­sa­mem, kur­zem Namen haupt­säch­lich Pro­duk­te aus dem Bereich Kul­tur wie bei­spiels­wei­se Bücher, DVDs, Musik und ande­re Medi­en an.

Spotlight: Die geoTLD .london

dotLondon-Logo

Aktu­ell sind knapp 38.000 Domains unter .lon­don regis­triert. Damit liegt die bri­ti­sche geoTLD im euro­päi­schen Ver­gleich zusam­men mit .ber­lin auf den vor­de­ren Plät­zen, gefolgt von .ams­ter­dam und .paris. Seit dem Jahr 2014 kön­nen Bri­tin­nen und Bri­ten ihren Bezug zu der Metro­po­le an der Them­se auch digi­tal beken­nen. Ein paar Bei­spie­le stel­len wir hier vor.

Ausgewählte Beispiele von britischen Webseiten mit einer .london-Domain

Nach­hal­ti­ge Mode aus Lon­don: https://birdsong.london/

Bird­song ist eine ethi­sche und nach­hal­ti­ge Mode­mar­ke. Sie stellt durch­dach­te Klei­dung in leuch­ten­den Far­ben, aus­ge­fal­le­ne Sil­hou­et­ten und ori­gi­nel­le Dru­cke aus natür­li­chen Stof­fen her. Jump­suits in Block­far­ben, hand­be­druck­te Hosen und super­wei­che Strick­wa­ren sind wie ein Grund­nah­rungs­mit­tel, und sor­gen ein Leben lang für Gesprächs­stoff. Als sozia­les Unter­neh­men schaf­fen sie sinn­vol­le, men­schen­wür­di­ge Arbeit und exis­tenz­si­chern­de Löh­ne für mar­gi­na­li­sier­te Men­schen. So ist selbst in schwie­ri­gen Zei­ten wie die­ser glo­ba­len Kri­se für Bird­song das Wohl­erge­hen der Her­stel­ler und der Mit­ar­bei­ten­den obers­te Priorität.

Sozia­les Invest­ment auf https://future.london/

Die Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sa­ti­on „Foun­da­ti­on for Future Lon­don“ hat die Visi­on, eine leben­di­ge und inte­gra­ti­ve krea­ti­ve Gemein­schaft im neu­en East Bank zu schaf­fen. Sie betreibt Fund­rai­sing, um die Ver­ga­be von Zuschüs­sen an Gemein­den und Part­ner der East Bank zu ver­ein­fa­chen und die krea­ti­ve Gestal­tung von Orten zu erleich­tern. Loka­le Orte, Ler­nen, Aus­bil­dung und Beschäf­ti­gung wol­len sie durch Kunst, Bil­dung, Kul­tur und Inno­va­ti­on unter­stüt­zen. East Bank soll sich zu einem wider­stands­fä­hi­gen, flo­rie­ren­den Vier­tel von Welt­rang mit loka­ler und glo­ba­ler Bedeu­tung und damit einem unver­zicht­ba­ren Besuchs­ziel in Lon­don entwickeln.

Büros unter dem Express­way https://expressway.london

Arbei­ten unter der Auto­bahn und S‑Bahn? In Lon­don haben krea­ti­ve Stadt­pla­ner neue Räu­me für klei­ne Unter­neh­men erschlos­sen. Unter­schied­lich gro­ße Flä­chen mit gro­ßen hel­len Fens­ter­fron­ten bie­ten Unter­neh­men in der bri­ti­schen Metro­po­le neu­en Platz zum Arbei­ten und Netz­wer­ken. Damit auch der Aus­tausch nicht zu kurz kommt, haben die Betrei­ber mit loka­len Shops, Cafés und Sport­stu­di­os Son­der­ra­ten ver­ein­bart, so dass Mieter:innen sich auch jen­seits des Büros mit­ein­an­der ver­net­zen können.

Mehr Informationen zur geoTLD .london

Mehr Infor­ma­tio­nen zu der frie­si­schen Inter­neten­dung .lon­don fin­den Inter­es­sier­te unter https://domains.london/. Sie wün­schen sich mehr Infor­ma­tio­nen zu der eige­nen Stadt­en­dung? Anruf oder E‑Mail genügt.

ICANN73: DNS-Abuse, nächste Bewerbungsrunde und Registrierungsdaten

ICANN73-Logo

Erneut fand mit ICANN73 das ICANN-Mee­ting rein vir­tu­ell statt. Zu Beginn ver­la­sen zahl­rei­che Regie­rungs­ver­tre­ter ihre natio­na­le Stel­lung­nah­me zum Ukrai­ne­krieg, der Not­fall-Fond von ICANN wur­de aus­drück­lich begrüßt.

DNS-Abuse: Studie der EU-Kommission, Aktivitäten von Registries & Registraren

Für inten­si­ve Dis­kus­sio­nen sorg­te die Stu­die zu DNS-Abu­se. Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on hat­te sie in Auf­trag gege­ben und am 31.1.2022 ver­öf­fent­licht. Kri­ti­ker bemän­gel­ten, dass die Anzahl der Befrag­ten kei­nen sta­tis­ti­schen Grund­an­for­de­run­gen ent­spre­che. Denn die Aus­wahl sei nicht reprä­sen­ta­tiv, zudem viel zu nied­rig. Daher sei die Aus­sa­ge­kraft frag­lich. Zudem hät­ten die Autoren vor­han­de­ne, zuver­läs­si­ge Quel­len in ihren tech­ni­schen Ana­ly­sen nicht berück­sich­tigt. Statt­des­sen hät­ten sie sich auf Schät­zun­gen ver­las­sen. In wei­te­ren Ses­si­ons prä­sen­tier­ten die Betrei­ber und Pro­vi­der erneut ihre Akti­vi­tä­ten zur Bear­bei­tung und Doku­men­ta­ti­on von Miss­brauch. Die­se Updates wur­den beson­ders von Regie­rungs­ver­tre­tern begrüßt.

Ersatz zum WHOIS: Zugang zu Registrierungsdaten

Die Com­mu­ni­ty debat­tier­te inten­siv über die kürz­lich erschie­ne­ne Kos­ten­schät­zung von ICANN­org. Die­se erwar­tet einen hohen Mil­lio­nen­be­trag an Auf­wand, um ein Sys­tem für den Zugang zu Regis­trie­rungs­da­ten zu beauf­tra­gen. Das soge­nann­te „Ope­ra­tio­nal Design Assess­ment“ von ICANN­org wur­de daher inten­siv dis­ku­tiert. Als Lösung schlu­gen Stake­hol­der vor, einen Pilo­ten durch­zu­füh­ren, der die Pro­zes­se ana­ly­siert. ICANN­org selbst hat am 25.2.2022 eine Stu­die ange­kün­digt, die die Kos­ten und den Pro­zess genau­er ana­ly­sie­ren soll.

Die nächste Bewerbungsrunde: Update zu den neuen TLDs

Bei ICANN­org sind zahl­rei­che Mit­ar­bei­ten­de für The­men­be­rei­chen zustän­dig, die offe­ne Fra­gen für für die nächs­te Bewer­bungs­run­de klä­ren sol­len. Die­se haben im Rah­men der Sub­Pro ODP-Ses­si­on die mehr als 300 Ergeb­nis­se des Sub­Pro-Abschluss­be­richts geprüft. In Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­tre­ter der Sub­Pro-Arbeits­grup­pe haben sie eine Rei­he ers­ter Annah­men erstellt und wäh­rend ICANN73 prä­sen­tiert. Mit die­sen Annah­men soll sicher­ge­stellt wer­den, dass es ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis für die Umset­zung der Emp­feh­lung der Arbeits­grup­pe Sub­Pro gibt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Sub­Pro-ODP Pro­zess fin­den sich hier.

ICANN73: Diskussion über „Global Public Interest“

Die Initia­ti­ve des ICANN-Boards wur­de wäh­rend ICANN73 in meh­re­ren Ses­si­ons dis­ku­tiert. Grund­sätz­lich begrüß­ten die Regie­rungs­ver­tre­ter die Initia­ti­ve. Sie stell­ten zur Debat­te, wie sie an der wei­te­ren Aus­ge­stal­tung teil­ha­ben kön­nen. Ande­re Stake­hol­der schlu­gen vor, in der Aus­ge­stal­tung die Dimen­si­on „Human Rights“ zu ergänzen.

Das nächs­te ICAN-Mee­ting, ICANN74, soll erst­mals als hybri­des Mee­ting statt­fin­den. Es ist geplant für Juni 2022 im nie­der­län­di­schen Den Haag.

DOTZON-Studie: „Digitale Unternehmensmarken 2021“

DOTZON-Studie: „Digitale Unternehmensmarken 2021“
  • Die drei erfolg­reichs­ten Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken 2021 sind .leclerc, .abbott und .weber.
  • Neben der Auto­mo­bil­bran­che domi­nie­ren die­ses Jahr Unter­neh­men aus dem Ein­zel­han­del, der Indus­trie und der IT-Branche.
  • Mit .audi, .weber und .dvag sind drei deut­sche Unter­neh­men unter den Top 10.

Ber­lin, den 06.12.2021 – .leclerc, .abbott und .weber sind die welt­weit erfolg­reichs­ten Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken. Dies doku­men­tiert die DOT­ZON-Stu­die „Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2021“. Sie unter­sucht den Erfolg von als Top-Level-Domains genutz­ten Unter­neh­mens­mar­ken und stellt die erfolg­reichs­ten davon in einem detail­lier­ten Top-10-Ran­king vor.

Die Stu­die „Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken“ erscheint die­ses Jahr bereits zum vier­ten Mal und beruht auf einer Ana­ly­se aller .mar­ke-Betrei­ber mit ihren über 24.000 Domains. Ins­ge­samt sind das knapp 500 Endun­gen, hin­ter denen rund 330 Unter­neh­men ste­hen. Außer­dem zeigt die Stu­die auf, wie das Mar­ken­image durch eine digi­ta­le Mar­ke gestärkt wird und wel­che For­men der Umset­zung bereits bestehen.

„Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken die­nen vor allem als digi­ta­le Weg­we­ser“,  äußert sich DOT­ZON-Geschäfts­füh­re­rin Kat­rin Ohl­mer. „Sie erzeu­gen Bil­der, Emo­tio­nen und Wer­te und tra­gen damit dazu bei, das gesam­te Mar­ken­image eines Unter­neh­mens zu stär­ken. Unse­re Stu­die gibt kon­kre­te Bei­spie­le für den opti­ma­len Nut­zen sol­cher Digi­tal­mar­ken.“ So kön­nen Top-Level-Domains unter ande­rem als star­kes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­ment ein­ge­setzt wer­den: Sie ermög­li­chen einen ein­fa­che­ren Aus­tausch zwi­schen Kun­den, Händ­lern und der Pres­se unter einem ein­heit­li­chen Dach.

Nach­dem das Top-10-Ran­king letz­tes Jahr vor allem vom Finanz‑, Auto­mo­bil- und IT-Bereich domi­niert war, fin­den sich die­ses Jahr die meis­ten Unter­neh­men aus dem Ein­zel­han­del, der Indus­trie, dem Auto­mo­bil- sowie dem IT-Bereich. Mit ihrer Endung .leclerc führt die fran­zö­si­sche Super­markt­ket­te E.Leclerc das dies­jäh­ri­ge Ran­king an, gefolgt von .abbott auf Platz 2 und .weber auf Platz 3. Mit .weber, .audi und .dvag sind außer­dem drei deut­sche Unter­neh­men unter den Top 10 vertreten.

Für die Bewer­tung ori­en­tiert sich die Stu­die an sie­ben Para­me­tern, mit wel­chen sowohl qua­li­ta­ti­ve als auch quan­ti­ta­ti­ve Kri­te­ri­en berück­sich­tigt wer­den. Zu die­sen Para­me­tern gehö­ren die Anzahl der regis­trier­ten Domains unter der .mar­ke-Endung, das Ver­hält­nis zwi­schen auf­lö­sen­den und nicht-auf­lö­sen­den Domains und die Nut­zung für die E‑Mail-Kom­mu­ni­ka­ti­on. Eben­falls aus­schlag­ge­bend für eine hohe Plat­zie­rung im Ran­king ist das Abschnei­den in Such­ma­schi­nen und die Sicht­bar­keit im öffent­li­chen Raum. 

Die aus­führ­li­che Stu­die steht als PDF-Datei zum Down­load bereit.

Alle Stu­di­en von DOTZON fin­den Sie auf unse­rer Stu­di­en­sei­te: https://dotzon.consulting/studien

Über DOTZON

DOTZON ist eine inter­na­tio­na­le Manage­ment­be­ra­tung für digi­ta­le Iden­ti­tä­ten. Seit 2005 ver­trau­en Unter­neh­men, Städ­te und Orga­ni­sa­tio­nen DOTZON bei der Kon­zep­ti­on, der Rea­li­sie­rung und dem Betrieb ihrer eige­nen Top-Level-Domain. Als viel­sei­tig ver­netz­te Spe­zia­lis­ten und Initia­to­ren der neu­en geo­gra­fi­schen Inter­net-Endun­gen ver­fügt DOTZON über einen brei­ten Erfah­rungs­schatz aus über fünf­zehn Jah­ren Zusam­men­ar­beit mit der ICANN. Seit 2017 gibt DOTZON jähr­lich die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ her­aus und seit 2018 die Stu­die „Digi­ta­le Unternehmensmarken“.

DOTZON-Studie „Digitale Stadtmarken 2021“ – .berlin auf Platz 1

DOTZON-Studie „Digitale Stadtmarken 2021“ – .berlin auf Platz 1
  • „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ unter­sucht, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen
  • Sicht­bar wird die Digi­ta­le Stadt­mar­ke anhand der Endung einer Inter­net­adres­se – wie z. B. www.helfen.ber­lin oder www.future.ham­burg
  • Erfolg­reichs­te Digi­ta­le Stadt­mar­ke 2021 ist .ber­lin, gefolgt von .tokyo auf Platz 2 und .nyc auf Platz 3

Ber­lin, den 15.07.2021  ̶  .ber­lin ist die welt­weit erfolg­reichs­te Digi­ta­le Stadt­mar­ke. Zu die­sem Schluss kommt die DOT­ZON-Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“, die in die­sem Jahr in ihrer fünf­ten Auf­la­ge erscheint. Die Stu­die unter­sucht das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich und stellt detail­liert die Top 10 des Ran­kings vor. Hin­ter .ber­lin lan­det .tokyo auf dem zwei­ten Platz, gefolgt von .nyc auf dem drit­ten Platz.

Grund­la­ge der Stu­die sind die der­zeit 36 welt­weit exis­tie­ren­den Digi­ta­len Stadt­mar­ken, deren Ent­wick­lung DOTZON über einen Zeit­raum von zwölf Mona­ten ana­ly­siert hat. Ins­ge­samt acht Para­me­ter bestim­men das Abschnei­den der Digi­ta­len Stadt­mar­ken: Dazu gehört etwa die Gesamt­zahl der regis­trier­ten Inter­net­adres­sen, der erziel­te Umsatz sowie der Ver­gleich der Stadt-Endung mit der jewei­li­gen Länder-Endung.

„Digi­ta­le Stadt­mar­ken schaf­fen einen digi­ta­len Raum, in dem sich Jede und Jeder reprä­sen­tie­ren kann“, sagt DOT­ZON-Geschäfts­füh­re­rin Kat­rin Ohl­mer. „Das ver­gan­ge­ne Jahr hat gezeigt, wie intui­tiv Digi­ta­le Stadt­mar­ken bei einer Pan­de­mie loka­len Zusam­men­halt, Hilfs­pro­jek­te und Unter­stüt­zung ermög­li­chen. Für Bür­ger, Unter­neh­men und den öffent­li­chen Sek­tor sind sie eine orts­be­zo­ge­ne Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.“ Wie die Stu­die zeigt, ist die Nut­zungs­ra­te beson­ders bei den euro­päi­schen Digi­ta­len Stadt­mar­ken hoch: Sie­ben der zehn bes­ten Stadt-Endun­gen stam­men aus Europa. 

Wäh­rend .ber­lin zum fünf­ten Mal in Fol­ge den ers­ten Platz belegt, konn­ten beson­ders .miami und .brussels über­ra­schen. .miami hat­te es zuletzt 2017 unter die Top 10 geschafft und lan­de­te in die­sem Jahr auf dem sechs­ten Platz. .brussels ist mit Platz 10 zum ers­ten Mal über­haupt unter den Top 10 ver­tre­ten. Nicht mehr in der Spit­zen­grup­pe dabei sind .moscow und .wien, die im ver­gan­ge­nen Jahr noch Platz 6 bzw. Platz 9 erreicht hatten.

Neben den acht quan­ti­ta­tiv mess­ba­ren Kri­te­ri­en hängt der Erfolg einer Digi­ta­len Stadt­mar­ke von wei­te­ren Fak­to­ren ab. Dazu gehört zum Bei­spiel die Nut­zung der Stadt-Endung durch Stadt­ver­wal­tung und Stadt­mar­ke­ting, die Sicht­bar­keit im Stadt­bild oder die Häu­fig mit der über die Stadt-Endung kom­mu­ni­ziert wird.

Die aus­führ­li­che Stu­die steht als PDF-Datei zum Down­load bereit.

Alle Stu­di­en von DOTZON fin­den Sie auf unse­rer Stu­di­en­sei­te: https://dotzon.consulting/studien.

Über DOTZON

DOTZON ist eine inter­na­tio­na­le Manage­ment­be­ra­tung für digi­ta­le Iden­ti­tä­ten. Seit 2005 ver­trau­en Unter­neh­men, Städ­te und Orga­ni­sa­tio­nen DOTZON bei der Kon­zep­ti­on, der Rea­li­sie­rung und dem Betrieb ihrer eige­nen Top-Level-Domain. Als viel­sei­tig ver­netz­te Spe­zia­lis­ten und Initia­to­ren der neu­en geo­gra­fi­schen Inter­net-Endun­gen ver­fügt DOTZON über einen brei­ten Erfah­rungs­schatz aus über fünf­zehn Jah­ren Zusam­men­ar­beit mit der ICANN. Seit 2017 gibt DOTZON jähr­lich die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ her­aus und seit 2018 die Stu­die „Digi­ta­le Unternehmensmarken“. 

DOTZON-Studie: „Digitale Unternehmensmarken 2020“

DOTZON-Studie: „Digitale Unternehmensmarken 2020“
  • Die drei erfolg­reichs­ten Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken 2020 sind .audi, .abbott und .leclerc.
  • Ins­ge­samt domi­nie­ren Unter­neh­men aus der Automobil‑, Finanz- und IT-Bran­che das Top-10-Ranking.
  • Mit .audi, .weber und .dvag sind drei deut­sche Unter­neh­men unter den Top 10.

Ber­lin, den 04.11.2020 – .audi, .abbott und .leclerc sind die welt­weit erfolg­reichs­ten Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken. Zu die­sem Schluss kommt die DOT­ZON-Stu­die „Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken 2020“. Sie unter­sucht, wie Unter­neh­mens­mar­ken erfolg­reich als Top-Level-Domains genutzt wer­den und stellt die bes­ten Ergeb­nis­se detail­liert in einem Top-10-Ran­king vor.

Nach 2018 und 2019 erscheint „Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken“ bereits zum drit­ten Mal. Mit­tel­punkt der Stu­die ist das Top-10-Ran­king, für das alle der­zeit exis­tie­ren­den Mar­ken-Endun­gen ana­ly­siert wur­den. Ins­ge­samt sind das knapp 500 Endun­gen, hin­ter denen etwa 330 Unter­neh­men ste­hen. Zudem ver­an­schau­licht die Stu­die anhand zahl­rei­cher kon­kre­ter Bei­spie­le, wie Unter­neh­men ihre Domain-Endung als digi­ta­le Mar­ke ver­an­kern und damit ihr Mar­ken­image stärken.

„Unter­neh­men, die ihrer Mar­ke einen hohen Wert bei­mes­sen, wol­len die­se auch im Digi­ta­len nut­zen“, sagt DOT­ZON-Geschäfts­füh­re­rin Kat­rin Ohl­mer. „Hier soll unse­re Stu­die als Anre­gung die­nen: Sie ent­hält vie­le kon­kre­te Anwen­dungs­fäl­le, die zei­gen, wie die eige­ne Domain-Endung die Unter­neh­mens­mar­ke stärkt.“ So nut­zen vie­le Unter­neh­men ihre Top-Level-Domain bei­spiels­wei­se als star­kes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­ment, das den Aus­tausch mit Kun­den, Händ­lern, Zulie­fe­rern oder der Pres­se unter einem welt­weit ein­heit­li­chen Dach ermöglicht.

Ins­ge­samt bele­gen vor allem Unter­neh­men aus der Automobil‑, Finanz- und IT-Bran­che die vor­de­ren Plät­ze der Stu­die. Aus jedem der drei Berei­che sind jeweils zwei Unter­neh­men unter den Top 10 ver­tre­ten: .audi auf Platz 1 und .seat auf Platz 10, .bnppa­ri­bas auf Platz 4 und .dvag auf Platz 9 sowie .goog­le auf Platz 6 und .neu­star auf Platz 8. Außer­dem haben es drei deut­sche Unter­neh­men unter die bes­ten zehn geschafft: .audi und .dvag – sowie .weber auf Platz 5.

Die Bewer­tung der Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken beruht auf ins­ge­samt sie­ben Para­me­tern, die sowohl quan­ti­ta­ti­ve als auch qua­li­ta­ti­ve Wer­te berück­sich­ti­gen. So sind die Anzahl der regis­trier­ten Domains unter der Top-Level-Domain, das Ver­hält­nis zwi­schen auf­lö­sen­den und nicht-auf­lö­sen­den Domains oder die Nut­zung für die E‑Mail-Kom­mu­ni­ka­ti­on für den Erfolg der Digi­ta­len Unter­neh­mens­mar­ken genau­so aus­schlag­ge­bend wie etwa das Abschnei­den in Such­ma­schi­nen oder die Sicht­bar­keit im öffent­li­chen Raum. 

Die aus­führ­li­che Stu­die steht als PDF-Datei zum Down­load bereit.

Alle Stu­di­en von DOTZON fin­den Sie auf unse­rer Stu­di­en­sei­te: https://dotzon.consulting/studien.

Über DOTZON

DOTZON ist eine inter­na­tio­na­le Manage­ment­be­ra­tung für digi­ta­le Iden­ti­tä­ten. Seit 2005 ver­trau­en Unter­neh­men, Städ­te und Orga­ni­sa­tio­nen DOTZON bei der Kon­zep­ti­on, der Rea­li­sie­rung und dem Betrieb ihrer eige­nen Top-Level-Domain. Als viel­sei­tig ver­netz­te Spe­zia­lis­ten und Initia­to­ren der neu­en geo­gra­fi­schen Inter­net-Endun­gen ver­fügt DOTZON über einen brei­ten Erfah­rungs­schatz aus über fünf­zehn Jah­ren Zusam­men­ar­beit mit der ICANN. Seit 2017 gibt DOTZON jähr­lich die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ her­aus und seit 2018 die Stu­die „Digi­ta­le Unternehmensmarken“.

Dotzon-Studie „Digitale Stadtmarken 2020“ ̶ .berlin erneut auf Platz 1

Dotzon-Studie „Digitale Stadtmarken 2020“  ̶  .berlin erneut auf Platz 1
  • „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ unter­sucht, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen
  • Sicht­bar wird die Digi­ta­le Stadt­mar­ke anhand der Endung einer Inter­net­adres­se – wie z. B. www.helfen.ber­lin oder www.future.ham­burg
  • Erfolg­reichs­te Digi­ta­le Stadt­mar­ke 2020 ist .ber­lin, gefolgt von .ams­ter­dam auf Platz 2 und .tokyo auf Platz 3

Ber­lin, den 28.07.2020  ̶  .ber­lin ist die welt­weit erfolg­reichs­te Digi­ta­le Stadt­mar­ke. Zu die­sem Schluss kommt die DOT­ZON-Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“, die in die­sem Jahr in ihrer vier­ten Auf­la­ge erscheint. Die Stu­die unter­sucht das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich und stellt detail­liert die Top 10 des Ran­kings vor. Hin­ter .ber­lin lan­det .ams­ter­dam auf dem zwei­ten Platz, gefolgt von .tokyo auf dem drit­ten Platz.

Grund­la­ge der Stu­die sind die der­zeit 36 welt­weit exis­tie­ren­den Digi­ta­len Stadt­mar­ken, deren Ent­wick­lung DOTZON über einen Zeit­raum von zwölf Mona­ten ana­ly­siert hat. Ins­ge­samt acht Para­me­ter bestim­men das Abschnei­den der Digi­ta­len Stadt­mar­ken: Dazu gehört etwa die Gesamt­zahl der regis­trier­ten Inter­net­adres­sen, der erziel­te Umsatz sowie der Ver­gleich der Stadt-Endung mit der jewei­li­gen Länder-Endung.

„Aus­schlag­ge­bend für den Erfolg einer Digi­ta­len Stadt­mar­ke ist außer­dem die Häu­fig­keit, mit der über sie kom­mu­ni­ziert wird“, sagt DOT­ZON-Geschäfts­füh­re­rin Kat­rin Ohl­mer. „Je öfter und selbst­ver­ständ­li­cher sie von Unter­neh­men, Orga­ni­sa­tio­nen, Bür­gern und der Stadt selbst genutzt wird, des­to mehr wird sie zum inte­gra­len Bestand­teil der digi­ta­len Stadt.“ Wie die Stu­die zeigt, ist die Nut­zungs­ra­te beson­ders bei den euro­päi­schen Digi­ta­len Stadt­mar­ken hoch: Acht von ins­ge­samt elf Stadt-Endun­gen  ̶  der neun­te Platz ist dop­pelt belegt – aus dem Top 10-Ran­king stam­men aus Europa.

Wäh­rend .ber­lin bereits zum drit­ten Mal in Fol­ge den ers­ten Platz belegt, konn­te .ams­ter­dam sich kon­ti­nu­ier­lich stei­gern: 2018 beleg­te die nie­der­län­di­sche Haupt­stadt-Endung Platz 9, 2019 Platz 6 und in die­sem Jahr schließ­lich Platz 2. Zum ers­ten Mal unter den Top 10 ver­tre­ten ist .paris mit dem sieb­ten Rang. Die übri­gen euro­päi­schen Digi­ta­len Stadt­mar­ken set­zen sich zusam­men aus .lon­don mit Platz 5, .moscow mit Platz 6, .ham­burg mit Platz 8, .wien mit Platz 9 und .koeln mit Platz 10.

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Wett­be­werb: Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern, posi­tio­nie­ren die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb und iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Für Bür­ger, Unter­neh­men und den öffent­li­chen Sek­tor sind sie eine orts­be­zo­ge­ne Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Die aus­führ­li­che Stu­die steht als PDF-Datei zum Down­load bereit: https://dotzon.consulting/digitale-stadtmarken-2020.

Alle Stu­di­en von DOTZON fin­den Sie auf unse­rer Stu­di­en­sei­te: https://dotzon.consulting/studien.

Über Dot­zon

DOTZON ist eine inter­na­tio­na­le Manage­ment­be­ra­tung für digi­ta­le Iden­ti­tä­ten. Seit 2005 ver­trau­en Unter­neh­men, Städ­te und Orga­ni­sa­tio­nen DOTZON bei der Kon­zep­ti­on, Rea­li­sie­rung und dem Betrieb ihrer eige­nen Top-Level-Domain. Als viel­sei­tig ver­netz­te Spe­zia­lis­ten und Initia­to­ren der neu­en geo­gra­fi­schen Inter­net-Endun­gen ver­fügt DOTZON über einen brei­ten Erfah­rungs­schatz aus über zehn Jah­ren Zusam­men­ar­beit mit der ICANN. Damit unter­stützt DOTZON ihre Kli­en­ten, digi­ta­le Iden­ti­tä­ten von Mar­ken und Unter­neh­mun­gen zu schüt­zen, zu eta­blie­ren und aus­zu­bau­en. Seit 2017 gibt DOTZON jähr­lich die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ und seit 2018 die Stu­die „Digi­ta­le Unter­neh­mens­mar­ken“ heraus.

Neue Top-Level-Domains im Internet – Chancen für Unternehmen und Marken

Neue Top-Level-Domains im Internet – Chancen für Unternehmen und Marken

März 2009 – Inter­net­sei­ten sind unter einem ein­zig­ar­ti­gen Namen, der so genann­ten Domain, auf­ruf­bar. Domains gibt es mit unter­schied­li­chen Endun­gen, einer­seits 280 Län­de­ren­dun­gen wie .DE oder .UK und ande­rer­seits 21 gene­ri­schen Endun­gen wie .COM oder .TRAVEL. Die­se Endun­gen wer­den auch als Top-Level-Domains bezeichnet.

.MARKE oder .FIRMA wer­den als Top-Level-Domain ab 2010 möglich

Die Inter­net Cor­po­ra­ti­on for Assi­gned Names and Num­bers (ICANN), die für die zen­tra­le Ver­wal­tung der Top-Level-Domains ver­ant­wort­lich ist, wird im kom­men­den Jahr Bewer­bun­gen für neue Top-Level-Domains anneh­men. Nach einem mehr­jäh­ri­gen Ent­wick­lungs­pro­zess lie­gen seit Ende 2008 dafür ent­wi­ckel­te Richt­li­ni­en im Ent­wurf vor. Sie sehen vor, dass erst­mals auch Unter­neh­men ihre Namen und Mar­ken nach dem Mus­ter .MARKE oder .FIRMA als Top-Level-Domain regis­trie­ren kön­nen. Vor­stell­bar sind damit Bewer­bun­gen bei­spiels­wei­se für Endun­gen wie .BAYER, .ASPIRIN oder .PHARMA.

ICANN will mit der Erwei­te­rung des Namens­rau­mes im Inter­net den Wett­be­werb der betei­lig­ten Markt­teil­neh­mer för­dern und im Netz für mehr Aus­wahl und Viel­falt sor­gen. Wäh­rend eines Zeit­raums von 45 Tagen, der laut ICANN vor­aus­sicht­lich Ende des 4. Quar­tal 2009 bzw. spä­tes­tens im 1. Quar­tal 2010 sein wird, wer­den Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen Bewer­bun­gen für eine Top-Level-Domain ein­rei­chen kön­nen. Die­se Mög­lich­keit steht laut ICANN jeder eta­blier­ten Orga­ni­sa­ti­on und jedem Unter­neh­men frei.

Unter­neh­men soll­ten eine eige­ne Stra­te­gie finden

Unter stra­te­gi­schen Gesichts­punk­ten wie Mar­ken­schutz, Mar­ken­aus­bau und Sicher­heit der Online-Kom­mu­ni­ka­ti­on soll­ten sich Unter­neh­men des­halb mit dem The­ma einer eige­nen .MARKE oder .FIRMA Top-Level-Domain beschäf­ti­gen. Pro­ak­tiv kön­nen Unter­neh­men die Ein­füh­rung einer eige­nen Top-Level-Domain betrach­ten und unter­su­chen, wel­che Ein­satz­mög­lich­kei­ten sich für das eige­ne Geschäft ablei­ten las­sen. Eher defen­siv ori­en­tier­te Unter­neh­men war­ten ab, beob­ach­ten aber die wei­te­re Ent­wick­lung. Oder sie betei­li­gen sich nicht an dem Pro­zess und legen gege­be­nen­falls Ein­sprü­che gegen Drit­te ein, wenn die­se eine Top-Level-Domain bean­tra­gen, die einer bestehen­den Mar­ke ähnelt oder gar mit die­ser iden­tisch ist.

Sicher, glo­bal, güns­tig – die eige­ne Top-Level-Domain

Unter­neh­men soll­ten des­halb jetzt eva­lu­ie­ren, ob sie die Vor­tei­le einer eige­nen Top-Level-Domain nut­zen möch­ten. Denn die Chan­ce ist mög­li­cher­wei­se ein­ma­lig: Wer zuerst .MARKE oder .FIRMA bean­tragt, erhält mit hoher Wahr­schein­lich­keit den Zuschlag. Dabei ist die­ser ein­ma­li­ge glo­ba­le Wett­be­werbs­vor­teil ver­gleichs­wei­se kos­ten­güns­tig zu erlan­gen: Nach der­zei­ti­ger Pla­nung betra­gen die Kos­ten für die Bewer­bung bei ICANN 185.000 USD; dazu kom­men wei­te­re Kos­ten für Bera­ter, Tech­nik und Betrieb, so dass man mit etwa 300.000 Euro Gesamt­kos­ten bis zum Start sei­ner eige­nen Top-Level-Domain rech­nen sollte.

Die eige­ne Top-Level-Domain für den digi­ta­len Markenausbau.

Eine eige­ne Top-Level-Domain dient dem Schutz und Aus­bau der Mar­ke und kann damit die Mar­ken­stra­te­gie von Unter­neh­men sinn­voll unter­stüt­zen. Sie ver­hilft der Mar­ke bzw. dem Unter­neh­men zu einer her­aus­ge­ho­be­nen glo­ba­len Sicht­bar­keit, unter­stützt das Mar­ken­image und stellt so einen ech­ten Wett­be­werbs­vor­teil dar. Damit ist die eige­ne Top-Level-Domain ide­al für die Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie von Mar­ken geeig­net. Zudem hilft sie bei der Ver­ein­heit­li­chung der glo­ba­len Kom­mu­ni­ka­ti­on für das Unter­neh­men, Pro­duk­te und Services.

Die eige­ne Top-Level-Domain als Geschäftsmodell.

Neben dem Unter­neh­mens­na­men als eige­ne Top-Level-Domain ist zu über­le­gen, wel­che Pro­dukt­na­men sich für eine Top-Level-Domain eig­nen. Auch soll­te eva­lu­iert wer­den, ob ein all­ge­mei­ner Begriff aus dem Tätig­keits­ge­biet des Unter­neh­mens als eige­nes Geschäfts­mo­dell in Fra­ge kommt. Fol­gen­de Bei­spie­le sol­len dies illustrieren:

• .volks­wa­gen /.passat /.auto
• .bit­bur­ger / .bit / .bier
• .bay­er / aspi­rin / .phar­ma

Für Unter­neh­men mit einem gro­ßen Kun­den­kreis kann eine eige­ne Top-Level-Domain auch ein lukra­ti­ves Geschäfts­mo­dell darstellen„indem sie im Rah­men einer Pre­mi­um-Mit­glied­schaft jedem Mit­glied eine eige­ne Domain nach dem Sche­ma www.meinname.community anbieten.

Die eige­ne Top-Level-Domain för­dert einen siche­ren Namensraum.

Dar­über hin­aus lässt sich mit der eige­nen Top-Level-Domain ein siche­rer Namens­raum für das Unter­neh­men und sei­ne Mit­ar­bei­ter und Kun­den schaf­fen. Da sich die Domains unter der Kon­trol­le des Unter­neh­mens befin­den, wer­den Betrugs­ver­su­che mit Domains erschwert und das Spam­auf­kom­men ver­min­dert. Durch die Nut­zung neu­er Ver­fah­ren zur Signie­rung von Domains (DNSSEC) las­sen sich die Sicher­heit im Unter­neh­men und das Ver­trau­en der Kun­den in sei­ne digi­ta­len Diens­te wei­ter erhöhen.

Die eige­ne Endung ver­hilft aber auch zu Unab­hän­gig­keit von exis­tie­ren­den Top-Level-Domains. Die lei­di­ge Fra­ge nach der Ver­füg­bar­keit von gewünsch­ten Domains für Mar­ke­ting­ak­tio­nen, Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen gehört der Ver­gan­gen­heit an.

Was ist zu beachten?

Prin­zi­pi­ell kön­nen Bewer­bun­gen für jeden Begriff als Top-Level-Domain abge­ge­ben wer­den; jede Kom­bi­na­ti­on aus min­des­tens 3 Buch­sta­ben ist mög­lich. Es gibt aller­dings eini­ge Ein­schrän­kun­gen; so darf eine Buch­sta­ben­kom­bi­na­ti­on kei­ne “ver­wir­ren­de“ Ähn­lich­keit mit bestehen­den Top-Level-Domains haben (com vs c0m), kei­ne Rech­te Drit­ter ver­let­zen und offen­kun­di­ge Ver­stö­ße gegen grund­sätz­li­che Vor­stel­lun­gen von Moral und guten Sit­ten haben eben­falls kei­ne Chan­ce auf Zulas­sung. Gewis­se Ein­schrän­kun­gen bestehen auch bei der Nut­zung von geo­gra­fi­schen Namen.

Bewer­ben kön­nen sich nur Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen, die umfang­rei­che Bewer­bungs­be­din­gun­gen erfül­len müs­sen. Die­se umfas­sen drei Berei­che: Das sich bewer­ben­de Unter­neh­men selbst, den Busi­ness­plan für den Betrieb der Top-Level-Domain sowie das tech­ni­sche Kon­zept. Ins­be­son­de­re Busi­ness­plan und tech­ni­sches Kon­zept haben für ICANN gro­ße Bedeu­tung, da die Orga­ni­sa­ti­on für die Sta­bi­li­tät des Namens­rau­mes im Inter­net ver­ant­wort­lich ist und des­halb sicher­stel­len muss, dass nur auf Lang­fris­tig­keit, Serio­si­tät und wirt­schaft­li­chen Erfolg aus­ge­rich­te­te Top-Level-Domains dem Namens­raum hin­zu­ge­fügt werden.

Vor einer Bewer­bung muss der Bewer­ber zudem ent­schei­den, ob die Bewer­bung als Com­mu­ni­ty-Top-Level-Domain oder als offe­ne Top-Level-Domain erfol­gen soll. Com­mu­ni­ty-Top-Level-Domains bezie­hen sich auf klar iden­ti­fi­zier­ba­re, orga­ni­sier­te und bereits exis­tie­ren­de Gemein­schaf­ten, wie bei­spiels­wei­se Städ­te oder Unter­neh­men. Offe­ne Top-Level-Domains, z. B. .shop, .blog, .home, haben dem­ge­gen­über kei­ne Regis­trie­rungs­be­schrän­kun­gen. Die Ent­schei­dung ist nicht revi­dier­bar und soll­te daher wohl­über­legt getrof­fen werden.

Am Ende eines erfolg­rei­chen Bewer­bungs­ver­fah­rens steht der Abschluss eines Ver­tra­ges zwi­schen dem Bewer­ber und ICANN. Die­ser regelt tech­ni­sche und ökno­mi­sche Para­me­ter für die künf­ti­ge Zusammenarbeit.

Unter­neh­men, die die Bean­tra­gung einer eige­nen Top-Level-Domain erwä­gen, soll­ten sich durch ICANN- und Domain-Exper­ten unter­stüt­zen las­sen, da sich die kom­ple­xe ICANN-Orga­ni­sa­ti­on und der Bewer­bungs­pro­zess New­co­mern nicht ohne wei­te­res erschließt. Dies ist umso wich­ti­ger, als recht­zei­ti­ges Lob­by­ing für spe­zi­fi­sche Top-Level-Domain-Kon­zep­te als auch die Vor­be­rei­tung der Bewer­bung drin­gend zu emp­feh­len ist, damit nach Abga­be der Bewer­bung kei­ne Über­ra­schun­gen auftauchen.

.marke kommt – DOTZON berät Unternehmen bei ihrem digitalen Branding

.marke kommt – DOTZON berät Unternehmen bei ihrem digitalen Branding

DOTZON stellt vor, was Unter­neh­men beach­ten müssen

Ber­lin, 18.05.2009 – Gemein­sam mit dem Mar­ken­ver­band e.V. lädt der eco Ver­band der deut­schen Inter­net­wirt­schaft e.V. zur „Road­show neue Top Level Domains“ ein, die am 19.5. in Köln beginnt und bis Juni 2009 in drei wei­te­ren deut­schen Städ­ten statt­fin­det. Das Ber­li­ner Bera­tungs­un­ter­neh­men DOTZON wird dabei mit einem Vor­trag die Rah­men­be­din­gun­gen für die neu­en Top-Level-Domains erläutern.

Die Inter­net Cor­po­ra­ti­on for Assi­gned Names and Num­bers (ICANN), die für die zen­tra­le Ver­wal­tung der Top-Level-Domains ver­ant­wort­lich ist, wird im kom­men­den Jahr Bewer­bun­gen für neue Top-Level-Domains anneh­men. Dann kön­nen erst­mals auch Unter­neh­men ihre Namen, Mar­ken oder Bran­chen­be­grif­fe nach dem Mus­ter .MARKE, .FIRMA oder .BRANCHE als Top-Level-Domain registrieren.

„Eine eige­ne Top-Level-Domain schafft für Unter­neh­men eine ganz neue Dimen­si­on in der Mar­ken­kom­mu­ni­ka­ti­on“, so Kat­rin Ohl­mer, Geschäfts­füh­re­rin von DOTZON. „Wir sind neu­tral und unab­hän­gig und kön­nen gemein­sam mit den Unter­neh­men indi­vi­du­ell pas­sen­de Lösun­gen ent­wi­ckeln und kom­plet­te TLD-Pro­jek­te umset­zen“. Die Exper­ten von DOTZON sind seit 2004 bei ICANN invol­viert und haben die Bewer­bungs­richt­li­ni­en für die kom­men­den neu­en Top-Level-Domains aktiv mitgestaltet.

DOTZON wird bei den Ver­an­stal­tun­gen in sei­nem Vor­trag die umfang­rei­chen Bewer­bungs­mo­da­li­tä­ten für eine eige­ne Top-Level-Domain erläu­tern: „.mar­ke und .fir­ma – Was müs­sen Unter­neh­men bei einem Antrag für ihre eige­ne Top-Level-Domain beach­ten?“. Ins­be­son­de­re Mar­ken­in­ha­ber erhal­ten damit die Mög­lich­keit, die mit einer eige­nen Top-Level-Domain ver­bun­de­nen Rah­men­be­din­gun­gen bes­ser einzuschätzen.

Mit der Road­show erhal­ten Inter­es­sen­ten fun­dier­te Infor­ma­tio­nen über den aktu­el­len Stand der Ent­wick­lung des Bewer­bungs­pro­zes­ses bei ICANN, die for­ma­len Anfor­de­run­gen einer Bewer­bung, tech­ni­sche Lösun­gen zum Betrieb einer Top-Level-Domain und dar­über hin­aus die Gele­gen­heit zur Dis­kus­si­on mit Exper­ten und Anbie­tern von ent­spre­chen­den Diens­ten und Lösungen.

Die Ter­mi­ne der Roadshow:

19.05.09 – Köln
25.05.09 – Frank­furt am Main
09.06.09 – Mün­chen
10.06.09 – Berlin

Details sowie Anmel­de­mög­lich­kei­ten für die kos­ten­frei­en Ver­an­stal­tun­gen sind unter der Adres­se http://www.eco.de/initiativen/namesnumbers.htm zu finden.

Über DOTZON

DOTZON berät Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen bei der Ent­wick­lung, der Ein­füh­rung und der Ver­mark­tung von Top-Level-Domains. Das Team besteht aus Exper­ten der Domain­in­dus­trie und Inter­net­wirt­schaft. DOTZON zählt zu den weni­gen Orga­ni­sa­tio­nen in Deutsch­land, die über das not­wen­di­ge Know-How, die Erfah­rung und die Kon­tak­te, die zur Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung eines TLD-Bewer­bungs­ver­fah­rens bei ICANN erfor­der­lich sind, verfügen.

Kon­takt:
DOTZON GmbH, Johan­nes Lenz-Haw­lic­zek
lenz@dotzon.com
Tel +49 30 4980 2721, Mobil +49 172 39 29 144
http://www.dotzon.com