Die Verwendung von dotmarke TLDs in der Kommunikation ist für Unternehmen keine Frage des ob, sondern nur noch eine Frage des wann.
sagt DOTZON Partner Dirk Krischenowski anlässlich des ICANN-Meetings in Nairobi im März 2010.
Die Verwendung von dotmarke TLDs in der Kommunikation ist für Unternehmen keine Frage des ob, sondern nur noch eine Frage des wann.
sagt DOTZON Partner Dirk Krischenowski anlässlich des ICANN-Meetings in Nairobi im März 2010.
Als einziger Vertreter der Interessen von deutschen Markenunternehmen, haben wir nachfolgenden Kommentar zum Vorschlag von ICANN für eine dotMarke-Vorregistrierungsphase eingereicht. Es gilt dabei zu verhindern, dass Spekulanten, z.B. eine .orange Top-Level-Domain in einer verpflichtenden öffentlichen Vorregistrierungsphase anmelden um damit gleichnamige Unternehmen oder Gebietskörperschaften zum Herauskaufen des Vorregistrierungsplatzes zu zwingen. Wir haben uns dazu mit u.a. dem europäischen Markenverband AIM sowie dem Weltmarkenverband abgestimmt. Lesen Sie unseren Kommentar unter http://forum.icann.org/lists/draft-eoi-model/msg00206.html:
The EOI was initiated to provide ICANN staff with more planning reliability by providing data on key open issues. This refers to how many applications will there be in the first round, and what kind of strings will be filed. In the meantime it looks like the EOI replaces the perennial, bottom-up consensus based gTLD process in parts with a pre-registration process that favors insiders and encourages speculators. It even supports new business models just filing an EOI for speculative reasons, and after publication of the string approaching the TLD applicants with good faith to get a “golden handshake” from them for drawing back the application.
Please find below our comments based on the feedback of our clients (German brand owners):
In summary, we urge ICANN to reconsider the scope and effectiveness of the EOI with regards to the initial goals of the EOI. We would like to encourage ICANN to complete the gTLD process as soon as possible to keep faith in ICANN, and foster competition and choice for consumers through new gTLDs. The EOI procedure must not delay ICANNs task of resolving the few remaining overarching issues.
Katrin Ohlmer, CEO, Dotzon GmbH
Internetseiten sind unter einem einzigartigen Namen, der so genannten Domain, aufrufbar. Domains gibt es mit unterschiedlichen Endungen, einerseits 240 Länderendungen wie .DE oder .UK und andererseits 21 generischen Endungen wie .COM oder .TRAVEL. Diese Endungen werden auch als Top-Level-Domains bezeichnet.
Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN), die für die zentrale Verwaltung der Top-Level-Domains verantwortlich ist, wird im kommenden Jahr Bewerbungen für neue Top-Level-Domains annehmen. Nach einem mehrjährigen Entwicklungsprozess liegen seit Ende 2008 dafür entwickelte Richtlinien im Entwurf vor. Sie sehen vor, dass erstmals auch Unternehmen ihre Namen und Marken nach dem Muster .MARKE oder .FIRMA als Top-Level-Domain registrieren können. Vorstellbar sind damit Bewerbungen beispielsweise für Endungen wie .BAYER, .ASPIRIN oder .PHARMA.