DOTZON hat die Studie Digitale Stadtmarken 2022 veröffentlicht. Seit 2017 analysiert Dotzon nun zum sechsten Mal das Potenzial Digitaler Stadtmarken im internationalen Vergleich. Die Studie bildet ab, wie erfolgreich Städte ihre digitalen Identitäten nutzen.
Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2022”
In der diesjährigen Dotzon-Studie „Digitale Stadtmarken“ belegt .berlin erneut den Spitzenplatz, unverändert gefolgt von .tokyo, .nyc und .amsterdam. Nach 2019 konnte die US-amerikanische Stadtmarke .vegas erneut einen Platz in dem Top 10 Ranking erreichen. Ihr folgt mit .miami auf Platz 6 eine weitere US-amerikanische Stadtmarke. Um zwei Plätze verschlechtert hat sich .koeln auf den siebten Platz. Den Platz acht und neun haben .paris und .london miteinander getauscht. Den zehnten Platz teilen sich in diesem Jahr .hamburg und .wien. Sieben Positionen der Top 10 werden von Europas Metropolen besetzt. Das zeigt, wie beliebt die Digitalen Stadtmarken weiterhin in europäischen Städten sind.
Was sind Digitale Stadtmarken
Mithilfe Digitaler Stadtmarken positionieren sich Städte im digitalen Raum. Sie unterstützen die Interaktion mit Bürgern, machen die Stadt als attraktives Ziel im globalen Wettbewerb sichtbar und identifizieren lokale Angebote und Dienstleistungen. Sie schaffen einen digitalen Raum, in dem sich Jede und Jeder repräsentieren kann. Gerade im vergangenen Jahr wurde deutlich, wie intuitiv Digitale Stadtmarken bei einer Pandemie lokalen Zusammenhalt, Hilfsprojekte und Unterstützung ermöglichen. Damit sind sie für Bürger, Unternehmen und den öffentlichen Sektor eine ortsbezogene Alternative zu allgemeinen Endungen wie .com und .info.
Erfolgsfaktoren von Digitalen Stadtmarken
Erfolgsfaktoren für Digitale Stadtmarken sind der Einsatz als Stadtmarketingkampagnen wie www.greater.berlin oder www.welcome.helsinki. Daneben zeichnen auch eine hohe Nutzungsrate und Sichtbarkeit in der Stadt den Erfolg aus. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Nutzung durch die Stadtverwaltung und für innovative Projekte und Kampagnen wie www.pride.amsterdam, www.du-bist-unsere-rettung.berlin und www.open-data.nyc.
Die ausführliche Studie „Digitale Stadtmarken 2022” können Sie als PDF-Datei herunterladen.