- Die Studie untersucht das Potenzial Digitaler Stadtmarken im internationalen Vergleich und bildet ab, wie erfolgreich Städte ihre digitalen Identitäten nutzen.
- Erfolgreichste Digitale Stadtmarke 2019 ist .berlin, gefolgt von .tokyo auf Platz zwei und .hamburg auf Platz drei.
- Im digitalen Raum stehen Digitale Stadtmarken für die Identitäten von Städten; sie bieten den Bürgern, Unternehmen, Organisationen und Institutionen einer Stadt eine zeitgemäße digitale Heimat.
Berlin, den 18.06.2019 – .berlin, .tokyo und .hamburg sind die erfolgreichsten Digitalen Stadtmarken – zu diesem Schluss kommt die Dotzon-Studie „Digitale Stadtmarken 2019“. Sie untersucht das Potenzial Digitaler Stadtmarken im internationalen Vergleich und stellt detailliert die Top 10 des Rankings vor.
Nach 2017 und 2018 erscheint „Digitale Stadtmarken“ bereits zum dritten Mal. Die Studie bildet ab, wie Städte ihre digitalen Identitäten erfolgreich nutzen und wie diese sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Grundlage der Studie sind alle derzeit 37 weltweit existierenden Digitalen Stadtmarken, deren Entwicklung DOTZON über einen Zeitraum von zwölf Monaten analysiert hat.
„Die Digitale Stadtmarke ist die lokale Identität einer Stadt im Internet“, erläutert DOTZON-Geschäftsführerin Katrin Ohlmer. „Sie erweitert nicht nur die bestehende Marke und schafft zeitgemäße digitale Strukturen, sie stärkt auch die emotionale Bindung an die Stadt.“ Insgesamt acht Parameter bestimmen das Abschneiden der Digitalen Stadtmarken – darunter etwa die Gesamtzahl der registrierten Internetadressen und ein Vergleich der Stadt-Endung mit der jeweiligen Länder-Endung.
Während sich .berlin und .tokyo bereits im Vorjahr die ersten beiden Plätze sichern konnten, hat .hamburg auf Platz drei eine starke Entwicklung hinter sich: 2018 war die Internetendung der Hansestadt noch auf dem elften Platz gelandet. Ebenfalls zum ersten Mal in den Top 10 sind .wien auf Platz neun und .gent auf Platz zehn. Nicht mehr in der Spitzengruppe vertreten sind dagegen .istanbul, .moscow und .miami, die im letzten Jahr noch die Plätze fünf, acht und zehn belegt hatten.
Mithilfe Digitaler Stadtmarken positionieren sich Städte im digitalen Wettbewerb: Sie unterstützen die Interaktion mit Bürgern, positionieren die Stadt als attraktives Ziel im globalen Wettbewerb und identifizieren lokale Angebote und Dienstleistungen. Für Bürger, Unternehmen und den öffentlichen Sektor sind sie eine ortsbezogene Alternative zu allgemeinen Endungen wie .com und .info.
Die ausführliche Studie steht als PDF-Datei zum Download bereit.
Über Dotzon
DOTZON ist eine internationale Managementberatung für digitale Identitäten. Seit 2005 vertrauen Unternehmen, Städte und Organisationen DOTZON bei der Konzeption, Realisierung und dem Betrieb ihrer eigenen Top-Level-Domain. Als vielseitig vernetzte Spezialisten und Initiatoren der neuen geografischen Internet-Endungen verfügt DOTZON über einen breiten Erfahrungsschatz aus über zehn Jahren Zusammenarbeit mit der ICANN. Damit unterstützt DOTZON ihre Klienten, digitale Identitäten von Marken und Unternehmungen zu schützen, zu etablieren und auszubauen. Seit 2017 gibt DOTZON jährlich die Studie „Digitale Stadtmarken“ und seit 2018 die Studie „Digitale Unternehmensmarken“ heraus.