• Digi­ta­le Stadt­mar­ken – auch als cityTLDs bezeich­net – ste­hen im digi­ta­len Raum für die Iden­ti­tä­ten von Städ­ten und stel­len damit eine Ergän­zung zu bestehen­den ana­lo­gen Stadt­mar­ken dar.
  • Im Ran­king der TOP 10 belegt .ber­lin den ers­ten Platz, gefolgt von .tokyo mit Platz zwei und .vegas mit Platz drei.
  • Zu den Schlüs­sel­fak­to­ren für den Erfolg Digi­ta­ler Stadt­mar­ken zäh­len eine hohe Nut­zungs­ra­te sowie die Häu­fig­keit, mit der über die Stadt­mar­ken kom­mu­ni­ziert wird.

Ber­lin, den 28.06.2018 – .ber­lin, .tokyo und .vegas sind die drei erfolg­reichs­ten Digi­ta­len Stadt­mar­ken – zu die­sem Schluss kommt die Dot­zon-Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2018“. Sie unter­sucht das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken als Ergän­zung zu ana­lo­gen Stadt­mar­ken und stellt detail­liert die TOP 10 des Ran­kings vor.

Die Stu­die bil­det die Ent­wick­lung der Digi­ta­len Stadt­mar­ken in die­sem Jahr gegen­über dem Vor­jahr ab und zeigt damit auf, wie sie im inter­na­tio­na­len Ver­gleich abschnei­den. Grund­la­ge der Stu­die sind alle der­zeit 38 welt­weit exis­tie­ren­den Digi­ta­len Stadt­mar­ken, deren Ent­wick­lung DOTZON über einen Zeit­raum von zwölf Mona­ten ana­ly­siert hat.

„Für den Erfolg Digi­ta­ler Stadt­mar­ken sind zwei Fak­to­ren beson­ders wich­tig“, erläu­tert Dot­zon-Geschäfts­füh­re­rin Kat­rin Ohl­mer, „näm­lich eine hohe Nut­zungs­ra­te und die Häu­fig­keit, mit der sie in der loka­len Kom­mu­ni­ka­ti­on ein­ge­setzt wer­den.“ Ins­ge­samt acht Para­me­ter bestim­men das Abschnei­den der Digi­ta­len Stadt­mar­ken – dar­un­ter auch die Gesamt­zahl der regis­trier­ten Inter­net­adres­sen und ein Ver­gleich der Stadt-Endung mit der jewei­li­gen Länder-Endung.

Mit mehr als 80.000 regis­trier­ten Inter­net­adres­sen gehört .lon­don zu den Gewin­nern des dies­jäh­ri­gen Ran­kings: Wäh­rend die cityTLD im letz­ten Jahr noch auf dem zehn­ten Rang lan­de­te, reiht sie sich in die­sem Jahr mit Platz vier direkt hin­ter den TOP 3 ein. Den größ­ten Sprung machen die bei­den rus­si­schen Stadt-Endun­gen .moscow und .mock­ba: Waren sie im letz­ten Jahr mit Rang 21 unter den TOP 10 noch gar nicht ver­tre­ten, kön­nen sie sich in die­sem Jahr auf den ach­ten Rang ver­bes­sern. Neu in den TOP 10 ist außer­dem die Inter­net-Endung der nie­der­län­di­schen Haupt­stadt Ams­ter­dam, die auf dem neun­ten Platz landet.

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Wett­be­werb: Digi­ta­le Stadt­mar­ken unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern, iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen und heben sich durch ihre indi­vi­du­el­le Inter­net-Endung von ande­ren Städ­ten ab. Für Bür­ger, Unter­neh­men und den öffent­li­chen Sek­tor sind sie eine orts­be­zo­ge­ne Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Die aus­führ­li­che Stu­die steht als PDF-Datei zum Down­load bereit.

Über Dot­zon

DOTZON ist eine inter­na­tio­na­le Manage­ment­be­ra­tung für digi­ta­le Iden­ti­tä­ten. Seit 2005 ver­trau­en Unter­neh­men, Städ­te und Orga­ni­sa­tio­nen DOTZON bei der Kon­zep­ti­on, Rea­li­sie­rung und dem Betrieb ihrer eige­nen Top-Level-Domain. Als viel­sei­tig ver­netz­te Spe­zia­lis­ten und Initia­to­ren der neu­en Inter­net-Endun­gen ver­fügt DOTZON über einen brei­ten Erfah­rungs­schatz aus über zehn Jah­ren Zusam­men­ar­beit mit der ICANN. Damit unter­stützt DOTZON ihre Kli­en­ten, digi­ta­le Iden­ti­tä­ten von Mar­ken und Unter­neh­mun­gen zu schüt­zen, zu eta­blie­ren und aus­zu­bau­en. Seit 2017 gibt DOTZON jähr­lich die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ heraus.