- Zum sechsten Mal in Folge untersucht DOTZON mit „Digitale Stadtmarken“, wie erfolgreich Städte ihre digitalen Identitäten nutzen
- Erfolgreichste Digitale Stadtmarke ist erneut .berlin, gefolgt von .tokyo und .nyc
- Sichtbar wird die Digitale Stadtmarke anhand der Endung einer Internetadresse – wie z. B. www.wir.berlin oder www.techcamp.hamburg
Berlin, den 14.06.2022 – Zum sechsten Mal in Folge ist .berlin die erfolgreichste Digitale Stadtmarke weltweit. Zu diesem Schluss kommt die DOTZON-Studie „Digitale Stadtmarken“, die in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal erscheint. Die Studie bildet ab, wie Digitale Stadtmarken im internationalen Vergleich abschneiden und stellt ein detailliertes Top-10-Ranking vor. Wie auch im vergangenen Jahr sind die ersten drei Plätze von .berlin, .tokyo und .nyc belegt.
Grundlage der Studie sind die derzeit 40 weltweit existierenden Digitalen Stadtmarken, deren Entwicklung DOTZON über einen Zeitraum von zwölf Monaten analysiert hat. Ihr Abschneiden wird von insgesamt acht Parametern bestimmt – darunter etwa der erzielte Umsatz, der Anteil der aktiv genutzten Domains sowie der Vergleich der Stadt-Endung mit der jeweiligen Länder-Endung.
„Digitale Stadtmarken vereinen die Vielfalt und Differenzierung einer Stadt unter einem visuellen Dach“, sagt DOTZON-Geschäftsführerin Katrin Ohlmer. „Die Corona-Pandemie hat noch einmal verdeutlicht, wie gut sie sich für die lokale Kommunikation eignen. Denn Adressen wie www.coronavirus.brussels oder www.stayhome.miami weisen auf lokale Angebote und Besonderheiten in der Stadt hin.“ Wie die Studie zeigt, ist die Nutzungsrate besonders bei den europäischen Digitalen Stadtmarken hoch: Sieben der insgesamt elf – Platz 10 ist doppelt belegt – besten Stadt-Endungen kommen aus Europa.
Während .berlin, .tokyo und .nyc seit Jahren Spitzenplätze einnehmen, haben in diesem Jahr vor allem .vegas und .wien überrascht: Nachdem sie zuletzt nicht mehr im Ranking vertreten waren, haben sie in diesem Jahr mit Rang 5 bzw. 10 erneut den Sprung unter die Top 10 geschafft. Nicht mehr unter den besten Zehn vertreten ist die belgische Endung .brussels, die im vergangen Jahr noch Platz 10 erreicht hatte.
Neben den acht quantitativ messbaren Kriterien hängt der Erfolg einer Digitalen Stadtmarke von weiteren Faktoren ab. Dazu gehört zum Beispiel die Nutzung der Stadt-Endung durch Stadtverwaltung und Stadtmarketing, die Sichtbarkeit im Stadtbild oder die Häufig mit der über die Stadt-Endung kommuniziert wird.
Die ausführliche Studie steht als PDF-Datei zum Download bereit.