Die Dotzon-Studie Digitale Unternehmensmarken 2020 ist erschienen, in der die drei Digitalen Unternehmensmarken .audi, .abbott und .leclerc die vorderen drei Plätze belegen. Unternehmen aus der Automobil‑, Finanz- und IT-Branche dominieren auch in der diesjährigen Studie das Top-10-Ranking. Die Studie untersucht nach 2019 und 2018 bereits zum dritten Mal, wie Unternehmensmarken erfolgreich als Top-Level-Domains genutzt werden und stellt die besten Ergebnisse detailliert in einem Top-10-Ranking vor.
Die Top 10
Die diesjährige Studie zeigt, dass .audi die erfolgreichste Digitale Unternehmensmarke weltweit ist, gefolgt von .abbott auf Platz 2 und .leclerc auf Platz 3. Auf Platz 4 und 5 folgende .bnpparis und .weber. Auf Platz 6 und 7 landen mit .google und .cern zwei Neueinsteiger. Ihnen folgen auf Platz 8, 9 und 10 .neustar, .dvag und .seat. Mit .audi, .weber und .dvag finden sich drei deutsche Unternehmen unter den Top 10. Damit belegen Unternehmen der Automobilindustrie und Finanzwirtschaft, wie auch schon 2019, die vorderen Plätze der Studie.
Die Aufsteiger
Erstmals in den Top 10 vertreten sind der US-amerikanische Konzern .google sowie das schweizer Forschungsinstitut .cern. Mit der Adresse www.about.google schafft Google es sogar unter den eine Million am besten gerankten Websites auf den hervorragenden Alexa-Rank 920.
Digitale Unternehmensmarken 2020 stellt konkrete Nutzungsbeispiele vor
Mittelpunkt der Studie ist das Top-10-Ranking, für das alle derzeit existierenden Marken-Endungen analysiert wurden. Insgesamt sind das knapp 500 Endungen, hinter denen etwa 330 Unternehmen stehen. Die Bewertung der Digitalen Unternehmensmarken beruht auf insgesamt sieben Parametern, die sowohl quantitative als auch qualitative Werte berücksichtigen. Zudem veranschaulicht die Studie anhand zahlreicher konkreter Beispiele, wie Unternehmen ihre Domain-Endung als digitale Marke verankern und damit ihr Markenimage stärken. Sie nutzen ihre Top-Level-Domain beispielsweise als starkes Kommunikationsinstrument, das den Austausch mit Kunden, Händlern, Zulieferern oder der Presse unter einem weltweit einheitlichen Dach ermöglicht.
Die Studie ist hier abrufbar.