Zur Domain-Fachkonferenz DomainPulse 2018 trafen sich in diesem Jahr in München die Domain-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. An der von den Länderendungen .de, .at und .ch organisierten Veranstaltung nahmen von DOTZON Dirk Krischenowski und Katrin Ohlmer teil. In der BMW-Arena in München gab es neben spannenden Fachvorträgen zur Zukunft der Domain-Industrie ausreichend Gelegenheit, sich mit anderen Domain-Experten zu aktuellen Themen auszutauschen.
Im Vordergrund stand auf der DomainPulse 2018 die Einführung der Datenschutzgrundverordnung und ihre Auswirkungen auf die globale Domain-Industrie. Ihre Auswirkungen sind besonders relevant für Länderendungen, generische Top-Level-Domains, Betreiber von dotBrand und dotCity. Daher haben sich Betreiber von Top-Level-Domains aus Europa mit anderen Betreibern und ihren Vertriebspartnern ausgetauscht. Im Fokus standen Fragen zur Umsetzung und die jeweiligen nationalen Besonderheiten. Die Umsetzungsoptionen konnten wir zudem auch mit anderen Stakeholdern wie Fachanwälten, Vertretern der öffentlichen Verwaltung und Mitarbeitern von ICANN diskutieren.
Die von dem Konsortium aus denic, 1&1 und Open Exchange initiierte Domain-basierte doigitale ID „id4me“ haben wir mit großem Interesse begleitet. Auf Basis einer Domain soll „id4me“ den bequemen und sicheren Login auf zahlreichen Portalen ermöglichen, ohne dass weitergehende Daten erforderlich sind. Damit soll id4me eine Alternative zu SSO-Lösungen wie dem Facebook-Login oder Verimi werden. „id4me” wird derzeit entwickelt und soll im Laufe des Jahres eingeführt werden.