Unser Spotlight, die dotBrand .sandvik, stellt vor, wie eine der ersten skandinavischen dotBrands begonnen hat, seine Top-Level-Domain zu nutzen. Sandvik hat bereits im Jahr 2016 seine eigene Endung in Betrieb genommen. Begonnen hat Sandvik damit, Teile seiner Webauftritte auf die eigene Top-Level-Domain .sandvik umzuziehen. Im ersten Schritt wurde die bisherige Webseite der Sandvik-Gruppe „sandvik.com“ zugunsten der eigenen Endung auf home.sandvik umgestellt. Internetnutzer, die die alte Adresse aufrufen, werden automatisch auf home.sandvik weitergeleitet. Im nächsten Schritt sind die zahlreichen Länder-Webseiten auf .sandvik umgestellt worden, wie beispielsweise sandvik.se, die nun unter home.sandvik/se erreichbar ist.
Für Sandvik war der Antrag und der Betrieb von der dotBrand .sandvik entscheidend, um das Vertrauen der Kunden in Webangebote von Sandvik zu erhöhen.
Pär Altan, verantwortlich für die externe Kommunikation bei unserem Spotlight .sandvik
Und weiter:
Man könnte sagen, dass wir einen Teil des Internets gekauft haben, um unsere Internetpräsenz zu schützen, sowohl aus Sicht der Marke als auch hinsichtlich des zusätzlichen Vertrauens unserer Website-Besucher.
Altan erläutert weiter die Beweggründe aus Kundensicht für die .Sandvik Brand-TLD:
Wie wir alle wissen, ist es nicht ungewöhnlich, dass die Websites bekannter Unternehmen kopiert werden, was wir auch selbst erlebt haben. Mit .sandvik als Ende jeder Webadresse machen wir noch deutlicher, dass nur Sandvik für den Inhalt verantwortlich ist.
Bereits in der Bewerbung bei ICANN hatte Sandvik dies als wichtigsten Grund angegeben. Der Zweck und die Mission der Endung .SANDVIK ist, dass Internetnutzer davon profitieren, dass sie mehr Vertrauen und Sicherheit erlangen, indem Nutzerverwirrung reduziert und Vertrauenswürdigkeit in die Marke Sandvik gesteigert wird.
Sandvik AB betreibt knapp 20 Domains unter .sandvik, neben der .sandvik-Endung besitzt Sandvik auch noch die Endungen .WALTER und .SANDVIKCOROMANT.