In der bran­den­bur­gi­sche Haupt­stadt Pots­dam hat sich die Poli­tik mit einer mög­li­chen .pots­dam Domain-Endung beschäf­tigt. Es gab eine Anfra­ge am 25. Janu­ar 2012 (Anfra­ge 12_0064, (41. SVV): Seit dem 12.01.2012 kön­nen sich Städ­te, Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen welt­weit um eine eige­ne Top-Level-Domain, ein eige­nes Grund­stück im Inter­net, bewer­ben. Mit der Bewer­bung sind Ant­wor­ten auf 50 tech­ni­sche, orga­ni­sa­to­ri­sche, recht­li­che und kon­zep­tio­nel­le Fra­gen zur geplan­ten Top-Level-Domain zu beant­wor­ten, eben­so tech­ni­sche und Finanz-Plä­ne ein­zu­rei­chen. Bis zum 12. April nimmt die dafür zustän­di­ge Behör­de ICANN Bewer­bun­gen ent­ge­gen, und prüft die­se im Anschluss umfang­reich. Zuge­las­se­ne Top-Level-Domains wer­den ab Janu­ar 2013 online gehen. Wenn die Stadt Pots­dam sich für den Erwerb der .Pots­dam oder dot­Pots­dam Top-Level-Domain ein­setzt und die­se für bestimm­te Zwe­cke ver­mark­tet, sind jähr­li­che Zusatz­ein­nah­men für die Stadt im 6- bis 7‑stelligen Bereich anzu­neh­men. Ich fra­ge den Ober­bür­ger­meis­ter: Wel­chen Bear­bei­tungs­stand haben die Auf­trä­ge, die Sie der Ver­wal­tung erteilt haben, um durch die Top-Level-Domain .Pots­dam – oder in Wor­ten dot­Pots­dam – die wei­te­re Ver­mark­tung durch die Stadt Pots­dam sichern zu las­sen. gez. Peter Kamin­ski (Die Lin­ke)